Leere Stadt

32 2 2
                                    

Ich wachte auf. Meine kleine Schwester saß auf meinem Bauch und hatte mir einen Eimer Wasser über den Kopf gekippt. "Geh raus." Sagte ich in einem ernsten Ton zu ihr. Sie schüttelte ihren Kopf belustigt und meinte dass sie nicht raus geht. Ich hatte darauf keinen Bock und schmiss sie von mir und somit von meinem Bett runter. "geh

raus hab ich gesagt!" Schrie ich sie an. Sie fing an zu weinen und rannte stolpernd aus meinem zimmer. Ich knallte meine Zimmer Tür hinter ihr zu. Zum Glück War diese genau neben meinem Bett. Sich wenn das nicht immer so toll ist, aber heute passte es ganz gut. So brauch ich nicht aufstehen und die Tür hinter ihr zu machen. Ich hörte

schon wie sie sich unten bei unserer Mutter beschwerte. Eigentlich kann sie machen was sie will. Ich bekomme immer den Ärger und sie kommt davon. Langsam nervt es da sie schon 8 jahre alt ist. Ich bin 17 und habe auf diese ganze Familie hier kein bock. Ich schaute auf meinen Wecker und sah das es schon 8 Uhr ist. Na toll,

meinen Wecker hat sie auch noch aus gemacht. Genervt stand ich auf und ging in Richtung Bad um meine haare trocken zu föhnen. Als ich im Bad abgekommen war, schloss ich erst mal hinter mir die tür. Damit meine Schwester und meine Mutter auch ja nicht rein kommen. Ich fing zum Schrank unterm Waschbecken, holte den

Föhn raus und steckte ihn in Steckdose. Ich fing an meine haare zu föhnen als mutter schon sauer an der Tür klopfte. "Mach die Tür auf lucy!" Sagte sie in einem ernsten ton. Das sagt mir ja schon das sich meine Schwester schon wieder ein geschleimt und lügen erzählt hat. "Ich kann dich nicht hören!" Schrie ich ihr lachend und in einer

provozierenden stimme. Ich stellte den Föhn doll ein da er sann lauter ist. Die stimme meiner Mutter nahm ich so nur noch ganz schwach wahr. Da ich sie aber gar nicht mehr hören wollte nahm ich mein Handy aus der Tasche von meinem Pyjama und steckte die Kopfhörer rein die ich für solche Fälle immer hier im Bad versteckt

halte. Machte eine Playlist mit meinen lieblings liedern an und stellte die Lautstärke auf Maximum. Nun hörte ich gar nichts mehr. Nicht den Föhn und auch nicht meine mutter oder meine Schwester die immer noch neben ihr weint. Ich machte mich weiter fertig und nach 10 Minuten waren meine haare nach der Wasser

Attacke von meiner Schwester such endlich wieder trocken. Ich verstaute den Föhn wieder im Schrank und bürstete meine haare noch mal durch. Danach ging ich zur Tür, drehte den Schlüssel einmal um und ging ohne ein Wort an meiner Mutter vorbei. Sie kam mir wütend hinter her gelaufen. Vor meinen Zimmer blieb sie

stehen. Ich stand in meinem zimmer und schaute sie nur genervt an. Knallte ihr die tür vor der Nase zu und schloss ab. So brauch ich ihr Gelaber nicht anhören. Das was ich hörte Waren ihre Tritte Oder das klopfen gegen meine meine Zimmer tür. Ich zog meinen Pyjama aus und richtige Klamotten an. Heute sollte eigentlich mein

erster tag an Berufs Schule sein, da ich aber ein Praktikum im Ausland habe für ein jahr gehe ich erst nächstes Jahr dahin. Mein Praktikum ist in Deutschland wo ich aufgewachsen bin. Daher kann ich auch noch die sprache. Vor 10 Jahren War meine mutter dann mit mir hier her gezogen. Jetzt lebe ich hier mit meiner mutter, meiner

Schwester und ihren neuen Freund. Den einzigsten den ich hier leiden kann ist der freund meiner mutter. Jetzt leben wir hier in England. Ich nahm eine kleine Tasche aus einer Ecke in meinem zimmer und fing an alles mögliche was ich gebrauchen kann einzupacken. Na ja ich packte Geld und Klamotten ein. Alles andere kauf ich mir da.

Ich will nicht noch länger hier bleiben bei den verrückten. Da meine Mutter denkt das ich zur Berufsschule gehe passt das. Sie muss ja nicht alles wissen. Im Moment will ich hier weg. Von daher passt für mich eh alles. Der freund meiner Mutter hatte sich als meinen Vater aus gegeben und dass mit allen geklärt. Er hat unterschrieben das ich

FuyumaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt