Kapitel 3: Auf Station

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Als wir auf der 3. Station waren fuhr er mich nach kurzer Absprache mit einer mir unbekannten Frau in mein Zimmer. Als wir ins Zimmer kamen saß ein Junge auf dem anderen Bett und aß genüsslich sein Frühstück auf. Bei ihm saß aber auch ein Mädchen. Ich stellte mich ihnen vor und sie sich mir. Der Junge hieß Leo und das Mädchen Tabea. Ihre Namen kamen daher das ihre Mutter ein Hippie war. Leo fragte mich warum ich hier sei. Ich erklärte ihm das mir mein Bein amputiert wird. Er sah mich anfangs echt erschrocken an aber zeigte mir wenige Sekunden später was mir noch bevorstand. Er nahm die Decke weg und hielt seinen Stumpf in die Luft. Dieses Mal erschreckte ich mich fürchterlich. Wenige Minuten später kam eine Krankenschwester zu uns ins Zimmer und schickte Leo in die Krankenhausinterne Schule. Er sagte zu der Krankenschwester das der Arzt gesagt hätte: Er hätte es im Bein und nicht im Kopf. Die Krankenschwester glaubte es ihm natürlich nicht und schickte ihn zur Schule. Vorher teilte er mir aber noch mit das man sich hier kein Stück ausruhen kann weil der Tag aus Schule, Röntgen und Reha bestände. Danach war er verschwunden. Ich packte mit meiner Mutter noch meine Sachen aus und verstaute sie im Schrank. Um 11 Uhr hatten wir das Narkosegespräch beim zuständigen Narkosearzt. Das dauerte nicht lange. Er sagte mir nur das ich morgen früh nichts mehr Essen und Trinken darf und meine Mutter musste noch etwas ausfüllen und unterschreiben. Fertig war das Narkosegespräch. Als ich auf mein Zimmer zurück kam war Leo schon wieder da.

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