Glücklich hielt ich Enelyë in den Armen.
Legolas lauschte und schlich raus weil er etwas gehört hatte.
Legolas lachte und kam mit erzählen und den anderen wieder.
„Sie haben Túvo gefunden und wieder eingefangen!"
Meinte Legolas stolz.
„Wie ich sehe hast du dein Kind schon bekommen!"
Meinte mein Vater, Aragorn stolz.
Ich übergab ihm Enelyë.
„Und verletzt bist du und Khîm auch noch!"
Sagte er etwas betrübt.
„Ja, aber nicht mehr so doll!
Ich bin einfach nur glücklich das Enelyë auf der Welt ist und nicht verletzt ist!"
Meinte ich überglücklich.
„Ja da hast du recht Enelyë ist wirklich süß!"
Antwortete er.
„Ich möchte jetzt nach Hause!
Gehen wir?"
Ich nahm Enelyë wieder auf den Arm.
Ich stieg auf Túvo, immer noch hielt ich Enelyë im Arm.
Gemeinsam ritten wir in den Düsterwald zurück.
„Wir können in mein Haus gehen das ich im Düsterwald für Notfälle errichten lassen hab!"
Meinte Aragorn.
„Na dann für uns mal zu deinem Häuschen!"
Erwiderte Gandalf belustigt.
Nach einem langen Weg kamen wir endlich an einem nicht so großen aber auch nicht so kleinem Haus an!
Mit sehr großen Terrassen und vielen mittleren Zimmern.
Essen und trinken hab es auch, sogar Baby Sachen.
„Ich hatte es für dich mal gebaut damit du da mit deiner Familie leben kanst.
Amarië!"
Sagte mein Vater!
Ich zog neele ein süßes kleines, blaues Kleid an mit einer warmen Strumpfhose.
„Naja ich denke jetzt ist es soweit das ihr das Haus gebrauchen könnt."
Sagte Aragorn mein Vater.
„Ich möchte das Khîm für immer hier leben darf!
Und ihr sollt auch für eine Weile hör bleiben!"
Sagte ich als ich endlich fertig mit anziehen war.
Ich ging zu einem Schrank und schaute hinein.
„Volltreffer!"
Schrie ich, doch nicht so laut.
„Ups!"
Fragte ich.
„Hab ich das lautgesagt?"
„Ich denke schon Amarië!"
Sagte Gandalf, abermals belustigend.
Doch leider fand ich es nicht lustig, sondern eher peinlich.
„Nein ich kann nicht hierbleiben!
Es ist jetzt euer Haus!
Ich könnte euch nur mal besuchen können doch wohnen tu ich nicht hier!
Nicht das ich euch und das Haus nicht mag, nein das ist nicht so ich mag euch sehr, aber es ist euer Haus Nichtseins und ich will euch auch nicht bei eurer neuen Familie stören!"
„Khîm hat recht ich habe es euch geschenkt!
Wir können nicht hierbleiben wir haben noch ein paar Orks zu erlegen.
Legolas du bleibst hier und paar auf Amarië und Enelyë auf!"
Erwiderte mein Vater Khîm.
"Aber...!"
Versuchte Legolas doch..
„Nichts aber du bleibst hier wir brauchen jetzt einen Vater für Enelyë und kein lebensmüder der sich in den tot stürzt!"
Waren Vaters letzte Worte und somit gingen alle.
Ich erschreckte mich leicht als die schwere Holztür in Schloss viel.
Ich kramte endschlossen die Milch aus dem Schrank und wärmte sie auf.
Dann füllte ich sie in die Babyflasche und fütterte Enelyë mit der lauwarmen Milch.
Sofort nugelte sie an der Flasche bis kein Tropfen mehr heraus kam.
Ein kleines Bäuerchen noch und sie schlief zufrieden in meinen Armen ein.
„Gehen wir ein Stück spazieren mit Enelyë sie schläft gerade und kann frische Luft bestimmt gut vertragen!"
Fragte ich den immer noch verdutzten Legolas.
„Na klar können wir!
Gehen wir zur Portal Lichtung?
Sie ist so wunderschön!"
„Ja können wir!"
Antwortete ich.
Ich übergab Enelyë und zog mir etwas gescheites an, dann gingen wir los.
An der Lichtung angekommen hab mir Legolas unser Baby zurück und nahm entschlossen meine Hand.
„Ich muss dir was sagen!"
Fing er an.
„Wir kennen uns jetzt schon so lange und haben ein Kind zusammen.
Da wollte ich dich fragen.
»Willst du....meine Frau werden?«"
Fragte er.
Ich sag ihn erstaunt an.
OMG
War das ein Heiratsantrag?
Was soll ich sagen?
„Ich...ähhm bin sprachlos überwältigt.
Was soll ich sagen?
»JA«"
Sagte ich mit vielen Freudentränen in den Augen.
Ein paar rollten mir die Wange herunter.
Ich wollte das Baby nicht aufwecken doch ich konnte nicht anderst und musste schreien vor Glück.
Freudig umarmte ich Legolas.
Aragorn und die anderen hatten warscheinlich meinem Schrei gehört und kamen voller Sorge angerannt, doch es war unnütze.
„Was ist passiert?
Ist alles mit euch und dem Baby, okay?"
Fragte der verdutzte Gandalf.
„Dem Baby geht es gut.
Nur mir nicht!"
Sagte ich mit so einer kleinen verarschten Stimme im Unterton.
„Was hast du?
Hat dich ein Ork angegriffen?"
Fragte Gandalf erneut und wollte seinen Stab zücken.
„Ihr wollt es nicht glauben, doch Legolas hat mir gerade einen Heiratsantrag gemacht!"
„Und was hast du gesagt?"
„Natürlich »ja«!"
Erwiderte ih Khîms Frage.
Freudig wurde ich von allen gedrückt nur nicht so doll wegen des Babys.
Selbst Legolas wurde kräftig geknuddelt.
Jetzt war ich der glücklichste Elb ganz Mittelerde.
Jetzt sind nur noch die Heirat an der Reihe dann sind wir (👱👶👩) eine richtige 👪 !FAMILIE!
Eine Woche später war die Trauung.
In einem wunderschönen Hochzeitskleid wurde ich von Aragorn meinem Vater zu Legolas vor den Altar geführt.
Die Landschaft war atemberaubend schön.
Es war die Portal Lichtung wie wir sie alle nannten.
Als wir beide zu dem Traumann ja gesagt hatten küsste ich Legolas mit Enelyë in den Armen.
Sie schlief mal wieder den ganzen Tag durch, also wie immer!
Aber das war für ein Elbenkind normal!
Mel Brautkleid hatte keine träger, einen Tüllrock, und Mega viel Glitzer!
Ich hab mich gefühlt wie eine Prinzessin.
Wir waren extra einkaufen!
Die orkschlacht war beendet und ich hatte meinen Traummann geheiratet und das beste war ich wohne mit meinem Baby und Legolas im Düsterwald in einer wunderschönen Hütte und würde heute Abend ein wunderbaren essen für alle ausgeben quasi als Einzug, Hochzeit und Geburt meiner wunderbaren Tochter Enelyë.
Gemeinsam verputzten wir einen Riesen Truthahn, viel Nudelsalate und Schokopuddings, als Nachtisch.
Getrunken haben die Männer vier Kästen Bier und Redbull das sie Mega lecker fanden.
Wir Mädchen hingegen haben Sekt und Tee getrunken.
Enelyë trank milch, mehr auch nicht.13 Jahre später
„Na komm du Schwächling ich will sehen wie du es schaffst gern mich zu gewinnen!"
Forderte Enelyë mal wieder meinen Ehemann heraus.
„Mich musst du aber auch als Gegner sehen!"
Erwiderte ich lachend.
Meine kleine Enelyë ist endlich Teenager.
Und konnte genauso gut kämpfen wie Legolas und ich.
Deswegen gewann mal ich mal Legolas und mal sie also war es gerecht.
Einmal in der Woche musste ich die Geschichte erzählen wie Legolas und ich uns kennenlernten und was wir zusammen durchmachen mussten.
Heute war Samstag also Geschichten Abend.
Gemütlich aßen wir Abendbrot als es an der Tür klopfte.
Ich habe wirklich keinen Plan wer das so spät sein könnte.
Ich ging mit meinen Schwert an die Tür falls ein gemeines Biest des Waldes geklopft hatte.
Ich zog mit einem Ruck die Tür auf und sagte:
„Keine Bewegung!"
Ich hielt mein Schwert den Wesens entgegen.
„Empfängst du immer so deine Gäste und alte Freunde?"
Lachend umarmte ich Khîm, Gandalf, meinen Vater und Frodo.
„Tretet doch ein liebe Gäste wir wollten gerade mit dem Geschichten Abend anfangen.
Aber ihr könnt erst einmal mit Abendbrot mampfen."
Sie konnten nicht eintreten daher Enelyë gleich jeden kräftig umknuddelte.
Nach etwa 45 Minuten konnte der Geschichten Abend anfangen.
Es wurde gelost.
Als erstes war ich dran.
Als zweites Gandalf.
Als drittes Khîm.
Als viertes Frodo.
Als fünftes Enelyë.
Als sechstes Legolas.
Und als letztes mein vater.„Ich erzähle die Geschichte von dem bösen Orks des 19. Jahrhunderts und wie Mittelerde gerettet wurde.
Die Geschichte heißt »Das Unglück im Glück«
Alles begann vor aber Millionen Jahren, als die Prinzessin Arwen gebärt wurde.
Sie sollte die rechtmäßige Besitzerin dieses Reiches werden.
Beschlossen Arwens Eltern.
Arwen wuchs zu einem wunderschönen Mädchen heran und erlernte das Kämpfen.
Als sie in etwa 50 Elbenjahre alt war arbeitete sie ihren königlichen Dienst als torwache ab.
......."Sicht bin dem Erzähler
Noch sehr lange erzählten sie sich in der Stube vor den flackernden Kamin alte sagen und neuerfundene Geschichten, wie die »kleine Kartoffel«
Spät am Abend gingen sie zu Bett und durchgingen ihr wunderbares anstrengendes Leben.
Soll ich euch mal was sagen?!?
Diese Geschichte ist jetzt zu Ende!
👪👱👶👩🍼Geschrieben von eurer emilymeerwell
Zu Ende gestellt am 19.12.2015