Manchmal Ändert Dich Jemand

2. Kapitel

Da ich schon die Arbeit geschrieben hatte, ging ich nach Hause.
Ich klingelte an der tür und meine Mutter machte auf. "Wir wollen mit dir reden mein Schatz."
"Klar, ich zieh mich nur schnell um"
Ich ging schnell in mein Zimmer und bekam auf einmal ein schnelleres Herz schlagen. Warum wollen meine Eltern mit mir reden...
Ich nahm mir eine Jogginghose und ein T-shirt raus.
Als ich unten war saß ich mich neben meinen Vater und fragte was sie mit mir bereden wollten.
"Schatz, guck du bist jetzt schon wirklich sehr alt und heute kam Halil und hat mich gefragt...ob du eventuell eine Ehe mit Salih führen willst."
"Und was hast du dazu gesagt" sagte ich stotternd. "Natürlich noch garnichts, deswegen wollte ich dich fragen.."
"Baba, du weist ich will keinen Mann, der nicht betet oder nichts mit dem Glauben zu tun hat. Salih ist mit jedem draußen. Aber das solltest du besser wissen"
"Ich weiß mein Schatz, deshalb wollte ich auch mit dir reden. Ich hallte das für eine schlechte Idee. Also eine Ehe mit Salih."
"Danke," erwiderte ich und umarmte meinen Vater.
Somit stand er auf und ging raus.
Meine Mutter setzte sich neben mich hin und sagte "Schatz, du weißt wir lieben dich sehr. Doch wenn es jemanden in deinem Leben gibt, dann will ich die erste sein die das weis."

****
Es war Zeit. 3 Tage vergingen. Und ich sollte meine Prüfungen  zurück bekommen.
Und somit würde es festliegen ob ich mein Abitur bekomme oder nicht.
Ich zitterte schon den ganzen Tag, nahm mir ein schlichtes graues Kleid und ein bordo Hijab. Ich zog mich um nahm meine bordo chucks und ging runter.
Meine Eltern waren noch nicht aufgestanden, somit nahm ich mir was zu essen und ging raus.

***
Als ich an der Bushaltestelle stand, war es wirklich sehr leer, was sehr unangenehm war.
Doch danach sah ich einen Breit gebauten Jungen.
Ich achtete nicht weiter auf ihn und somit kam auch der Bus. Ich stieg ein und setzte mich hin. Der Junge oder auch Halbmann saß sich neben mich. Ich sah das er eine Hollister Hose und Schwarze Chucks hatte. Doch ich konnte nicht nach oben gucken um sein Gesicht zu sehen...haram.. Dachte ich mir dann nur.
Als der Bus dann an kam wo ich aufsteigen musste, fragte ich ich den Jungen ob ich raus darf, doch der Junge hörte mich nicht...subhanallah.
Ich wiederholte es, doch dieser junge hörte mich nicht. Ich blickte auf und sah das er Kopfhörer hatte. Ich stand auf doch dieser Junge beachtet mich nichtmal. Was ist das denn bitte für ein Junge.
Ich zog ihm die Kopfhörer runter, und dann sah ich erst seine masallah Wunder schönen großen Augen. Ich hatte bis jetzt noch nie in meinem Leben so wunderschöne Augen gesehen. Er hatte sehr helle blaue Augen, die fast schon grau sind. Doch meine träumerei ging zu Ende als der junge meine Hand sehr stark hielt und mich ankakte: " Mädchen bist du behindert, dass sind nicht ganz normale Kopfhörer, doch wie willst du das verstehen..."
" Enachuldigung aber ich will schon die ganze Zeit aussteigen doch du hast mich nicht mal beachtet und jetzt bin ich wegen dir zu spät. Doch was ist das denn für eine Wortwahl"
Sagte ich mit einer schockierten Stimme. "Mädchen wer will dich bitte schon beachten, sieh dich doch erstmal an und meine Wortwahl interessiert dich nicht"..das war  hart. Das hat mich jetzt wirklich getroffen..und zwar tief in mein Herz..
Ich setzte mich einfach nur hin, da ich erst nach 15 Minuten aufsteigen konnte.

Sicht des Jungen:

Nachdem ich das gesagt hatte wünschte ich mir es gar nicht gesagt zu haben. Denn sie wurde sehr blass und eigentlich hatte ich das nur gesagt weil sie mich richtig aufgeregt hatte.
Ich sah nichmal richtig ihr Gesicht.
Aber wenn ich ernst sein soll hatte sie wunderschöne Augen, denn sie haben so geglänzt und waren so hell grün..so wunderschön. Sie setzte sich wieder hin und ich schaute sie an. Sie hatte eine sehr reine Haut, eine gerade, schöne, kleine Nase. Ihre Lippen waren füllig und sahen sehr weich aus. Sie hatte schöne Wangenknochen und hatte eine schöne Bräune.
Sie blickte zu mir hoch und ich bemerkte das ich sie noch immer an schaute. Ich guckte schnell weg und das tat sie auch. Ich musste breit Lächeln und sah wie sie das auch tat.
Ich versuchte wieder ernst zu sein und entschuldigte mich bei ihr.
Sie erwiderte es mit einem kein Problem und so stiegen wir aus.

Elmas Sicht:

Ich stieg schnell aus und lief direkt zur Schule. Gott sei dank bekamen wir die Arbeit erst nach der 3.

***
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