"Guten Morgen Sonneschein." Weckte meine Grandma mich auf.
"Guten Morgen Grandma." lächelte ich sie an.
"Ich wusste garnicht das du doch hier schlafen wolltest." sagte sie während sie die Gardienen aufmachte.
"Ja mir war gestern etwas übel und bin wieder nachhause gekommen." Erklärte ich ihr, in der Hoffnung das sie es mir abkaufte.
"Schade, du hattest dich doch so drauf gefreut." Sie küsste mir die Stirn und ging zur Tür. "Kopf hoch meine kleine, so ein Prom wird meistend sowieso überbewertet."
"Ja." flüsterte ich und meine Oma ging aus dem Zimmer.
Ich setzte mich aufrecht hin und guckte auf mein Handy. Wow. Ich musste grinsen. 23 verpasste Anrufe. 13 von Tiffany und 10 von Max.
Unfassbar die Beiden.
Ich deckte mich auf, ging unter die Dusche und als ich fertig war, ziehte ich mir ein dunkelroten sweater an und eine schwarze Joggninghose an. Ich bindete meine haare zu einem Dutt und packte meine letzten Sachen in den Koffer. Ich nahm meinen Koffer und wollte ihn runter ins Auto tragen.
Als ich die Haustür aufmachte sah ich wie Chris jemanden anschrie und schubste und das meine Oma versuchte Chris zu beruhigen. Als ich die Treppen der Terrasse hinunter lief sah ich das Max der jenige warder von meinem Bruder geschubst wurde.
Max hub die Arme und betete meinem Bruder darum aufzuhören aber das zu schaffen ist ein Weltrekord. Chris ließ sich nicht so schnell beruhigen.
"STOP!" Rief ich.
Alle drehten sich zu mir um und sahen mich an. Ich lief zu ihnen hin. "Chris lass es, du weißt was ich dir gesagt habe. Oma kannst du ihn Chris bitte mit rein nehmen?"
Sie sah mich perplex an weil sie nicht wusste was vor sich ging. "Na klar." Flüsterte sie und bat Chris mit ihr mit zu kommen, was er schweren Herzen auch getan hat aber anstatt mit rein zu gehen saß er auf der Terrasse und beaobachte uns.
Ich drehte mich mit eingeschränkten Armen zu Max um. "Was willst du hier?"
Max lief einen Schritt auf mich zu. "Babe es tut mir so leid, ich-."
"Babe?" Unterbrach ich ihn. "Was denkst du? Das wir noch zusammen sind? Du ehrenloses Arschloch!"
"Es tut mir wirklich leid Kendall. Ich wollte dich nie verletzten."
"Wen willst du eigentlich verarschen? Das war nicht das erste Mal und das weißt du! Du bist das aller letzte, wenn du dich bloß noch einmal traust mich Babe zu nennen oder allein denkst du könntest es dir noch mal leisten dich bei mir zu melden, kannst du es gleich stecken lassen. Du bist der letzte abschaum! Und jetzt hau ab bevor ich meinen Bruder dich verprügeln lasse."
Ich drehte mich um und packte den Koffer in das Auto, als ich ihn eingepackt hatte sah ich das Max immer noch da stand, den Blick auf den Boden und mit Tränen in den Augen . Er war die Liebe meines lebens und am liebsten würde ich ihn wieder zurück nehmen aber es hätte eh kein Sinn mit einer Fernbeziehung.
"Bitte Kendall." Flehte er mich an und sah mich an.
Ich musste tief einatmen um nicht wieder einzuknicken. "Was? Was willst du von mir?" fragte ich ihn.
"Ich will dich." Atmete er.
Dieser Satz brach mein Herz in tausende Teile und mir kam eine Träne. "Daran hättest du denken sollen bevor du mir mit meiner besten Freundinn fremdgegangen bist."
Ich drehte mich zu meinem Bruder um, der voller Wut immer noch auf der Terrasse saß und uns beobachtete.
"Geh jetzt lieber Max." forderte ich ihn auf.
"Ich will aber mit dir reden Kendall. Ich will nicht das es so endet."
Ich schloß die Autotür. "Jetzt bin ich kein Hindernis mehr für dich und Tiffany." und lief zur Terrasse.
"Es war ein Fehler! Ich will sie doch garnicht." rief Max mir hinterher.
"Geh jetzt, bevor ich dir deine Fresse einschlage." drohte Chris ihm, wir beide gingen ins Haus und ich sah mich nicht nochmal nach Max um.
"Wir müssen uns jetzt verabschieden." erinnerte mich Chris und klopfte mir auf die Schulter.
Ich atmete tief durch und ging ins Wohnzimmer, wo unsere Großeltern und unsere Mum schon auf uns warteten.
"Also, das wär's dann." Klatsche Chris in seine Hand.
Ich lief zu meiner Grandma und umarmte sie. "Danke für alles." flüsterte ich in ihr Ohr. "Passt auf euch auf und lasst euch nichts gefallen."
Ich hörte sie nur schnaufen, als ich mich aus der Umarmung befreite sah ich das ihr die Tränen in den Augen standen und mir liefen auch direkt Tränen in die Augen.
Dann ging ich zu meinem Grandpa der direkt neben mir stande, ich umarmte ihn natürlich auch. Er war es der mir am meisten leid tat. Sein Herz ist nicht mehr das Stärkst aber trotzallem zeigte er nie schwäche, egal was mit meiner Mum war, er war wie ein Vater für uns. "Ich werde dich vermissen." flüsterte er mir ins Ohr und da floßen sie. Die Tränen. Ohne das ich mich noch zurück halten konnte.
"Bleib stark okay? Für mich und Chris. Wenn was ist, ruf mich sofort an und ich komme." flehte ich ihn an.
"Für meine kleine Prinzessin mach ich doch alles."
Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und zwang mir ein Lächeln auf. "Ich liebe dich Grandpa."
"Ich dich auch meine kleine." flüsterte er.
Dann war meine Mum dran. Vor ein paar Tagen hab ich sie noch dafür gehasst, das sie mir das angetan hat und von mir verlangt hat wegzuziehen, aber jetzt? Ich glaube das war das beste was sie jemals für mich getan hat.
"Pass auf die beiden auf okay?" flehte ich sie an und umarmte sie. Sie roch total nach alkohol. Sie konnte es einfach nicht lassen..
"Immer doch." Sie gab mir einen Zettel in die Hand. "Hier ist seine Adresse und Telefonnummer. Sag deinem Vater vielen dank für alles." lächelte sie provoziert.
Ich befreite mich aus der Umarmung und sah sie angeekelt an. "Mit sicherheit nicht Mum."
"Wieso nicht?" grinste sie und man sah ihr an das sie wieder einiges intus hatte.
"Weil du mal Erwachsen werden solltest Mum." kommentierte Chris der sich gerade von unseren Großeltern verabschiedet hatte.
"Chris!" Ermahnte Grandma ihn.
"Wisst ihr? Vielleicht ist es doch besser zu Dad zu gehen." Lächelte er provozierend so wie es Mum immer tat.
Als gerade meine Mum wieder einen Streit anfangen wollte unterbrach ich sie. "Wir gehen dann, wir sollten nicht zu spät losfahren, es ist schon 14 Uhr."
"Gute Idee." sagte Grandpa. Er hasste solche Situationen genau so wie ich.
Chris und Ich gingen aus dem Haus, während uns die Drei folgten. Als Chris die Tür öffnete sah ich Tiffany auf der anderen Straßenseite sehen. Sie sah total fertig aus. Aber ich würdigte ihr kein Blick, von Max hätte ich sowas vielleicht erwartet aber sie?
"Ich fahre." Informierte ich Chris und nahm ihn den Schlüßel aus der Hand.
"Dann kann ich noch bisschen pennen." Grinste er.
"Bye." rief ich zu meinen Großeltern und meiner Mum die alle auf der Terrasse standen und uns winkten.
Ich lief um das Auto und wollte gerade einsteigen als Tiffany mich rief. "Kendall!" sie machte eine kleine Pause. "Können wir noch kurz reden? Bitte."
Ich ignorierte sie und stieg ins Auto. "Bitte!" Hörte ich sie hinterher rufen.
Ich schnallte mich an und fuhr los.
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Where have you been
FanfictionKendall hat einen perfekten Freund & eine perfekte beste Freundin außer ihre Familie macht ihr Probleme. Plötzlich wird sie und ihr Bruder Chris vor die Tür gesetzt und als das nicht genug ist wird sie noch von ihren Freunden verraten. Nachdem sie...