Kapitel 2

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Schmerz

Schmerzen muss man ertragen.
Sie sind da. Sie vermitteln uns das Gefühl das wir menschlich sind und Leben.

Leben.

Leben bedeutet Schmerzen und Schmerzen bedeutet Leben. Das eine muss man ertragen, ob man will oder nicht. Man kann es sich mit Hilfsmitteln und Freundschaften ausbessern und verschönern.
Doch die Schmerzen, wenn jemand stirbt sind da, man erträgt sie. Man muss sie ertragen, wie will man sonst weiter machen. Schmerzen sind eine qual, unausweichlich doch sie sind vergänglich.
Ich wünsche niemanden, der die Qual der Schmerzen, erleiden muss. Mir ist es wieder fahren, doch muss ich weiter machen!

Am Bahnhof von Crowley angekommen, begrüßen mich meine beiden Onkel, Tanten und meine Großmutter voller Freude. Ich strahle ihnen zu, obwohl ich es nicht so meine, hat mir Elena aus vampir diaries erklärt. Du strahlst und lächelst sie an, doch du meinst es nicht so.

,,Willkommen Zuhause, wir alle freuen uns das du wieder hier bist. Wir hoffen du hattest eine gute Fahrt," begrüßt mich meine Oma und ich umarme sie.
,,Danke, ich freue mich wieder hier zu sein und die Fahrt war gut", erzählte ich ihnen und umarmte meine anderen Verwandten.
,,Komm Kind wir fahren mit dem Truck zu unserem Haus, dein Vater und deine Brüder warten dort auf dich", lotzt mich meine Tante zum Truck und alle setzten sich ins Auto hinein.
Während wir zum Haus fahren, schaue ich aus dem Auto heraus und ich sehe lange Wiesen, grüne und gelbe Felder, bunte Blumen, große und dicke Bäume und wilde Pferde die auf den Weiden herumrennen.
Auf einem der Pferde sitzt ein Junge in ca. meinem Alter, mit Braun-schwarzem Cowboyhut, blaue Lederhose und ein weißes mit braunen fleckenes Hemd. Er hat schöne Blondene Haare, die man leicht unter dem Hut erkennen kann. Wie er auf dem Pferde reitet, so leidenschaftlich und als würde er es als Kind schon machen. Nachdem ich ihn die ganze Zeit angesehen habe, dreht er sein Haflinger zu mir und zwinkert mir zu.
Mein Herz klopft wie verrückt und ich mache eine Art winken, die wohl etwas komisch aussieht, da der junge Mann erst verwirrt schaut und danach lächelt.
Hach, dieses Lächeln. Er kann echt gut lachen.
Halt, moment. Amelia, Wad machst du da, bist du schon bereit. Nein,also lass es sein. Es kann nur böse enden.
Redet mir meine innere Stimme ein, ich weiß das sie recht hat,doch kenne ich den Typen gar nicht. Er könnte natürlich voll lieb sein oder ein komplettes Arschloch sein...
Plötzlich klopft es an einer der Scheiben, mir ist gar nicht aufgefallen das wir angehalten haben.
,,Hallo Colin, lange nicht mehr gesehen, schärzt meine Oma, lacht und redet weiter, wir bringen erst Amelia zu uns nach Hause und danach reden wir darüber. Du weißt was ich meine."
Wir reden darüber,du weißt was ich meine. Was soll denn das bedeuteten. Warum haben sie nichts genaues gesagt?
Der süße Junge, wozu ich einen Namen habe. Tippt sich am Hut und reitet weg.

*Seize the day*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt