17-Die Autofahrt
"Magst du mir verraten wo wir hinfahren?"
"Nein.Das soll eine Überraschung sein.", sagte er grinsend.
"Einen kleinen Tipp vielleicht?"
"Pssscht. Überraschung.",sagte er nur und schaltet das Radio ein.
Wir fahren nun schon eine Stunde und haben uns viel über Musik unterhalten. Wir haben festgestellt, dass wir den gleichen Musikgeschmack haben.Ich merke wie mir die Augen zufallen und schlafe ein.
>"Jill!! Geh mir sofort eine neue Flasche hohlen und räum hier gefälligst endlich mal auf!"schrie ,mein Pflegevater mich an. Ich bin wieder in eine neue Familie gekommen. Doch diese ist noch schlimmer. Ich wohne nun seit drei Monaten hier. Mein Schlafzimmer ist eine Abstellkammer und mein Bett besteht aus einer viel zu kleinen Matratze die auf dem Boden liegt. Jeff mein neuer Pflegevater ist grausam. Er ist Alkoholabhängige und gewalttätig. Ich habe furchtbar Angst vor ihm,vor seinen Schlägen aber auch davor das er mir zunahe kommt. Manchmal, wenn wir alleine sind starrt er mich so seltsam an und betatscht mich. Ich habe Angst davor das er irgendwann weitgehend wird, wenn er zu viel trinkt. Jeden Tag kipptet er mehrere Flaschen Wein und verwüstet alles. Ich bin für den Haushalt zuständig und muss mich um alles kümmern. "Jill du kleines Miststück wirst du wohl jetzt endlich her kommen!!" Schreit er und wird immer wütender. "Was meinst du warum du hier bist um Urlaub zu machen! Nein! Du bist hier um den verdammten Haushalt zu schmeißen!" Er kommt mir bedrohlich nahe und meint nur wenn er in einer Stunde wieder da wäre sollte alles blitze blank sein sonst würde er sich vergessen. Ich gab mein bestes, putze und schrubbte den Boden und dich Küche, räumte die leeren Flaschen weg, spülte das Geschirr doch alles war nicht machbar. Ich hörte wie er versuchte die Tür aufzuschließen . Er trat ein und kam auf mich zugelaufen. Er schmiss mich gegen die Wand und schrie immer wieder das ich eine kleine dreckige Nutte sei. Er hob seine Hand und knallte mir eine und dann noch eine. Seine Nägel krallten sich in meine Arme und er drückte so feste zu ,dass ich wieder blaue Flecken bekommen werde. Grade als er mit seiner Hand unter mein Oberteil fahren wollte ging die Tür auf und seine Frau kam rein. Lauf! Das war mein Einzigster Gedanke und ich lief und lief bis ich zusammenbrach.<
Ich höre eine weit entfernte Stimme rufen:"Jill. Aufwachen." Jemand rüttelte sachte an mir.
Langsam öffne ich meine Augen und sehe Bill ,der mich voller Entsetzen anschaut.
"Ist alles ok bei dir?"
"Ja. Ich habe nur schlecht geträumt."
Ich schaue aus dem Fenster,möchte so vermeiden ,dass er weiter nachbohrt. Ich möchte nicht darüber sprechen, nicht daran denken und auch nicht davon träumen, doch letzteres kommt immer wieder vor. Mein Traum, dass waren die letzten Minuten, bevor ich abgehauen bin und alles geschmissen habe.
Ich weis nicht genau wo wir sind aber es ist ländlich und es riecht nach Meer. Ich sehe viele Wiesen mit wunderschönen Blumen und kleine Wälder. Wir fahren noch durch ein,zwei kleinere Dörfer und dann biegt Bill ab.St. Peter Ording- lese ich auf dem Ortsschild.
Bill biegt ab und fährt auf einen Parkplatz, der zu einem wunderschönen top modernem Hotel gehört. Er steigt aus und hilft mir.Wir nehmen unsere Koffer und gehen gemeinsam zur Rezeption. Bill hat eine Suite gebucht. Ich beschließe nicht darüber nachzudenken wie teuer das alles ist. Wir fahren mit dem Fahrstuhl direkt in unsere Suite.Die Türen gehen auf und ich kann nur staunen. Egal wo ich hinschaue ich habe direkten Blick aufs Meer. Der ganze Raum besteht aus bodentiefen Fenstern, die sich alle komplett öffnen lassen. Unser Zimmer sitzt quasi auf dem Kompleten Gebäude und hat eine rundumlaufende Terrasse. Das das ist sehr geräumig besitzt zwei Waschbecken, eine Badewanne mit integriertem Whirlpool und die Dusche bietet platzt für mindestens fünf Menschen. Durch die eine Glaswand der Dusche kann man ins Zimmer schauen und von der Badewanne kann man direkt aufs Meer blicken. Zudem ist an der Decke, über der Bade ein Fenster angebracht, wodurch man nachts die Sterne sehen kann. Alles ist schlicht und modern eingerichtet und alle färben sind stimmig aufeinander abgestimmt. Die Farben unseres Zimmers sind Bech-und Grautöne. Das große Doppelbett steht mittig vor einem der Fenster, so kann man nach dem aufwachen direkt aufs Meer blicken. Alles hier ist einfach nur atemberaubend schön und ich bin Bill jetzt schon zu riefst dankbar. Ich kann nicht mehr aufhören zu staunen . Bill der die ganze Zeit neben mir gestanden hat läuft auf das Bett zu und schmeißt sich drauf. Ich tue es ihm gleich und lande halb auf Bill liegend. Wir schauen uns an und fangen laut Hals an zu lachen.
"Danke Bill . Hier ist es wunderschön.",sage ich und drücke ihm schnell einen Schmatza auf die Wange.
Den Rest des Abends verbringen wir gemeinsam auf unserem Bett und schauen Fernsehserien.
"Was machen wir den morgen?", frage ich irgendwann.
"Überraschung!"
"Ohhhhh.Du und deine Überraschungen.",stöhne ich und fange an zu lachen.
"Gefallen dir meine Überraschungen etwas nicht?",fragt er und zieht eine Augenbrauen hoch. Wir schauen uns an und müssen beide anfangen zu lachen.
"Doch und ich bin mir sicher,dass du dir etwas ganz tolles ausgedacht hast. Nur ich bin eben furchtbar neugierig."
"Das stimmt."
Wir schauen noch einwenig Fernsehen und kuscheln einbisschen. Irgendwann fallen mir meine Augen und ich schlafe tief und fest neben Bill .
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The Rush(Bill Kaulitz FF/Tokio Hotel)
FanfictionAls Jill ihre geliebte Familie verlor, brach ihre Welt zusammen. Jahre lang lies sie keinen Menschen mehr an sich heran und baute eine Mauer um sich auf, bis sie Bill traf. Der tattoowierte Musiker stellt ihre Welt komplette auf den Kopf. Ob er es s...