Endless ~ Harry Styles FF

Gehirnerschütterung

Ein schwarzer Schleier lag auf mir.Ich war wach aber irgendwie auch nicht.
Meine Augen konnte ich nicht öffnen doch ich konnte verzerrte Stimmen wahrnehmen.

Es war wie in einem Traum.
Bloß viel zu real um daran zu glauben. Egal wo ich war Ich wollte endlich raus

Wo war ich ? Schlief ich ?
So viele Fragen schossen mir in den Kopf welcher furchtbar schmerzte.
Wo zur Hölle war ich?

Meine Augen öffneten sich.
Endlich!
Grelles Licht schien mir entgegen weshalb ich meine Augen schnell wieder schloss.

Meinen Körper durchströmten furchtbare Schmerzen die wie in Wellen zu kommen schienen.
Erneut öffnete ich meine Augen und blinzelte das viel zu helle Licht weg.

Ich befand mich in einem Krankenhaus.
Ich scannte den ganzen Raum ab und blieb an den Umrissen meiner Mutter haften.

"Endlich bist du wach" sagte meine Mum erleichtert und kam mir näher.
Sie strich mit ihrer Hand über meine Stirn weshalb ich vor Schmerz mein Gesicht verzog.

"Entschuldigung mein Schatz" meinte meine Mutter bemitleident

"Schon oke " war das einzige was meine kratzige Stimme als Antwort zuließ.

Meine Mutter öffnete ihren Mund welchen sie aber als ich sie unterbrach schnell wieder schloss

"Wo ist Harry ?"fragte ich besorgt

Meine Mutter lächelte leicht.
"Er ist draußen im Wartezimmer.Er war die ganze Nacht bei dir und hat deine Hand gehalten."sagte meine Mutter lächelnd

Ich wollte gerade antworten doch diesmal unterbrach mich meine Mutter.

"Du wirst mir hoffentlich noch erklären warum du das gemacht hast nicht wahr ?Ich und Harry haben uns furchtbare Sorgen gemacht." meinte meine Mum nun etwas strenger

"Ich-es wurde alles zu viel. Ich kann es nicht erklären." meinte ich

"Reden wir später ok?Soll ich Harry holen?"

Mein Nicken sprach für sich alleine und kurze Zeit später schritt der Lockenkopf besorgt an "mein Bett"

"Gott sei Dank du bist wach!Ich hab mir solche Sorgen gemacht" meinte Harry und griff nach meiner Hand

"Harry Ich-"

"Nein sag nichts.Lass uns das vergessen.Bitte.Das wichtigste ist jetzt erstmal das du wieder gesund wirst ok?"

"Nagut" antworte ich und lächelte ihm zu worauf er das selbe tat und sich auf den neben mir plazierten Stuhl setzte.

________________________________________

"Ich bin so froh das sie dich doch heim gelassen haben" teilte uns meine Mutter mit als wir in unserem altbekannten Wohnzimmer standen.

"Ich auch"stimme ich ihrer Behauptung zu und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

Nachdem ich im Krankenhaus etwas gegessen hatte wobei man das was sie dort produzierten aufkeinenfall Essen nennen konnte,überzeugte meine Mutter erfolgreich den Arzt mich nach Hause zu lassen.

Ich hatte zwar absolut keine Ahnung
wie sie das erreicht hatte da der Arzt vor ihrem Gespräch sehr abgeneigt von dieser Idee war aber das wichtigste war doch das sie es geschafft hatte.

Als ich in meinem Zimmer ankam erstarrte ich. Ein riesiger Blutfleck schmückte die kahlweiße Wand.Ein Blick in den Spiegel offenbarte mir eine grausame Wunde welche mein ungutes Gefühl nicht gerade verbesserte.

Mir wurde unglaublich schlecht als mir der gestrige Vorfall wieder vor Augen aufleuchtete.

Ich zuckte zusammen als sich von hinten eine Hand auf meine Schulter legte.Ich drehte mich um und blickte in Harry's Gesicht welcher mir aufmunternd zulächelte.

Ich grenzte mich von ihm ab in dem ich auf mein Bett zuschritt und mich hinlegte.Harry tat es mir gleich und wollte mich an sich ziehen doch ich stoppte ihn und rückte weg.

Ich hatte einfach keine Nerven dazu mit ihm auf heile Welt zu spielen . Denn in meiner Welt war nichts heile.
Meine Welt lag in Trümmern.
Und keiner konnte etwas daran ändern.

Niemand.
Niemand außer Liam.
Aber das funktionierte nicht da er mich verlassen hatte. Wie jeder Mensch der mir etwas bedeutete.

Sie alle verließen mich.Es war nur eine Frage der Zeit dann würde auch Harry mich verlassen.

Eine Träne rollte über meine Wange und wurde von weiteren Tränen angeschupst. Ich wusste das Harry merkte das ich weinte dennoch war ich froh das er mich in Ruhe ließ.

Nach einiger Zeit wurde Ich sehr müde und versank langsam aber sicher in einen schlaflosen Traum.