Prolog

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Sie hatten gesagt es würde kommen. Wir hatten ihnen nicht geglaubt. Doch als das Licht des Blutmondes sich über uns legte, wussten wir das es passieren würde. 

Ich öffnete die Augen. Mein Blick jagte durch den Raum und für einen kurzen Moment hatte ich vergessen das ich in meinem vertrauten Zimmer lag. Wieso war ich wach geworden? Ein Schauer jagte mir über den Rücken und eine eisige Kälte umschlung mich, sodass ich mir meine Decke enger um die Schultern legte. Plötzlich durchschnitt ein klares Heulen die nächtliche Stille.                                     

"Was war das?" hauchte ich erschrocken. Wie selbstgesteuert erhob ich mich aus dem knarrenden Bett und tappte über den rauen Holzfußboden zur Balkontür.                                                                                   

Meine blassen Hände griffen sich um den Türrahmen und drückten die klapprige Tür auf.  Ein Windstoß fegte um meine nackten Füße und blies meine  blonden  Haare in mein Gesicht.                           

 "Was zum...?" flüsterte ich als ich den Mond sah. Den riesigen, blutroten Mond der unheimlich über dem Dorf stand. Nachdem ich mich von seinem Anblick wieder lösen konnte, hörte ich leises Gemurmel, welches über den Marktplatz schallte. Erneut ertönte ein schriller Schrei, der mich erschaudern ließ.  Dann noch einer und noch einer. Der eine war schriller und furchteinflößender als der andere. 

Was passierte hier?







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