• Kapitel 3 •

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Wenn Hilfe kommt und man sich trotzdem hilflos fühlt...
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Ich schreckte hoch, als ich das harte Klopfen hörte. Es wurde immer stärker und lauter. Ich hielt meine Hände vor meinen Mund, um keine Laute zu machen. „Lena?! Bist du da?!", hörte ich eine bekannte Stimme. „Sven?!", fragte ich in der Hoffnung, dass er es wirklich ist. „Lena! Gott sei Dank! Dir geht es gut." Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich stand auf und machte die Tür auf. Besorgte leuchtgrüne Augen schauen mich an. „Ich war echt besorgt. Als ich deine Eltern gesehen habe, hatte ich schon gedacht, dass du auch Tod bist.", sagte er. „Hast du schon die Polizei angerufen?" Ich schüttelte meinen Kopf. „Noch nicht, aber was machst du hier?!", sagte ich und wischte meine Tränen ab. „Das sage ich dir später. Aber wir müssen jetzt die Polizei anrufen." Gesagt, getan - Wir riefen die Polizei an, aber es nahm niemand an. Da kam wieder ein SMS und ich las sie mit zitterbde Hände.

Sind dir die Geschenke nicht genug?! Ich werde dafür sorgen, dass du zufrieden bist. Dafür trenne dich von dem Jungen neben die, ja Lena?! Du brauchst keinen außer mir!"

Mit diesem Worten fiel ich. Ich sah nur schwarz. Und obwohl mich Sven voller Panik nach meinen Namen rief und mich rüttelte, fühlte ich mich schwer und allein.


Ich will nur... RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt