Kapitel 9

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Nachdem wir alles gegessen hatten, schlug Emma vor, dass wir nach dem Mittagessen in den Rummelplatz gehen, um noch etwas Spaß zu haben, bevor wir wieder arbeiten müssten und so tun müssten, als wäre nichts zwischen uns. Wie versprochen, gingen wir nach dem Mittagessen in den Rummelplatz. "Hast du höhenangst?" fragte mich Emma und zeigte auf eine Kugel, die gerade hoch geschleudert wurde. "Ich glaube jetzt schon." sagte ich und schaute zu der Kugel, die wieder runter kam. "Ach komm schon Schatz. Sei kein Spielverderber." sagte sie und begann zu lachen. Sie nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zu der Kugel. "Zwei Tickets bitte. Ich bezahle." sagte sie zu dem Mann, doch ich war schneller und bezahlte die Tickets. "Du hast schon genug bezahlt Schatz." sagte ich zu Emma und küsste sie. Wir stiegen in die Kugel ein und wurden angeschnallt. Emma nahm meine Hand und hielt sie fest. Als die Kugel rauf geschleudert wurde merkte ich nach einer Zeit, Emma ohnmächtig geworden ist. Als alles vorbei war, nahm ich Emma und der Ticketverkäufer rufte die Rettung an. "Emma! Emma!" rufte ich mehrmals, doch Emma reagierte nicht. Mir schossen Tränen in die Augen und ich bekam einen Astmaanfall. Ich hasste mein Astma. "Beruhigen sie sich. Die Rettung kommt gleich und wird ihre Freundin versorgen." 'Wie soll ich mich beruhigen, wenn meine große liebe ohnmächtig ist. Ich hätte nicht zustimmen sollen, da einzusteigen. Es ist alles meine Schuld.' dachte ich mir und schob die ganze Schuld auf mich. Nach einer halben Ewigkeit, kam die Rettung und nahm Emma in den Wagen mit. "Darf ich mitfahren?" fragte ich eine Frau, die bei Emma im Wagen saß. "Wer sind sie?" fragte mich die Frau. "Ich bin ihre Freundin. Ich muss mitfahren, sonst würd ich es nicht überleben ohne zu wissen, wie es ihr geht." sagte ich mit Tränen gefüllten Augen. "Okey, dann setzen sie sich rein" sagte die Frau und ich setzte mich sofort neben Emma und nahm hielt die ganze Fahrt über ihre Hand. Als wir endlich ankamen, legten sie Emma in ein Zimmer und stießten sie an ein Gerät an, das ihren Blutdruck messte. "Der Druck war zu hoch. Das waren 4G. Das halten manche Leute nicht aus." sagte die Ärztin und schaute auf das Gerät. '4G ist verdammt viel.' dachte ich mir und setzte mich auf einen Stuhl neben Emma hin. "Wann wird sie wieder gesund?" fragte ich die Ärztin, doch sie konnte mir keine Antwort geben. Nach vier Stunden wachte Emma endlich auf und ich war erleichtert. "Was ist passiert. Bin ich etwa im Krankenhaus?" sagte Emma etwas panisch. "Du bist ohnmächtig geworden. Wir sind hier schon vier Stunden oder so." sagte ich und küsste Emma auf die Stirn. "Wir müssen sie noch ein wenig untersuchen und dann dürfen sie wieder nahause." sagte die Ärztin und fing an Emma zu untersuchen. Alles war wieder gut und ich brachte Emma nahause, da ihr Auto zu weit weg war und zum Glück wohnte sie nicht weit vom Krankenhaus weg. "Danke Schatz. Danke, das du bei mir warst." sagte Emma und Küsste mich. "Ich werde immer bei dir sein, egal was auch passiert." sagte ich und Emma umarmte mich fest. "Schatz... ich... bekomme... keine... Luft mehr." sagte ich außer Atem und sofort löste sie sich von mir. "Tut mir Leid. Alles okey süße?" fragte mich Emma besorgt. "Ja. Irgendwann brichst du mir etwas." sagte ich und wir beide musste Lachen. 'Das war ein echt verrückter Tag, aber mit Emma ist jeder Tag etwas ganz besonderes.' dachte ich mir und schlief bei Emma, da ich sie nicht alleine lassen wollte, nach all dem, was heute passierte.
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Frohes neues Jahr ;)

Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt