Kapitel 15

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Die Fahrt verlief ziemlich ruhig, doch es war nicht unangenehm. Am Paper Wood's angekommen, parkte Chace auf einem der Tagesbesucher Parkplätzen und wir schlenderten zum Fahrstuhl.

"Kommst du noch mit rein?" fragte ich Chace, der wieder einen Arm um mich gelegt hatte.

"Gerne" lächelte er mich an.

Wir kamen an meiner Tür an und ich schloss auf.

Nach einigem rum Gealber lagen wir nun auf dem Sofa und ich war kurz davor einzuschlafen, als ich bemerkte wie mein Kissen sich erhob und Richtung Tür tapste.

"Bleibst du bei mir?" fragte ich vorsichtig.
Chace drehte sich lächelnd um und kam zurück zu meiner Couch.

"Na klar, Babe" flüsterte er und nahm mich plötzlich im Brautstyle hoch und trug mich in mein Bett.
Er legte mich vorsichtig ab und zog mir mein Kleid aus.
Als ich nur noch in Unterwäsche da lag, setzte ich mich auf und küsste Chace leidenschaftlich.
Er erwiederte und ich zog ihm sein Hemd und seine Hose aus.
So ging es weiter, bis wir beide nackt waren und Chace aufeinmal inne hielt.

"Willst du es wirklich?" fragte er.

Zur Antwort küsste ich ihn nur noch leidenschaftlicher und nickte leicht. Er sah mir daraufhin tief in die Augen und dann liebten wir uns.

Am nächsten Morgen wachte ich auf, nur um kurz danach enttäuscht festzustellen, dass Chace nicht neben mir im Bett lag.

Wo ist er? Ist er gegangen? Bin ich für ihn nur Eine von Vielen?

Schoss es mir sofort durch den Kopf. Ich stand auf und tapste in meine Küche, doch die war auch leer. Aufeinmal hörte ich den Wasserhahn in meinem Badezimmer. Ich war so erschrocken, dass ich einfach auf dem Barhocker sitzen blieb und mich nicht rührte.
Wenige Sekunden später, hörte ich Schritte und wie eine mir sehr bekannte Stimme meinen Namen rief.

"Luna?"

"Ich bin hier, in der Küche" rief ich zurück.

Er ist also nicht gegangen.

Stellte ich erleichtert fest.

"Hast du Hunger?" fragte ich Chace, der sich, nachdem er mir einen Kuss gegeben hatte, auf den Barhocker neben mir nieder ließ.

"'N bisschen. Wollen wir was essen gehen?" schaute er mich mich seinen umwerfend tollen Augen fragend an.

"Ja gerne. Ich zieh mich kurz um" lächelte ich ihn an, wollte aufstehen, doch wurde zurück gezogen.
Er schaute mir direkt in die Augen und wie hypnotisiert verfiel ich ihm und küsste ihn leidenschaftlich.
Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, ging ich in mein Zimmer und schlüpfte in eine High Waist Jeans mit Löchern an den Knien, ein schwarzes XL T-Shirt mit einem grünen Alienkopf auf der rechten Brust, zog mir einen schwarzen Cardigan über und schnappte mir meine schwarzen Vans. Ich nahm noch etwas Geld mit und steckte schnell, ohne drauf zu schauen, mein Handy in meine Hosentasche. Hätte ich doch nur drauf geschaut.

Das oben links ist Neels, falls ihr nicht wisst wie er aussieht. Das klappt ja richtig gut, mit wieder regelmäßig uploaden. Tut mir wirklich leid! :(
Und es tut mir auch wirklich leid, dass dieses Kapitel schon wieder so kurz ist :(

Best Friend. But Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt