Ich fahr das Geschütz hoch

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'Und wenn du wieder meine Seele erreichst, fahr ich das Geschütz hoch, versuch dich wieder zu vertreiben. Vergeblich. Du scheinst unsterblich zu sein, denn du hältst jedem Schuss, jeder Bombe die mein Herz zündet stand. Kommst immer wieder hoch. Eroberst meinen Kopf, meine Gedanken. Ich will dich vergessen. Aus meinem Herzen verbannen, doch die Erinnerungen sind zu stark. Du bist zu stark. Du füllst mich aus. Nimmst mir die letzte Luft zum Atmen. Du bist hier, du bist da, du bist überall. Du warst mein Traum. Mein schönster von allen. Doch jetzt bist du ein Alptraum. Mein Alptraum. Der schlimmste. Wach jede Nacht auf. Kann nicht mehr atmen, denn du hast mir die letzte Luft geraubt. Bei dir hilft keine vom Herzen gebaute Waffe, um dich aus mir zu vertreiben, da muss was Echtes her. Doch ich werde die Knarre nicht auf dich richten. Es ist vorbei. Hab keinen Halt mehr. Lieg am Boden, komm nicht mehr hoch. Kann meinen Weg nicht weiter gehen. Meine Beine bleiben still, bleib auf der Stelle stehen. Betrachte die Waffe in meiner Hand. Soll ich's tun? Ist es das was du wolltest? Falls ja, bist du deinem Ziel sehr nah. Knarre an den Kopf und Peng Peng Peng! Hörte auf zu denken und schoss'

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