Taddl Oneshot ~ Beastboy

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Taddl Oneshot ~ Beastboy

*PoV Lea*

Bewusst, wie gefährlich es eigentlich war, war ich mir. Aber ich tat es trotzdem immer wieder. Er hatte so eine anziehende Aura. Ob ich wollte oder nicht, ich beobachtete ihn immer wieder. Das erste Mal sah ich ihn am Bahnhof. Schon dort war mie, klar, dass ich ihn wieder sehen würde und müsste. Dieses Bedürfnis war so groß. Immer wieder wollte ich die Hoffnung aufgeben, aber dann wurde ich genau 2 Monate später überrascht. Ich sah ihn in der Stadt, damals wusste ich, ich müsste ihm folgen. Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich nie mehr gesehen. Er ist kriminell. Drogendealer, um genau zu sein. Woher ich das weiß? Nun ja, ich hab Augen. Und dumm bin ich wirklich nicht. Nun ja, ich folgte ihm halt damals, er ging in eine dunkle und bedrohlich wirkende Gasse. Ich wollte ihn ansprechen, da ich mir nicht bewusst war, in was für einer Situation ich mich befand. Ich war zuerst total geschockt, als ich sah, wie er die Tütchen rauholte. Aber mir gefiel es. Zum Glück hatte er mich damals nicht bemerkt. Er hatte mich nie bemerkt, wie man wahrscheinlich gemerkt hat. Aber ich ging immer wieder das Risiko ein. Ich weiß nicht wieso. Ich war nie zu spät. Immer war ich da, wenn es soweit war. Wenn er soweit war. Eines Tages, folgte ich ihn unauffällig. Wollte ihn wieder sehen, den Mann, der diese anziehende Aura hat. Ich wusste nicht, was dieses Gefühl war. Ich hatte es noch nie verspürt. Neugierig, konnte man mich nicht mehr nennen. Es war schon zu einer Sucht geworden. In der Schule wurde ich schlechter. Ich vernachlässigte meine Eltern, meine Familie, meine Freunde. Nur, weil ich ihn beobachtete und an ihn dachte. Ich zerbrach mir immer den Kopf, was er denn wohl jetzt tat. Wenn er mit seinen Aufträgen fertig war, verlor ich ihn immer. Niemals habe ich sein zu Hause oder ähnliches gesehen. Ich wusste nicht mal seinen Namen, kannte sein Alter nicht. Aber in meinen Gedanken nannte ich ihn immer Beastboy. Ich habe mir vorgestellt, dass er um die 20 Jahre alt ist. Ich fragte mich, ob es immer so weiter gehen würde, ob ich immer nur zusehen würde, mich niemals überwinden würde, ihn anzusprechen. So sehr ich es wollte, ich traute mich nie. Einmal, hat er jemanden abgestochen. Mit einem Messer. Mit was auch sonst. Er tat es ohne auch nur einmal zu zucken. Er war kalt. Sein Blick war kalt. Seine Aura war kalt. Doch dies zog mich so sehr an.  Manchmal brüllte er, manchmal rannte er weg, manchmal wurde er sogar verfolgt. Ich hoffte immer, dass er am nächsten Tag wieder in der Gasse wäre. Doch ich hatte Angst. Angst, dass ee auf einmal morgen nicht mehr da wäre, dass er erwischt wird. Dass er mich erwischt. Eines Tages, hatte ich ein komisches Gefühl. Ich wusste, irgendwas wird anders. Es wird sich ändern. Und es war so. Er bemerkte mich. Doch wäre dies nicht passiert, würde ich jetzt nicht hier, neben ihm, in einem Bett liegen. Mein Beastboy.

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