Kapitel 5:erstes Glücksgefühl

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Als ich aufwache,durchströmt mich ein Glücksgefühl. Gestern war der beste Tag in den letzten 5 Jahren. Ich kann wieder langsam ungezwungen lächeln. Man kann sich gar nicht vorstellen wie toll es für einen Menschen wie mich ist. Ich will heute mal gucken wie sehr mir Beauty vertraut. Ich stehe auf und ziehe mir eine zerrissene Jeans und ein lockeres T-shirt an. Danach mache ich mir einen hohen Zopf und schminke mich dezent. Ich gucke mich eine Zeit lang im Spiegel an. Die Sommersprossen habe ich von meiner Mutter und ich habe genau die gleiche Augenfarbe wie mein Vater. Ein Stich geht durch mein Herz,doch ich will mir heute einen schönen Tag machen,also schiebe ich die Gedanken beiseite und denke lieber an Beauty. Als ich fertig bin,gehe ich runter in die Küche und esse ein Brot und trinke ein Glas Wasser. Danach renne ich hoch und hole mir einen Beutel,in den ich ein paar Äpfel und Leckerlis reinpacke. Ich ziehe mir den Beutel über die Schultern und will aus dem Haus gehen als meine Tante in die Küche kommt. "Guten Morgen!" ,sagt sie ruhig und ich lächel und sage ebenfalls 'Morgen'. "Weißt du Abigail,ich weiß nicht wer oder was dir so eine gute Laune macht,aber dafür bin ich so dankbar. Du kannst wieder lächeln und ich hoffe es bleibt auch so. Ich weiß man kann das Ereignis nicht vergessen, aber man kann die schlimmen Gedanken verschieben und sich mit schönen Dingen beschäftigen. Ich hoffe es bleibt bei dieser Laune! Jetzt kannst du in den tag starten,viel Spaß dabei wo du jetzt mit so einem Beutel hingehst." "Danke,ich hoffe den Spaß werde ich haben." Ich lächel noch einmal zu ihr rüber und mache mich auf den Weg nach draußen. Zuerst gehe ich in den Stall,von den Schulpferden und schnappe mir ein Halfter und dann schnappe ich mir noch einen Putzkasten. Anschließend laufe ich aus dem Stall in den Wald rein und direkt zu Beautys Wiese. Ich steige über den Zaun und setze mich auf meinen Platz. Ich pfeife und er wirft seinen Kopf nach oben. Als er mich erblickt kommt er angetrabt. Ich steige üner den Zaun und strecke ihm meine Hand hin. Er stupst sie an und ich streichel ihm übers Gesicht."So Du Hübscher,wollen wir mal was neues ausprobieren.",sage ich sanft und hole den Putzkasten. Ich fange an ihn zu putzen und er lässt es wirklich mit sich machen.

Das herzlose Mädchen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt