Wenn Der Beste Freund Zum Schwarm Wird

Babyface

Ich wache allein in Diegos Bett auf. Langsam richte ich mich auf und gehe zur Tür raus. Da seine Badezimmertür offen ist vermute ich ihn dort. Und tatsächlich steht Diego am Spiegel und will sich gerade rasieren.
'Guten Morgen' grinst er.
Ich sehe auf mein Handy-Uhr.
'Eher guten Mittag' lache ich und küsse seine Stirn, da die Mundgegend voller Rasierschaum ist.
'Ich wollte dich nicht wecken, du hast so süß geschlafen'
'Wie du siehst, merk ich es sofort wenn du nicht mehr bei mir liegst'
Diego will gerade beginnen sein Gesicht zu rasieren, als ich ihm den Rasierer aus der Hand nehme.
'Ey! Was soll das?' fragt er lachend.
'Ich wollte das schon immer mal bei jemandem machen, also setzt dich' erwidere ich lachend und zeige auf den Badewannenrand. Brav setzt er sich hin und ich hocke mich vor Diego.
'Hast du Angst das ich dich schneide?' frage ich bevor ich ansätze.
'Ich vertraue dir voll und ganz' grinst er und dann beginne ich damit seinen Bart abzurasieren.
Nach etwa 15 Minuten bin ich fertig.
'Jetzt hast du wieder ein süßes Babyface' schmunzel ich und streiche über sein weiches Gesicht, was Diego ein lächeln entlockt. Gemeinsam gehen wir nach unten ins Esszimmer, wo seine Eltern schon sitzen.
'Endlich hast du dich wieder rasiert, du sahst aus wie aus dem Urwald' lacht sein Dad.
'Francesca hat mich rasiert und außerdem waren es nur ein paar Tage also bitte' erwidert er genauso lachend.
'Verwöhn den Junge nicht so, der wird sonst noch unselbständig' spricht sein Vater nun zu mir.
'Keine Sorge, ich weiß schon wie ich ihn erziehen muss' lache ich. Auch seine Eltern lachen und seine Mum füllt uns Essen auf.
'Denkst du an die kleine Gartenparty?' erinnert ihn seine Mum.
'Welche Party?' fragt er nach.
'Dein Vater kam auf die Idee, Familie und Verwandte einzuladen und vor ihnen mit dem neuen Gartenhaus anzugeben' sagt seine Mutter und erntet dafür einen bösen Blick von seinem Vater.
'Achja, dass hattest du am Handy erwähnt.' erinnert er sich wieder.
'Francesca du bist natürlich auch eingeladen' grinst seine Mum.
'Ein nein hätten wir auch nicht akzeptiert' spricht Diego lachend für uns beide.
'Esst erstmal in Ruhe, wir werden schonmal alles vorbereiten gehen'
Die beiden gehen aus dem Haus, sodass Diego und ich zu ende essen können.
'Wir sind ja jetzt allein' grinst Diego und küsst mich.
'Und?' frage ich gespielt Ahnungslos. Diego steht auf und zieht mich hinter sich her. Doch wir kommen nicht weit, denn an der Haustür klingelt es.
'Womit habe ich dich verärgert, dass du mir das immer wieder antust?' fragt Diego verzweifelt mit Blick nach oben.
'Nun geh schon' sage ich und schiebe ihn Richtung Tür...