Kapitel 3

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Sofort klingelte es wieder bei mir. DAS PUB! Ich ging also ran.

"Hallo hier ist Tony, spreche ich gerade mit Elisabeth Miller?" Eine raue, sehr schöne tiefe Stimme meldete sich.

"Ja das bin dann wohl ich." Ich musste kichern, keine Ahnung wieso.

"Ich würde Sie gerne zu einem Vorstellungsgespräch einladen, morgen 11:00 Uhr."

" Ja das wäre fantastisch, Danke."

"Gern geschehen, See U Soon"

"Goodbye"

Ich hoffte so sehr, dass ich den Job bekam. Dieses Pub sah einfach so wunderschön aus, von innen und von außen. Als nächstes musste ich erst einmal meine ganze Sachen auspacken und meine Großeltern anrufen. Sie werden sich freuen, denn ich glaube ich habe mein Zuhause hier gefunden. Ich könnte sie auch öfters mal besuchen. Ich ging runter zu meinem Wagen und holte die 3 großen Kartons mit Klamotten raus. Ich holte die 4. raus, wo sich nur noch Bettwäsche, Handtücher, eine paar Bücher und Fotos befanden. Ich war richtig aufgedreht, so gespannt war ich auf den morgigen Tag. Ich musste mir zusätzlich noch einen Plan machen, was ich morgen alles vorhatte. Auf jeden Fall musste ich morgen einkaufen gehen, zu der Vermieterin fahren und zum Vorstellungsgespräch. Ich bezog das Bett und zog mir anschließend meinen kurzen rosa farbenden Schlafanzug an. Im Badezimmer schminkte ich mich ab und putzte meine Zähne. Ich würde mich garantiert erst morgen früh Duschen. Eingekuschelt in meinem Bett, dachte ich noch über mein neues Leben hier nach und wie sich wohl alles entwickeln würde. Gegen 10 Uhr schlief ich ein.

Ein nerviger Ton meines Handyweckers riss mich aus meinen Schlaf. In diesem Moment wünschte ich mir einfach, ich könnte dieses Ding an die Wand schmeißen und weiter schlafen. Aber ich musste meinen Arsch aus diesem Bett bewegen, sonst verpasste ich noch meine Termine. Ich schlurf rüber ins Bad, zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das prasselnde kalte Wasser auf meiner Haut weckte mich dann schließlich 7:10 Uhr auf. Ich drehte den Knopf auf warm, wusch meinen Körper und mein Haar. Stieg nach dem Duschen aus der Dusche, wickelte mich in ein Handtuch und föhnte meine Haare. Im Anschluss daran ging ich ins Schlafzimmer und zog mich an. Ich entschied mich für eine hellblaue Röhrenjeans und eine grüne weintraubenfarbene Bluse mit der weich gebundenen Schleife am Hals, die ich sehr mochte. Drüben im Badezimmer trug ich auf meine leicht sonnengebräunte Haut, Make-up auf. Meine Haare wickelte ich mit dem Glätteisen zu Locken und ließ sie anschließend offen. Zum Schluss betrachtete ich mich noch im Ganzkörperspiegel. Mein leicht aufgetragenes Make-up mit Mascara, Rouge, rosafarbenen Lidschatten und meine Haare waren perfekt gestylt. Ich ging zur Tür und schlüpfte in meine weißen offenen High Heels. Ich ging raus und atmete die kühle frische Sommerluft ein. Gott sei Dank war der Coffeeshop Costa nicht weit, sodass ich mir noch schnell einen Kaffee holen konnte. In der Schlange blickte ich auf mein Handy: schon halb 9 Uhr! Ich musste mich jetzt beeilen. Ich zahlte, nahm mein Kaffee und flitzte, wie schnell es in den Schuhen ging, zu meinem Wagen. Ich steckte den Schlüssel ins Zündschloss und fuhr zur Vermieterin nach Newbury.

Liebe kennt keine GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt