Ich hörte noch wie Tauriel weinend auf mich zu kam und meinen Kopf in ihrem Schoß legte.
Sicht von Legolas
Warum musste der Ork sie mit einem Pfeil treffen?
Was kann ich noch tun?
Die Fragen schwirrten mir durch den Kopf.
„Tauriel?
Ist sie Tod?"
Fragte ich.
„Warum hat der Ork denn nur den Pfeil abgeschossen?
Legolas!"
Sagte Tauriel mit tränen in den Augen.
Ich schob Tauriel zur Seite und hob das blonde Mädchen auf.
„Sie ist nicht tot sie ist nur bewusstlos und der Pfeil hat sie nur an der linken Schulter getroffen."
Sagte ich etwas stolz, aber doch irgendwie nicht.
Die Augen des süßen Mädchens öffneten sich kurz und ich sah in ihre wunderschönen rehbraunen Augen.
„Was ist passiert?"
Hauchte sie mit ihrer lieblichen Stimme.
„Es wird alles gut du musst nur durchhalten!"
Versuchte ich ihr zu vermitteln.
Ich legte sie auf mein Pferd und lies Tauriel auf dem anderen aufsteigen.
„Wir müssen sofort nach Hause sie zu dem Heiler bringen!"
Sprach ich zu Tauriel.
Meine sicht(Amarië)
Ich öffnete ganz kurz die Augen und sah direkt in die wunderschönen blauen Augen von Legolas, dann Schloss ich sie wieder.
Ich wachte nach gefühlt 20 Stunden wieder auf.
Ich regte mich und Strecke mich und meine linke Schulter schmerzte.
Ich blinzelte drei mal und dann hatte ich die Augen offen.
Ratet mal wer direkt neben mir an meinem Bett saß!
Natürlich Legolas!
„Guten Morgen Amarië, wie geht es dir?" Fragte er.
„Ein Ork hatte dich an deiner Linken Schulter mit einem Pfeil getroffen ich hatte ihn garnicht abgeschossen!"
„Mir geht es gut bis auf die Schmerzen an der Linken Schulter"
entgegnete ich
„Warum wolltet ihr mich töten?" Fragte ich unruhig
„Ich wollte dich nicht töten ich wollte nur wissen wer du bist, Amarië!
Übrigens süßer Name!
Warte ich bringe dir noch schnell dein Mittagessen!"
Noch bevor ich danke ebenfalls sagen konnte ging er aus dem Zimmer und Tauriel trat ein.
„Hallo, Tauriel!"
Sagte ich freudig zur Begrüßung aber noch etwas schwach.
„Guten Morgen, Amarië!
Wie geht es dir?"
Grüßte sie zurück
„Ganz gut, soweit bis auf die Schmerzen am Arm"
ich versuchte gequält zu lachen doch es funktionierte nicht
„Saß Legolas die ganze zeit neben mir am Bett?"
Fragte ich.
„Ja, seid gestern Abend wo du mit dem Orkpfeil getroffen wurdest!"
Antwortete Tauriel.
„Wo bin ich?"
Fragte ich.
„Du bist in meinem Zimmer, ich hatte noch ein Bett frei!"
Erwiderte Tauriel.
„Und warum bin ich in deiner Welt und nicht in meiner?
Warum wurde ich hierherteleportiert?"
Fragte ich, als nächstes.
„Ich weiß es nicht, Amarië."
Sagte Tauriel ganz ruhig.
„Hallo Mädels, hier ist dein Mittagessen, Amarië!"
Löste Legolas das sprechen auf.
„Morgen Machen wir Übungen damit du besser kämpfen Kanst, Amarië!
Ruh dich noch ein wenig aus!
Komm Tauriel wir lassen sie in Ruhe!"
Ich aß das essen und schlief ein.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und stand auf.
Ich zog mir die bereitgelegten Sachen an und flocht mir so die Haare das man meine Ohren nicht zu sehen konnte.
Ich Streckte mich und ging in den Park. Ich nahm neben Legolas der mich begrüßte auf einer Bank platz und fragte ihn etwas.
„Wer seid ihr eigentlich erzählt mir bitte mehr über euch?!"
Sagte ich.
„Ich bin Legolas Greenleaf der geborene Prinz von Düsterwald.
Ich habe eine Schwester die du schon kennst.
Manchmal ist es anstrengend Prinz zu sein, weil man dies und das machen muss.
Erzähl du doch mal etwas von dir!"
Erzählte er.
„Ich?
Ähhm....ok. Ich heiße Amarië Morgan und komme aus Deutschland.
Ich wurde 3 Jahre als Feltjäger bei der Bundeswehr ausgebildet, doch bin ich nicht mehr im Krieg seid ein paar Monaten.
Ich gehe gerne reiten und kann gut mit Schießwaffen umgehen!
Das wars...ach ja ich bin durch einen magischen Bach zu euch gelangt.
Habt ihr noch fragen?"
Sagte ich etwas stolz.
„Oh äähhmm...nein vorerst nicht.
Wen du so gut mit Waffen umgehen kanst, brauchst du bestimmt nicht lange um Kämpfen zu lernen, oder?"
Fragte er.
„Ja, denk schon, ich weiß es aber nicht!"
Erwiderte ich.
Mir wurde schwindelig und ich musste die Augen zusammenkneifen, als ich sie wieder öffnete befand ich mich neben Legolas in einem Saal ich rief ein paar mal seinen Namen doch er hörte mich nicht.
Ich hörte dem Gespräch zu:
„Ich habe eine Nachricht von Gondor erhalten und es ist keine gute Nachricht.
Die Späher Haben gehört das die Orks sich auf den Weg gemacht haben und uns angreifen wollen ungefähr am 19.08. also in 1 Woche."
Sagte Aragorn.
„Wir müssen unbedingt die anderen um Hilfe bitten!
Schreib ihnen bitte eine Nachricht, Aragorn!"
Erwiderte Gandalf.
Wieder verschwand mein Bild und als es wiederkam sah ich wie all unsere Krieger sterben und die Finsternis sich über unser Land ausbreitet.
Als ich zurück zu Legolas kam erzählte ich ihm das alles und er informierte sofort Gandalf.
Ich ging in mein Zimmer um mich auf das Training vorzubereiten.
