Als ich herausfand, dass der Typ mit den ich schrieb mein zukünftiger Stiefvater ist war ich geschockt und wollte so schnell wie möglich weg von hier. Es war alles so klar. Der Name. Sein Alter. Wohnort. Ich komme jetzt drauf, dass er meinen Namen so komisch aussprach. Er wusste es schon vor mir. Ich bin so dumm. Oh mein Gott.
"M-Mum? Ich bin schon so müde. Ich gehe schlafen." sage ich und bekomme die Aufmerksamkeit von beiden.
"Ja klar, geh nur Spätzchen." sagt sie schließlich und küsst mich auf die Wange. Ich nicke und stehe auf, um zu gehen.
"Gib Luke auch einen Gute-Nachts-Kuss." ich bleibe sofort stehen. Wie bitte? Ich drehe mich langsam um und sehe zu Mum, die mich nur bittend ansah. Diesen Blick zog sie nur, wenn sie mir deuten will, dass ich sie nicht blamieren soll.
Ich stelle mich neben Luke und lehne mich vor, um ihn einen Kuss auf die Wange zu geben. "Gute Nacht, Liebes" lächelt er.
"Gute Nacht Daddy" Shit, wieso habe ich das jetzt gesagt? Luke reißt die Augen auf und ist genauso geschockt wie ich.
Ich drehe mich einfach schnell um und verkrieche mich in mein Zimmer. Ich ziehe meine typischen Schlafshorts and und ein großes T-shirt und gehe schlafen.
-
Am nächsten Tag wache ich auf, als mein Wecker klingelt. Ich schalte es ab und stehe auf. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich mich nicht freue. Aber ich tue es. Ich möchte meine Freunde endlich wieder sehen.
Ich mache meine Morgen Routine und ziehe mir dann meine Schuluniform an. Sie geht mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel, also trage ich noch Knie Hohe Socken dazu. Ich flechte meine Haare auf beide Seiten und trage mir Lipgloss auf. Ich laufe runter in die Küche und küsse Mum auf die Wange. Sie wischt sich drüber, wegen dem Lipgloss und ich lache.
"Liebes, heute wird dich Luke zur Schule fahren und abholen. Ich muss heute gleich schon zur Arbeit und komme spät nach Hause. Ist eh okay für dich oder?" ich seufze, nicke trotzdem. Wo bleibt er dann?
Ich ziehe schon meine weißen Adidas an und warte im Flur auf ihn. "Guten Morgen." kommt er auch und zieht sich seine Jacke und Schuhe an. "Morgen."
Die Fahrt ist leise, er konzentriert sich auf die Straße und bis jetzt hat er nicht mal ein Wort gesagt.
"Ich weiß, dass du Daddy bist." sage ich schließlich und er sieht mich komisch an.
"Was?"
"Tu nicht so unwissend. Ich weiß, dass du der Typ von dieser Website bist!"
"Wird mal Zeit, Baby Girl." grinst er und ich schaue ihn entsetzt an.
"Nenn mich nicht so. Das was zwischen uns da lief, ist nie passiert, okay? Ich wusste nicht wer du bist. Das ist illegal. Ich bin nicht dein Baby Girl, und du bist auch nicht mein Daddy."
"Du meinst das nicht." sagt er und parkt vor der Schule.
"Und wie ich das meine. Sieh zu wie ich das meine." ich öffne die Tür und steige aus. Ich stecke ihm die Zunge raus und er grinst mich nur amüsiert an. Ich drehe mich um und laufe auf meine Freundin Jasmine zu.
"Hi." grinst sie.
"Hey Jaz."
"Wer war das denn?" sie sieht mich auch amüsiert an. Ich rolle die Augen.
"Mein Stiefvater." sage ich und tu so als würde ich würgen. Jasmine sieht mich schockiert an.
"Nein, niemals im Leben. Der sieht aus wie 20." meint sie und wir gehen hinein in die Schule.
"Naja, ist halt so."
Wir holen unsere Stundenpläne ab und merken, dass wir fast alle Klassen gleich haben, außer Drama und Mathematik. Wir gehen also zusammen zu unserer ersten Stunde und setzen uns natürlich ganz hinten hin. Die Klasse füllt sich bald, dann kommt auch der Lehrer und die Stunde fängt an.
Und so verläuft mein Tag, ich treffe mehrere Freunde unter allem auch meinen besten Freund Harry und mit den muss ich auch noch nach der Schule auf Luke warten. Er wusste darüber, dass Luke mein Stiefvater, erst 27 und der Mann von der App ist. Er hatte mir geschworen es keinem zu erzählen. Ich glaube ihn natürlich. Er ist schon mein bester Freund von kleinauf. Wir sind zusammen aufgewachsen.
Ich sagte ihm, er müsste nicht mit mir warten, aber er bestand darauf also ließ ich ihn.
"Und was ist mit deiner Ma'?" fragt er und trinkt aus seiner Flasche Cola.
"Sie weiß natürlich nichts davon." sage ich und er nickt.
Und dann bleibt Luke's großes Auto auch schon vor uns stehen. Ich stehe auf und drehe mich zu Harry. Er schaut zu Luke und nickt grüßend. Wir umarmen uns zum Abschied und ich steige dann im Auto ein.
"Wer ist das?" fragt Luke sofort.
"Ja dir auch ein Hallo. Und das war Harry." ich schnalle mich an, als er losfährt.
"Harry, dein Freund?"
"Bester Freund." bessere ich ihn aus.
"Es heißt nicht, dass aus besten Freunden mehr werden kann." sagt er und ich sehe ihn komisch an.
"Er ist schwul und hat einen Freund." meine ich dann und schmeiße meine Tasche auf die Rückbank und mache es mir gemütlich wie möglich.
"Gut, du bist mein Baby und ich teile nicht gern." meint Luke und legt seine Hand und mein Knie.
"Luke, ich habe dir doch klar genug gesagt, dass zwischen uns nichts läuft. Du bist der Freund meiner Mutter, verdammt nochmal." sage ich und versuche seine Hand von meinem Knie zu bekommen.
"Rede nicht in diesem Ton mit mir, Miss." er verstärkt sein Griff auf meinem Bein und ich seufze und lasse ihn einfach. Er darf mich eh nicht mehr anfassen. "Und was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß." ich sehe geschockt zu ihm.
"Bitte was?" frage ich entsetzt und er lacht.
"Oh wie unschuldig du doch bist."
"Ich bin alles andere als unschuldig." sage ich und kreuze meine Arme vor der Brust. Er lacht noch mehr. Seine Hand fährt weiter hinauf und dann wieder runter. Als seine Hand wieder hinauf fährt und mit meinem Rock spielt, schaue ich runter. "Luke hör auf."
"Für dich heiße ich immer noch Daddy."
"Bitte hör auf." ich bekomme leichte Panik, als seine Hand unter mein Rock geriet und über den Stoff meiner Unterhose fährt. Ich lege meine Hand auf seine, um ihn zu stoppen. Aber er fahrt immer öfters über diese Stelle und ich schlucke schwer, mein Herz schlägt schon schneller. Er lasst seine Hand wieder über meinen Oberschenkel streichen. "B-bitte."
Um verdammt nochmal ehrlich zu sein, weiß ich nicht mehr, ob ich ihn bitte mich loszulassen oder endlich etwas tun soll, gegen meine Frustration.
"Was willst du?" fragt er und dreht sich um, als wir bei einer Ampel stehen bleiben.
"Luke, bitte fass mich an." atme ich aus und lehne mich zurück, spreize meine Beine. Ich werde das später so sehr bereuen.
"Was?" fragt er und leckt sich über die Lippen, als er wieder weiter fährt.
"Daddy, bitte."
"Du musst mit klaren Wörtern mit mir reden."
"Daddy bitte, fass mich an. Bitte Daddy fingere mich da unten." keuche ich. Ich nehme seine Hand und schiebe sie vom Bund meiner Unterhose zu meinem Schritt. Mein Rock ist hoch gerutscht und liegt einfach auf meiner Hüfte.
Luke fängt an, an meiner C.litoris zu spielen und ich schließe die Augen. "Mhmm" Plötzlich bleibt das Auto stehen und ich öffne meine Augen wieder.
"Geh in dein Zimmer. In 5 Minuten möchte ich ausgezogen, bis auf deine Unterwäsche auf deinem Bett sehen."
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baby girl // lrh
FanfictionAdora ist ein neugieriges 17 jähriges Mädchen, die ausversehen auf eine Seite kommt, auf der sie eigentlich nicht sein sollte. Die Neugier in ihr steigt und sie macht sich ein Profil, nur für Spaß, redet sie sich ein. Doch sie hätte nie gedacht, das...