Endless ~ Harry Styles FF

Was ist denn hier los ?

Harry's P.O.V

Ein dumpfes Geräusch ertönte,worauf Justin's Körper Bekanntschaft mit dem kalten Holzboden machte.Ich erwartete Schuldgefühle,doch egal wie sehr ich auch auf sie gefasst war, sie kamen einfach nicht.

Gehässig blickte ich in sein blutverschmiertes Gesicht welches eine verängstigte Miene vorwies.
Ich fühlte mich..gut.
Ja!Ich fühlte mich meiner Sorgen befreit.

Ich blickte lange mit einem verschmilzten Blick auf Justin welcher blutend auf dem kalten Boden ruhte.

"Was ist denn hier los?" riss mich Mia's schockierte Stimme aus meinen Gedanken.

Nun meldete sich plötzlich Justin wieder zu Wort.

"Er hat mich einfach angegriffen.Ohne jeglichen Grund" meinte er,erhob sich vom Boden und setzte sich erschöpft aufs Sofa.

Meine Augen weiteten sich.
Ohne jeglichen Grund ???
Das konnte doch nicht sein Ernst sein.
Mia's Augen blickten entäuscht in meine Richtung und begutachteten jede einzelne Bewegung meines Körpers.

"Mia ich-" setzte ich an doch wurde von Mia's vorwurfsvoller Stimme unterbrochen

"Spar dir das Harry"

Sie bewegte sich in Jey's Richtung und half ihm so gut sie es eben mit ihrer Statur konnte,auf. Zusammen gingen sie ins Badezimmer wo er von Mia verarztet wurde.

Ich wurde immer wütender.
Die Wut kochte förmlich in mir und drohte aus mir herauszuplatzen.
Ich versuchte mich zu beruhigen und wieder eine Klare Sicht auf die Dinge zurück zu erlangen,doch vergeblich.

"Scheiße!"schrie ich und schlug mit meiner bloßen Faust gegen die Wand.
Was sich als blöder Fehler herausstellte ,da meine rechte Hand ein starker Schmerz durchzuckte.

Was hatte ich da bloß getan...

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JUSTIN'S P.O.V:

Das hatte dieser Mistkerl doch nicht getan oder?
Er hat mich einfach geschlagen.
Nagut ich hatte vielleicht ein bisschen übertrieben aber dennoch hatte er nicht das Recht mich zu schlagen.

Dies würde er noch büßen.
Doppelt und Dreifach.
Er sollte leiden.

"Was ist denn passiert?" fragte mich Mia und riss mich damit aus meinen brutalen Gedanken.

Was sollte ich denn nun antworten?
Die Wahrheit konnte ich doch schlecht preisgeben.Doch dann kam mir endlich die passende Antwort.

"Harry hat gemeint ich solle mich doch endlich verziehen da er jetzt meinen Platzt eingenommen habe.Ich habe versucht ihm alles zu erklären.Dann hat er mich einfach geschlagen."

"Es tut mir so leid Justin.Ich habe Harry noch nie brutal gesehen.Er ist sonst eher ruhig und ausgeglichen.
Ich kannte diese Seite bisher nicht von ihm,es tut mir so leid." meinte Mia

Es schwirrten tausende von Gedanken durch meinen Kopf doch nur einer schaffte es zur Tat.

Mit einer schnellen und ruckartigen Bewegung zog ich Mia an mich und küsste ihre weichen Lippen leidenschaftlich.Zu meiner freudigen Verwunderung erwiderte sie diesen sogar.

Sofort wanderten meine Hände auf ihre Hüften und wanderten immer weiter nach oben doch als ich kurz vor meinem Ziel stand schuppste sie mich von sich weg.

"Ich kann das nicht."meinte sie entschieden und vermeidete den Blickkontakt zwischen uns

"Ach komm schon."redete ich auf sie ein und zog sie erneut an mich doch dieses Mal fester

"Nein lass mich los" schrie sie und versuchte sich aus meinem festen Griff zu lösen.Doch vergeblich.

Plötzlich ging die Tür mit einer ruckartigen Bewegung auf und Harry stand mit beunruhigter Miene vor uns.

"Was zur Hölle geht hier vor" schrie Harry wutentbrannt

Als ich meinen Griff etwas lockerte ergriff Mia ihre Chance ,riss sich von mir los und lief in Harry's Richtung welcher sofort beschützend einen Arm um sie legte.

"Harry Ich hatte so Angst" meinte Sie plötzlich und vergrub ihr Gesicht in Harry's T-Shirt in der Hoffnung dort Schutz zu finden.

Nun fühlte ich mich alleingelassen.
Niemand stand nun auf meiner Seite um aus meinen Stand die Dinge zu betrachten.

"Verschwinde." meinte Harry und blickte mich auffordernd an

Langsam bewegte ich mich ihnen entgehen Richtung Ausgang wobei mir Harry einen kräftigen Schubser seiner Seits mitgab.

Harry folgte mir noch bis zur Vordertür als wolle er sicher gehen das ich auch wirklich den Weg aus dem Haus finden würde.

Als ich dann der kalten Winterluft entgehen schritt und mich noch ein letztes Mal zu Harry umdrehte um in sein emotionsloses Gesicht zu blicken wurde mir klar das ich ihn sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen habe.

Und mit diesem festgehangenen Gedanken machte ich mich mit dem Geräusch der zugeschlagenen Tür letztendlich auf dem Weg nach Hause.

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