Jetzt!
- Ich glaube es ist an der Zeit dir zu erklären wer ich bin und das du nicht verrückt bist.
Ich Sprache leise aber deutlich zu ihr. Sie schien sich gesammelt zu haben.
- Oookay. Habe ich das jetzt richtig Verstanden. Hier versteckt sich jemand und will mir Angst einjagen.
Da Habt ihr euch aber mit der falschen angelegt!
Sie hob ihre geballte Faust und traff mich in den Bauch. Ich krümmte mich und stöhnte leise. Sofort zog sie ihr Hand zurück und setzte sich Kerzen gerade auf. Sie schien geschockt.
- Also getroffen hast du. Ich wollte dich nicht erschrecken und auch keine Angst einjagen ich... also.. ja ...Ich weiß ja auch nicht. Aber ich glaube du musst es wissen.
Immer noch saß sie noch auf ihrem Bett. Ganz langsam streckte sie ihre Hand aus.
- Wer oder Was bist du?
Fragte sie unsicher.
- Ein Mensch wie jeder andere auch. Ich weiß nicht wieso mich keiner sehen kann aber das war nicht immer so. Normalerweise zeige ich mich keinem. Damit meine ich ich mache keinen Mucks wenn irgendwer in der Nähe ist. Sie würden sich erschrecken und schreien womöglich auch noch die Polizei holen. Leider kann ich auch nicht wie jeder andere Mensch leben. Wenn ich Hunger habe muss ich immer etwas stehlen.
- Achso und deswegen brichst du in anderleuts Häuser ein?!? Es Tu mir ja wirklich Leid für dich aber wieso bist du hier. Also ich meine...
- Ist schon gut ich weiß was du meinst. Ich habe in einem Leer stehendem Haus gewohnt, aber vor ein paar Tagen sind Diebe dort hin gekommen und ich musste weg, sonst hätten die mich bestimmt einen Kopf kürzer gemacht. Ich bin immer der Straße lang gelaufen aber nie kam ein Dorf. Irgendwann sah ich dann ein Auto und da ich schon halb verhungert war sah ich darin meine letzte Chance. Keinen Ahnung wie lange es gedauert hat, aber er ist hierhin gefahren. Ich wollte zuerst auch nicht einfach so einbrechen. Aber dann kamst du.
-Unten vor der Tür. Ich hab da etwas gespürt als wäre da etwas. Das warst du oder?
- Ja
-Und du warst es der mich Aufgefangen hatte oder? Ich dachte schon ich sei verrückt. Darf ich dich mal Anfassen?
-Klar
Vorsichtig beuge ich mich etwas weiter vor und berühre ihre Hände. Ein Kribbeln durchflutete meinen Körper. Sie stemmte sich gegen die Hände und stand auf. Ich begriff und half ihr. Als sie Stand waren unsere Hände immer noch mit einander verschlossen. Ihr Kopf sankte leicht nach vorne auf meine Brust. Sie löste ihre Hände von meinen und umarmte mich.
Das Kribbeln in meinem Bauch wurde durch einen kräftigen Wirbel unterstützt und ich merkte das meine Beine weicher wurden.
- Du bist warm
- Ich bin müde
sagte sie. Ich hob sie hoch und legte sie in ihr Bett. Langsam zog ich meine Arme von ihr, da ich sie nicht stören wollte. Mit einer schnellen Bewegung griff sie nach einem meiner Arme.
-Bleib bei mir. Bitte. Mein Bett ist groß genug.
Ich zog meine Schuhe aus und legte mich zu ihr ins Bet sofort kuschelte sie sich an mich und ließ mich ach nicht mehr los. Ich schaute noch kurz auf die Uhr 22:48. Es war Okay alles ist Okay dachte ich und war nur noch glücklich. Mit diesem Gefühl berauscht schlief ich ein
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Unsichtbar
FantasyIhn kann keiner sehen. Alexander ist die ganze Zeit alleine, da alle erschrecken wenn sie ihn bemerken. Doch dann lernt er Melinda kennen. Wird sie ihn akzeptieren? Das cover ost von vle @lavendel. Vielen Dank für deine Hilfe lavendel Hoffe es...