Reise

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Die Kerze in meiner Hand war schon angebrannt doch für mich reichte es. Ich zündete sie an und schaute auf meine Uhr. Nur noch 4 Sekunden 3, 2, 1. Sanft blies ich die Kerze aus und wünschte mir, dass ich irgendwann in meinem Leben auf die große Liebe treffen werde. Mit diesem Wunsch schlief ich ein.

Als ich aufwachte hörte ich die Kuchentür quietschen. Ich wurde schnell wach und schaute gespannt zur Wohnzimmer Tür. Ich versteckte mich, obwohl ich wusste das keiner mich sehen konnte. Mit einem lauten knall wurde die Tür aufgeschlagen und 2 Männer mit Masken kamen herein. 'Sag ich doch hier ist keiner. Die Hütte ist leer. Lass uns da bleiben. Hier findet uns die Polizei eh nicht' sagte einer der Männer. Seine Pistole die er in der rechten Hand hielt steckte er weg und machte es sich auf dem Boden gemütlich. Nun trat der andere Mann herein und schaute sich genau um. Dann setzte er sich zu seinem Freund.

Ich konnte hier nicht bleiben.

'Hast ja recht, aber wir müssen Vorsichtig sein' sagte nun der andere und zog seine Mütze vom Kopf. Sein Freund tat es ihm gleich. Während sie in Gespräch kamen versuchte ich die Tür zu erreich. Zu meinem Pech knarzte die letzte Diele und beide drehten sich in meine Richtung. 'Da war doch was' der dicke der zuerst hereingekommen war richtete sich langsam auf und Schritt auf mich zu. Ich bekam Panik und rannte hinaus. Man konnte mich nun ganz deutlich hören. Blitzschnell zog der Mann seine Waffe und schoss Wild um sich. Inzwischen war ich schon draußen und sah aus sichere Entfernung, dass der Freund von dem Typ ihn anmaulte dabei fuchtelte er wild mit den Armen um sich. Nachdem ich wieder Atem geschöpft hatte, drehte ich mich von dem Haus weg und lief die Straße entlang. Ich wusste nicht wohin sie mich führen würde. Ich konnte hier nicht bleiben. Ich musste weg. Ich ging auf Reisen.

UnsichtbarWhere stories live. Discover now