Bevor ich endgültig diese Stadt verlasse, musste ich mich noch verabschieden. Das Friedhofstor quietschte als ich es öffnete. Ich wanderte zwischen den Gräbern umher. Ich suchte ein ganz bestimmtes doch meine Beine wussten schon den Weg. Am Ziel angekommen kniete ich nieder.
*flashback*
Ich hatte sie gefunden. Freude überkam mich. Ich rannte auf das Auto zu in der Hoffnung sie könnte mich hören. Sie stand vor dem Auto an der Tür gelehnt. Ihr Ausdruck war traurig. Ich verlangsamte meinen Schritt und stand nun vor ihr. Erst ganz leise flüsterte ich 'Mum. Ich bin da. Du musst nicht traurig sein'. Sie schaute in meine Richtung. Dann streckte sie ihr Hand aus und fing an zu weinen. Zwischen all den Schluchzern Verstand ich nur eins 'Jetzt ... zu spät... nichts.....änderten....' Ich hörte einen LKW der um eine Kurve fuhr und dann auf uns zu hielt. Blitzschnell packte ich meine Mutter und versuchte sie Weg zu tragen doch sie wehrte sich. Ihr Gesicht war bleich und tränen überströmt. Ich versuchte es nochmal und wieder schlug sie wild um sich. Sie riss sich los und hielt sich am Atogriff fest. Ein Ohrenbetäubender Knall und das Auto wurde weg geschleudert. Ich würde zurückgeschleudert. Das Auto, das noch vor ein paar Minuten vor Mir gestanden hatte, lag jetzt Im Graben neben dem Parkplatz. Der LKW drehte und fuhr davon. Ich stand einfach nur da. Ich schaute zu dem Auto doch es passierte nix. Mir wurde Schwindelig und sank auf den Boden das einzige was ich wusste, ich war alleine daran Schuld. Alles meine Schuld
*flashbackende*
Tränen liefen wie Feuer über meine kalten Wangen. Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände. Alles hat keine Bedeutung mehr. Ich bin alleine. Ich habe nichts was mich in dieser Welt hält.
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Unsichtbar
FantasyIhn kann keiner sehen. Alexander ist die ganze Zeit alleine, da alle erschrecken wenn sie ihn bemerken. Doch dann lernt er Melinda kennen. Wird sie ihn akzeptieren? Das cover ost von vle @lavendel. Vielen Dank für deine Hilfe lavendel Hoffe es...