• Kapitel 4 •

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Egal wie Lange man rennt, es wird dich immer einholen...
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Ich lag auf dem schwarzen, kalten Boden. Links und rechts war alles schwarz. Nir obem ist es leuchtend hell. Es rief auch jemand mein Namen und hielt eine helle Hand von oben. „Komme her! Dein ganzer Kummer wird verschwinden.", sagte sie mit einer ruhigen Stimme. Ich wollte nach dem Hand greifen, als eine schwarze Hand mein Handgelenj greift und mich von der hellen Hand wegzog. Es ging so schnell, dass ich schrie und dann aufwachte.

Sven rief die ganzen Zeit meinen Namen. Als ich meine Augen aufschlug und Sven müde ansah, sah mich Sven erleichtert an. „Geht es dir besser?!", fragte er mich und stand auf. Ich nickte und Sven half mir beim Aufstehen. „Wir müssen zuerst zur Polizei gehen. Dann sehen wir weiter.", sagte er und blieb überraschend ruhig. „Ist gut.", sagte ich nur und ging mit ihm nach unten zur Haustür. Bevor ich die Türklinke runterdrückte, schaute ich noch zum letzten Mal zu meinen Eltern. „Lena! Pass auf!", schrie Sven plötzlich und ein Schuss striff mein Gesicht. „Lauf!" Ich rannte Hand in Hand mit Sven voller Verzweiflung die Straße entlang. Komischerweise sind kein Menschenseele da. Weitere Schüsse kamen und streiften immer meine Haut. Etwas Warmes floss durch meine Haut Schuhe. Und als wir an der Polizeistation ankamen, überkam mir trotzdem ein schlechtes Gefühl.

Ich will nur... RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt