1. Kapitel Wie alles begann!

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Ich hielt inne und lauschte nur den Vögeln des Waldes in Deutschland.
Ich befand mich an meinem Lieblingort.
Neben mir konnte ich laut und deutlich das grasen meines Pferdes, Túvo hören.
Ich saß fast direkt neben dem Fluss. Leise plätscherte er vor sich hin.
Der Wald beruhigte mich immer und hier konnte ich prima nachdenken.
Ich schaute den Vögeln nach.
Warum zum Geier können die Fliegen und ich nicht?
Túvo schnaubte mir freudig ins Gesicht.
Ich lachte und krauelte ihn am Hals. „Komm mein süßer wir reiten nach Hause!"
Sprach ich mit sanfter Stimme.
Ich stand auf Schwang mich auf Túvo und atmete noch einmal tief die Spätsommerluft ein, dann machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Ich bog, nach kurzer Zeit auf, mein Grundstück ein und sattelte Túvo ab.
Nach ein paar Minuten futterte er freudig sein Hafer.
Ich schlenderte ins Haus und aß schnell noch etwas bevor ich ins Bett ging.
Dann zog ich mein Schlafanzug an und schmiss mich auf mein Bett.
Ein paar Minuten später hörte man nur noch ein leichtes Schnarchen.
Mitten in der Nacht am Vollmond riss mich das Unwetter aus meinem Schönheitsschlaf.
Ich stand auf, schaute auf die Uhr und stellte fest das es genau dreißig Minuten vor Mitternacht war.
Daher ich nicht mehr schlafen konnte, schaute ich nach Túvo. Erschrocken bekam ich mit das sein Gatter offen stand.
So schnell ich konnte zog ich mir etwas gescheites an, warf mir noch schnell eine Jacke über und schnappte mir eine Taschenlampe.
Immer weiter verfolgte ich die Spuren die in den Wald die tief hinein führten. Mein Lieblingsort zog mich irgendwie magisch an.
Glücklicherweise stand Túvo auf der anderen Seite des Baches.
„Das Unwetter ist vorbei mein süßer. Komm zu mir!"
Befahl ich ihm.
Er trappte durch den kleinen Bach zu mir.
„Braver Junge"
lobte ich ihn.
Ich schwang mich auf Túvo, obwohl er keinen Sattel aufhatte und wollte nach Hause reiten, doch Túvo ritt in die Komplet andere Richtung.
Ehr gesagt galoppierte er noch tiefer in den Wald hinein.
Abrupt blieb er wie angewurzelt auf einer Vollmondschein befluteten Lichtung stehen.
Ich musste zugeben das war eine wunderschöne Lichtung, voller duftender Blumen mit kleinen Schmetterlingen und einem See der bläulich aussah durch den Vollmondes. Der Bach glitzerte im Vollmondschein und ich hatte das Bedürfnisse baden zu gehen.
Mit meinen Sachen ging ich in das bläuliche Wasser, als ich bis zu den Waden im Wasser Stand blendete mich ein grelles Licht.
Ich musste meine Augen Schließen.
Was war das nur?
Was passiert hier gerade?
Was ist mit Filou?
All diese Fragen schwirrten mir durch Kopf.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen und was ich sah war erschreckend!
Es war.....

-BEENDET-  Plötzlich in einer wildfremden welt! ( Legolas FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt