Ich ging zum Trainingsplatz wo mich Legolas schon erwartete.
Er zeigte mir ein paar Tricks wie man das Schwert hält und damit kämpft.
Ich hielt es aufrecht aber etwas nach vorne gelehnt, aber doch noch etwas zu weit nach rechts.
Legolas legte seine Hand auf meine und ich sah zu ihm, genau in die blauen Augen.
Ich weiß nicht wir schauten uns schon eine halbe Ewigkeit so an bis wir beide gleichzeitig verlegen und rot auf den Boden schauten.
Ich schnappte mir seinen Bogen und einen Pfeil und zielte auf die Scheibe direkt auf das schwarze.
Legolas wollte ihn mir wegnehmen doch ich schoss und traf, das wiederholten wir ein paar mal noch und immer traf ich ins schwarze. Immer wieder schaute Legolas mich an uns staunte.
Spät am Abend machten wir Schluss. Ich ging mit ihm in Tauriels Zimmer um mit ihm noch ein bisschen Elbisch zu üben und um den Ork zu studieren wo ich drauf schiessen muss.
Zu der Bewunderung von Legolas lernte ich schnell.
Tcha ich bin halt ein Wunderkind. Gerade als Legolas mir etwas zeigen wollte schaute ich ihn an und wir waren so nah fast schon küssten wir uns, doch Tauriel kam ins Zimmer und wir beide wurden dezent rot.
„Morgen brechen wir auf um auf die Jagt zu gehen!
Legt euch lieber schlafen!
Guten Nacht Legolas!"
Sprach sie etwas leise.
„Guten Nacht Mädels!"
Verabschiedete sich Legolas.
„Was läuft den da zwischen euch beide?"
Fragte Tauriel ganz nebenbei.
„Ähhm....garnichts! Was soll den laufen?"
Erwiderte ich etwas rötlich.
„Naja ich dachte es nur, weil du ihn fast geküsst hast!"
Sagte Tauriel ganz unschuldig.
„Ich betone FAST! Guten Nacht!"
Erwiderte ich kurz und knapp.
Tief und fest schlief ich vor Freude ein.
Immer wieder gingen mir fragen durch den Kopf wie:
Omg ich habe fast einen echt süßen Elben geküsst!
OMG
Ich war so happy!
Ich träumte von Legolas und mir und Tauriel.
Ich durchging noch einmal den ganzen Tag und freute mich den Legolas war echt süß.
Am nächsten Morgen wurde ich leicht gerüttelt und spürte wie mir jemand meine Decke wegnahm.
„Legolas, lasst das ich will schlafen!" Jammerte ich noch halb schlafend.
„Komm, Amarië wir müssen los oder willst du nicht mal frühstücken?" Antwortete er mit einer sanften Stimme.
„Doch, doch, ich komme schon!"
Ich rieb mir die Augen und stand auf.
Es war mir peinlich in meinem Nachtkleid vor ihm zu stehen.
„Zieh dich um!
Ich warte draußen auf dich!"
Und somit ging Legolas raus und wartete vor der Tür.
Ich zog schnell eine braune Hose an und ein grünes Oberteil, dann schnallte ich mir einen Gürtel um wo mein Schwert dranhing und einen Köcher mit Pfeilen.
Dem Bogen spannte ich mir um den Körper dann ging ich aus meinem Zimmer und...
Wo war Legolas?
Ich schaute in den menschenleeren Gang und ging dann in Richtung Speisesaal.
Vor der Tür zog ich braune Frauenelbenstiefel an und trat vor die Tür zum Essenssaal.
Ich legte meine Hand auf die Klinke und es legte sich noch eine auf meine Hand.
Es war.....Legolas seine.
Ich schaute ihn an und er schaute mich an wir rückten näher und näher.........
...und näher und ich spürte wie ein Druck sich auf meinen Lippen ausbreitete.
Die Klinke drückte sich runter und Gandalf kam heraus.
Legolas und ich schauten Gandalf an. Er wird rot.
Ich Glaube ich auch.
Gandalf sah uns verwirrt an.
OMG
Was mach ich da?
Ich glaube ich habe einen Elben geküsst!
„Äähhmm.....Gandalf ich kann das erklären"
brabbelte ich.
„Keine sorge das brauchst du nicht.
Ich erzähl es niemanden!"
Widersprach Gandalf.
Gandalf verschwand und ich sagte zu Legolas:
„Legolas ich wollte das ni.."
„Aber ich!"
Sprach mir Legolas ins Wort.
Ich blickte erstaunt zu ihm auf da ich vorher auf den Boden geschaut hatte.
„Was? Ich dachte....nicht?"
Entgegnete ich.
Was nach ich den bloß?
Tränen stiegen mir in die Augen.
Ich wischte sie mir weg und ging in den Speisesaal.
Mein Teller stand vor mir, doch ich rührte nichts an.
Nachdem essen suchte ich Gandalf auf um mit ihm über den Vorfall zu sprechen.
Ich klopfte.
„Gandalf seid ihr da?"
Fragte ich.
„Ja, komm rein Amarië! Was möchtest du von mir?"
Erwiderte er.
„Ich ähhm wollte noch einmal über den Vorfall reden! Ich kann alles erklären!"
Sagte ich, während ich mich schämte.
„Wir müssen nicht, aber wen es dein Herz begehrt, schieß los Amarië!"
Sagte Gandalf Vertrauend.
Ich erzählte die ganze Geschichte von Anfang an und all meine Gedanken.
„Oh.. Ja das ist eine gute Erklärung.
Ich kann dies verstehen.
Möchtest du mir noch etwas sagen?" Sagte Gandalf erwartungsvoll.
„Nein!"
Sagte ich kurz und knapp.
„Bist du dir da ganz sicher?"
Halte Gandalf noch einmal nach.
„Nein!"
Sagte ich verunsichert.
„Möchtest du es mir vielleicht sagen?"
Fragte er.
„Ja und Nein!"
Ich war wirklich unsicher.
„Ja oder nein?"
Sagte er etwas genervt.
„Äh ja!
Ich habe immer Visionen, wo ich mittendrin bin, doch nicht gesehen und auch nicht gehört werden kann!"
Sagte ich.
„Was siehst du immer?"
Fragte er neugierig.
„Ich sehe Krieg überall und ich sehe die Krieger von diesem Schloss und ich sehe wie all diese Krieger sterben.
"Die Finsternis wird siegen"
schreien die Orks und Übernahmen dieses Schloss!
Was soll ich tun?"
Ich musste fast heulen.
„Was soll ich sagen ich bin sprachlos überwältigt!"
Sagte er fast sprachlos.
Mir stiegen die tränen in die Augen.
„Ich habe Angst Gandalf!"
Jammerte ich.
„Ich glaube du solltest nicht so viel darüber nachdenken! Geh zu Legolas ich glaube ihr habt noch Worte zu wechseln!"
Sagte er mit ruhiger Stimme.
Ich widersprach ihm nicht und ging.