Infiltration

Kapitel 6

"Ich hasse das; alle zwei tage muss man diese verdammte tür ölen" , sagte der mann zu sich selbst bevor er mich bemerkte. "Um gottes willen, was tun sie denn hier? Das ist eine streng geheime abteilung. Und wer sind sie überhaupt? Sie haben hier nichts zu suchen. Wie ist ihr name und in welcher abteilung arbeiten sie?", rief der mann aufgeregt und sein kopf wurde fleckig rot. "Ich heiße alice und ich... ich habe mr. Conner gesucht." "Oh mein gott, sie sind also alice?" Er ließ sich auf den Schreibtischstuhl fallen der ihm am nächsten stand. "Es tut mir leid, ich wollte sie nicht so anherrschen. Sie suchen also mr. Conners? Was wollen sie denn um diese frühe stunde bei ihm?" "Ich... ich sollte zu ihm kommen." "Ach so. Du musst links den flur runter gehen und dann die fünfte tür auf der rechten seite nehmen." "Danke." Schnell flüchtete ich auf den flur und schlug den weg zurück zu meinem zimmer ein. Als ich in meinem flur angekommen war, hörte ich jemanden laut schimpfen. "Wieso hast du nicht abgeschlossen? Ich hatte es dir ausdrücklich gesagt. Du musst endlich deine gefühle in den griff bekommen. Hast du mich verstanden? Du kannst sie nicht einfach frei herumlaufen lassen, nur weil es früher anders zwischen euch war. Wenn ich das noch einmal erlebe..." Mr. Conner hatte sich drohend vor max aufgebaut. "Ja, vater. Es tut mir leid. Aber ich habe dir doch gesagt, dass ich abgeschlossen habe." Mr. Conner holte luft um erneut los zu brüllen, doch ich kam ihm zuvor. "Mr. Conner, es ist meine schuld. Max hat die tür abgeschlossen. Aber ich war schon sehr früh wach und wollte mich auf die suche nach ihnen machen. Es tut mir leid." Als mr. Conner mich sah, atmete er erleichtert auf und sein gesichtsausdruck entspannte sich etwas. "Wo warst du? Wie bist du aus deinem zimmer gekommen? Hat max dir nicht gesagt das ich dich abholen wollte?" "Ich habe mir nur etwas die beine vertreten. Und nein, max hat mir nichts gesagt." Seine zweite frage beantwortete ich bewusst nicht, doch es schien ihn auch nicht sehr zu interessieren, denn er hakte nicht weiter nach sondern wandte sich wieder max zu. "Aha, jetzt vermeidest du also jegliche Kommunikation mit ihr. Na schön, dann geh jetzt. Die runde mit alice übernehme ich, du kannst auf deinem zimmer bleiben. Verstanden?", befahl mr. Conner. "Ja, vater", erwiderte max kleinlaut, warf mir einen blick zu, den ich nicht deuten konnte, und ging dann. Mr. Conner wandte sich wieder mir zu