Best Friend. But Love?

Kapitel 2

Ich werde von einem rütteln an meinem Arm wach. Müde öffnete ich meine Augen.

"Hey. Tschuldigung. Aber das Flugzeug landet gleich, deswegen dachte ich, ich weck dich einfach mal"

Ein blonder Wuschelkopf sah mich aus zwei wunderschönen Augen erwartungsvoll an.

"Oh.. Uhm danke!"

Leicht lächelnd sah ich ihn an.

"Ach ich bin übrigens Jake! Und du?"

"Ich bin Luna"

"Hi! Und? Kommst du auch grad aus dem Urlaub? Ich war in den Ferien mit meinem Bruder in Europa"

"Ich ehm.. Nein ich ziehe grad her. Und cool! Wo wart ihr denn genau?"

"In Italien und danach in England. Und krass! Ganz allein? Oder sind deine Eltern schon hier? Oder sind sie hier im Flugzeug?"

Erwartungsvoll blickte er mir direkt in die Augen.
Wow er hat wirklich wundervolle Augen!

"Nein, ich bin allein hier. Und du? Ich nehm an du wohnst hier oder?"

"Jap! Mitten in LA. Und wo wirst du wohnen?"

"Auch direkt in der Mitte"

"Cool. Vielleicht sieht man sich ja mal irgendwann wieder! Aber jetzt muss ich leider los. Ciao!"

"Tschüss.."

Aber das hörte er schon gar nicht mehr, denn schon war er verschwunden. Hätte ich nach seiner Nummer fragen sollen? Er wae wirklich lieb...
Während wir so geredet hatten, hab ich gar nicht bemerkt, dass wir schon längst vor der großen Flughafenhalle standen. Ich sah mich etwas eingeschüchtert um, um mir ein Taxi zu bestellen, doch das sah ich schon das kleine Plakat mit meinem Namen drauf.

War klar, dass meine Mutter mir nicht zutraut, dass ich mich hier allein zurechtfinde

Ich ging auf den Fahrer zu und er schnappte sich direkt meinen Koffer und hielt mir die Tür auf. Dankend stieg ich ein und nach ungefähr 45 Minuten stand ich auch schon im Parkhaus meines Apartments. Ich hievte meinen Koffer Richtung Fahrstuhl und sah ihn gerade noch zugehen. Doch warte!

War das nicht gerade Jake im Fahrstuhl? Oder ich habe einfach Wahnvorstellungen.

Ich tendiere zu letzterem, denn was wäre das denn für ein riesen Zufall, wenn Jake im gleichen Haus wie ich wohnen würde?

Während ich mal wieder in Gedankem versunken war, stoppte der Fahrstuhl schon in meiner Etage. Ich stieg aus und machte mich auf die Suche nach meiner Apartment Nummer.