If there are no tears, there can't be a rainbow

Kapitel 11

Wir aßen Obst und Brötchen und mussten lachen, wenn wir an gestern abend zurückdachten. Nach dem Essen verabschiedete sich Alex. Kurz bevor er ging hielt ich ihn zurück. ,,Wieso bist du gestern abend eigentlich gekommen?" fragte ich ihn. ,,Naja...ich brauch deinen Rat. Ich hab nich gewusst, dass du nicht alleine bist." ,,Ok, wie wärs mit morgen vormittag?" schlug ich vor. ,,Hm..Samstag? Geht nicht schon heute?" ,,Ja. Ok. Nach der Schule?" Er nickte. ,,Bis gleich!" rief er mir noch zu, dann war er weg. Ich rannte wieder hoch.in mein Zimmer. Ich zog meine Schlafsachen aus und tauschte sie gegen eine kurze dunkelblaue Hotpants und ein schulterfreies weiß gelbes Top. Schnell packte ich meine Schulsachen zusammen. Wir mussten uns echt beeilen. Schnell weckte ich Nina. Zum Glück hatte sie ihre Schzlsachen noch da. Sie zog sich schnell um. Wir schminkten uns und zogen Schuhe an. Ich entschied mich für Mascara und meine weißen Chucks, dann holte ich meine schwarze Handtasche, steckte Schlüssel und ein Brötchen rein. ,,Nina wir müssen, sonst kommen wir zu spät!" rief ich nach oben. Ich band meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und wartete ungeduldig auf Nina. Da kam sie schon die Treppe runtergestürmt. ,,Dein Handy!" grinste sie. ,,Oh danke! " schnell steckte ich es ein, und wir fuhren zur Schule. Um fünf vor acht waren wir da. Keuchend stellten wit unsere Fahrräder ab, und genau rechtzeitig mit dem Schulgong, betraten wir das Klassenzimmer. ,,Jetzt aber schnell" sagte Frau Brecht. Wir nickten und ließen uns auf unsere Plätze fallen. Als ich meine Sachen nach oben geräumt hatte, schaute ich mich.nach Alex um. Er saß eine Reihe hinter mir und lächelte mir zu. Ich lächelte zurück und schaute wieder nach vorne. Jetzt musste ich nurnoch Physik, Deutsch und Englisch ertragen, dann würde Alex zu mir kommen. Ich lächelte vor mich hin. Und schon wieder sah ich diese grünen Augen vor mir.