Kapitel 2

31 1 0
                                    

Nachdem ich meinen Latte ausgetrunken hatte, ging ich los um 5 Minuten früher da zu sein. Die Vermieterin traf auch wenig später ein, sodass ich mir die Wohnung ansehen konnte. Wir gingen zusammen in die 2. Etage. Sie öffnete die Tür und ich war verblüfft. Es war einfach perfekt. Man kommt rein und steht gleich in dem riesigen Wohnzimmer mit offener Küche. In dem Wohnzimmer stand eine L- förmige hellbraune Couch. Es steht ein kleiner Holztisch davor und an der Decke hängt ein Kronleuchter. An der einen Wand, gegenüber der Couch hängt ein Flatscreen an einer Backsteinwand. Genauso wie beim Angel.....
Die Küche hat eine Holzverkleidung mit Granitsteinplatten als Arbeitsfläche.
Ich hoffe sie rufen mich noch an ........

"Wenn Sie mir denn bitte ins Badezimmer folgen würden, Miss Miller?"

"Ja..... natürlich....." Ich war so sprachlos, überwältigt von dieser Wohnung. Wir gingen nach rechts zu einer  hölzernen Tür. Sie öffnete diese und ich war verblüfft. Ein lang gestrecktes Bad mit großer Regendusche und ein Massageduschkopf auf der linken Seite, daneben die Toilette und weiter vorne, vor der Dusche, war das Waschbecken in einer Granitsteinplatten eingelassen, sodass man auf beiden Seiten Patz hatte um etwas abzustellen. Unter dem Waschbecken war ein Badunterschrank angebracht.                                                                                                                             Die Fliesen waren in einem hellen Grauton und reichte bis zur Hälfte der Raumhöhe, ausgeschlossen die Dusche, die von oben bis unten bedeckt war. Sie hatte eine Glaswand und Türen.

"Ok, nun zum Schlafzimmer und einen restlichen kleinen Raum, Miss Miller, wenn Sie mir folgen würden?"

"Ok, nun zum Schlafzimmer und einen restlichen kleinen Raum, Miss Miller, wenn Sie mir folgen würden?"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich nickte. So eine schicke Wohnung und denn noch die Erste! Wir gingen zur anderen Seite und sie machte mir die Schlafzimmertür auf. Ein Viertel so groß wie das Wohnzimmer, Parkettbelag und die weiße Wände. in der Mitte des Raumes stand ein großes Ehebett aus Holz und weiße Nachtschränkchen an jeder Seite. Das Schlafzimmer hatte wie das  Badezimmer ein großes Fenster und das Wohnzimmer einen Balkonausgang. Etwas fehlte aber.... Wo war der Kleiderschrank?

"Miss Barker, wo ist der Kleiderschrank?"

"Wenn Sie mir bitte folgen würden? Es ginge jetzt nämlich um den restliche kleineren Raum"

Sie hatte ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen aber ich verstand mal wieder gar nichts .......     Sie holte einen kleinen goldenen Schlüssel raus und öffnete die riesigen Flügeltüren. 

"Oh mein Gott! Ein begehbarer Kleiderschrank!"

Alles in weiß gehalten mit goldenen Verfeinerungen an Ecken und Kanten. Der Teppich war eine hellbraune Musterung aus Pflanzenverflechtungen. Ihr Lächeln wurde breiter. Sie verstand mich. Ich war fasziniert von dieser Wohnung.Es wunderte mich dennoch eine Sache:

"Miss Barker könnten Sie mir bite verraten, warum man das alles hier lassen würde?"                            Mit einer ausholenden Armbewegung beschrieb ich die ganzen Möbel der Wohnung.

"Die Vormieterin hatte jemanden kennengelernt, dann kam eins zum anderen ... und naja ... deshalb brauchte Sie Ihre Möbel nicht mehr und verkaufen wollte sie dies auch nicht. Sie hatte mich gebeten nach jemanden Ausschau zu halten, der dringends eine möblierte Wohnung suchte."

"Möchte Sie für die ganzen Sachen denn nichts haben? Ich könnte etwas zuzahlen zu der Miete....."

"Nein, das ist nicht nötig."

"Könnten Sie denn vielleicht von mir ein Presentkorb überreichen?"

"Ja das könnte ich machen ... oder Sie fahren selber hin und ich telefoniere nochmals mit ihr. Am Besten wir treffen uns morgen in meinem Büro um alles abzuriegeln und um noch Genaueres zu Bereden." Sie händigte mir Ihre Visitenkarte aus, wo die Adresse, Telefonnummer, Fax und Email stand.

"Sie können denn jetzt in Ihre neue Wohnung einziehen. Herzlichen Glückwunsch!"

"Ich danke Ihnen sehr, Miss Barker"

"Ich danke IHNEN für die Begeisterung der Wohnung. Ach! Das hatte ich lange nicht mehr erlebt. Gut den sehen wir uns um 9:00 Uhr in meinem Büro." Dann gab Sie mir die Schlüssel für mein neues Zuhause, den kleinen Schlüssel für den Kleiderschrank und wir verabschiedeten uns. So ging sie und ich ließ mich auf meine Couch sinken. Mir fielen schon die Augen zu und ich wollte nur nich schlafen aber denn erhielt ich plötzlich einen Anruf. 


Liebe kennt keine GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt