Best Friend. But Love?

Kapitel 3

Endlich schließe ich die Tür zu meinem Apartment auf. Meine Eltern haben meine Möbel, Klamotten und andere Dinge die man so braucht, schon in die Wohnung bringen lassen. Das Apartment ist eigentlich zu groß für nur eine Person, ich meine was soll ich mit zwei Gästezimmern, die jeweils ein eigenes Ankleidezimmer und ein eigenes Bad haben? Ich beschließe erstmal meinen letzten Koffer auszupacken und mich dann draußen etwas umzusehen.

Aber vielleicht leg ich mich auch einfach nur schlafen, denn morgen beginnt gleich die Schule.

Um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich nervös wegen der neuen Schule. Ich mein, ich kenne hier niemanden!

Nachdem ich meine letzten Sachen verstaut hab, schau ich in meiner Küche, ob icj was essbares finde. Und ich werde fündig! Also koch ich mir Nudeln, schalte meine Spotify-Playlist an und guck im Internet nach dem Weg zu meiner neuen Schule.

Bist du eigentlich dumm? Du hast ein Navi in deinem Auto!

Ja gut, da hätte ich halt auch vorher dran denken können. Wow.
Da fällt mir ein, ich weiß überhaupt nicht, was meine Eltern mir für ein Auto gekauft haben. Und nein, ich habe sie definitiv nicht darum gebeten mir ein Auto zu kaufen, meine Möbel zu bezahlen und herbringen lassen oder meine Wohnung zu bezahlen. Meine Eltern vertrauen mir bloß schlichtweg nicht. Ich mein, ich hab mir extra Arbeit gesucht, damit ich Amerika allein finanzieren kann, doch meinen Eltern ist es egal. Natürlich hat es Vorzüge, nicht auf die Finanzen achten zu müssen, keine Frage! Aber wo bleibt die Menschlichkeit? Dadurch das mein Vater erfolgreicher Anwalt mit eigener Kanzlei, und meine Mutter im Moment DIE gefragte Kardiologin ist, scheitert es an unserer Familie sicher nicht am Geld. Meine Eltern erwarten von mir natürlich, dass ich einmal die Kanzlei meines Vaters übernehmen soll, doch ich hatte eigentlich nicht vor so eine unmenschliche Person wie mein Vater zu werden.

Aber genug rumgenörgel auf zu hohem Niveau. Ich beschließe, nachdem ich aufgegessen hab, runter ins Parkhaus zu gehen und mir mein neues Auto anzusehen.
Als ich an meinem Parkplatz angekommen bin, staune ich nicht schlecht, als ich meine Auto sehe. Es ist tatsächlich ein schwarzer Tacoma. Da haben es meine Eltern mit 'in Amerika fährt man große Autos' wohl ein bisschen ernst genommen. Als ich aus meiner Schockstarre erwache, setz' ich mich einfach ins Auto und fahr los. Irgendwann bemerk ich, dass es schon nach Mitternacht ist und ich beeile mich, wieder nach Hause uu kommen. An meinem Parkplatz angekommen, sehe ich als ich aussteige, die Autos die gegenüber von meinem Parkplatz stehen. Ein weißer Tacoma, ein blauer Sportwagen und mehere Motorräder, unteranderem ein rotes, was ziemlich teuer aussieht. Aber halt! Das ist auch noch ein Typ!

Der sieht Jake ja ziemlich ähnlich. Oh Gott, seh ich jetzt nur noch überall, in jedem männlichen Wesen Jake?!

Verwirrt gehe ich in mein Apartment und falle quasi direkt ins Bett.

Ich bin nicht so ganz zufrieden mit dem Kapitel aber was soll's. Ich hoffe euch gefällt es!