Tonys Sichtweise:
Shit! Schon 11:10 Uhr! Aber so ist es eben bei langen privaten Feierlichkeiten. Hose an und T-Shirt drüber. Ich kann mich später noch duschen und fertig machen. Ich hoffe die Bewerberin wartet noch... Schnell Block, Stift und die CW geschnappt und runter, die Türen aufschließen. Dann sah ich jemanden auf der Bank sitzen. Sie blickte auf die Hauptstraße. Ihr Haar wehte im Wind. Ich hustet kurz um mich bemerkbar zu machen. Sie drehte sich zu mir um und ich sah ihr direkt in die Augen. Sie lächelte mich an und ich bat sie herein um anzufangen. Sie ging hinter mir.
"Du kannst dich auf die Couch dort setzen"
Damit zeigte ich auf die Couch an der Trennwand im Eingangsbereich. Daneben standen 2 Barhocker mit dem passenden Tisch. Ich setzte mich neben ihr und startete das Gespräch.
"Also Elisabeth Miller...."
"Könnten Sie mich vielleicht nur Elisa nennen? Das wäre mir angenehmer."
"Ok. Klar, Elisa. Und wo wir gerade dabei sind. Ich bin Tony, der Inhaber dieses Pubs. Wir sprechen uns hier übrigens alle mit Vornamen an."
Dann zeigte sie mir ihr schüchternes Lächeln und ich vergaß für einen Moment, wo ich gerade war oder was ich gerade sagen wollte. Sie steckte ihr Haar hinters Ohr und schaute nach unten, immer noch lächelnd. Und ich fuhr fort.
"Also Elisa, wie ich sehe warst du schon an vielen Orten in verschieden Ländern und hast dort schon gekellnert. Das ist sehr gut denn hast du schon Erfahrung. Wie lange hast du dir vorgestellt, bleibst du in England?"
"Ich denke ich ziehe hierher. Mir gefällt es sehr gut."
Und die ganze Zeit spielte sie mit ihren Fingern. Sie war nervös, aber hatte keinen Grund aufgeregt zu sein. Das sagte ich ihr denn auch. Ich legte meine Hände auf ihre. Ihre Hände waren zart und ganz weich. Mich durchlief ein Schauer und wir zogen beide ruckartig die Hände zurück.
"So... Ähm... wir suchen gerade einen Kellner. Am besten du fängst schon heute Abend zur Probe an, sagen wir so gegen 17:30 Uhr und denn werden wir weiter sehen."
"Ja. Vielen Dank"
Wir standen auf und sie bewegte sich auf die Tür zu. Sie drehte sich noch einmal um und sagte:
"Bis nachher ... Tony"
"Bis nachher ... Elisa"
Aber sie verschwand schon und ich ging wieder hoch in das 2. Stockwerk, in meine Wohnung, um noch Bürokram zu erledigen und um mich dann später fertig zu machen. Die ganze Zeit ging mir Elisa nicht mehr aus dem Kopf. Egal, was ich auch tat, ihre smaragdgrünen Augen, ihr blondes Haar, dass bis zu ihren Busen reichte, und dieser unglaubliche Körper wollten einfach nicht aus meinem Kopf.
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Liebe kennt keine Grenzen
RomansDie junge Kellnerin Elisa Miller ist auf der Suche nach ihrem wahren Zuhause. In England angekommen, bemerkte sie, dass sie es hier gefunden hatte. Wie durch ein Zufall entdeckte sie ein Pub, wo sie auf den gut aussehenden Besitzer Tony traf...