Kapitel 3

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Allgemeine Sicht

„Lass (V/N) auf der Stelle los, VAMPIR!", schrie Sakura Aido wütend an. Sakura richtete ihre Pistole auf Aido und sah ihn dabei wütend an. Aido ließ von dir ab und grinste mit seinem vollgeschmierten Mund Sakura an. Bevor sie jedoch schießen konnte wurde sie von Kaname aufgehalten, der gerade hinter einem Baum erschien. „Würdest du bitte die Pistole wegsteckten? Du musst wissen, sie ist sehr gefährlich für uns Vampire.", bat Kaname höflich.

Sakura jedoch richtete ihre Pistole auf Kaname und sah ihn ebenso wütend an. „WAS WILLST DU?", schrie Sakura wütend Kaname an. Kaname jedoch ging nicht auf ihre Frage ein und schritt auf den mit blutbeschmierten Aido zu.

KLATSCH

Das hat er verdient.

Sakura lief auf dich zu und als sie bei dir angekommen ist, prüfte dich, ob bei dir noch einen Puls vorhanden war. Puh, Glück gehabt sie lebt noch, dachte erleichtert Sakura.

„Was ist hier los, Kaname-senpai?", fragte Yuki, als sie mit Zero angerannt kamen. „Sie wurde von einem Vampir der Nightclass gebissen!", schrie Sakura aufgebracht und ließ Kaname nicht einmal sprechen. „Was machen wir jetzt mit (V/N)?", fragte Yuki ruhig in die Gruppe und sah alle nacheinander an. „Wir werden (V/N) Gedächtnis löschen und Aido wird auch bestraft!", berichtete Kaname und sah Aido etwas bedrohlich an.

Kaname lief auf Sakura zu und nahm dich in Brautstyle hoch und gemeinsam gingen sie in die Schule. Sie brachten dich in ein Krankenzimmer der Cross Akedemie. Beim Krankenzimmer angekommen legte Kaname dich vorsichtig auf einem Krankenbett des Zimmers. Er nahm ein Pflaster aus einem Schrank und klebte es dir auf die Wunde, die schon aufgehört hate zu bluten. Danach legte er dir seine Hand auf die Stirn und löschte dir das Gedächtnis von dem Ereignis .Sakura saß neben dir auf einem Stuhl und hielt deine Hand in ihre. Sie schaute Kaname an und fragte spöttisch: „Was willst du ihr bitte sagen, wenn sie aufsteht? Du hast dir das Handgelenk aufgeschürft, bist ohnmächtig geworden. Und du hast auch noch 2 Punkte am Hals, die vielleicht Mückenstiche sind? WILLST DU IHR DAS SAGEN? Das würde sie dir sicherlich nie glauben!"

„Nein, sie wird wahrscheinlich nicht danach fragen und du kannst sicher etwas einfallen lassen und es ihr sagen, oder? Sakura, kannst du leise sein? Und wenn sie es nicht glauben würde, könnten wir auch die Wahrheit sagen.", flüstere Kaname leise, da keiner wollte dass du etwas von ihrem Gespräch mitbekommst.

Leise diskutierten sie weiter, ob sie dir doch die Wahrheit sagen sollten oder lieber nicht. Sie wurden nicht einig und verließen gemeinsam den Raum damit du nicht gestört wirst

Die Sonne ging langsam auf und du wurdest wach.


Deine Sicht

Ich setzte mich langsam auf und sah mich verwirrt im Zimmer um. Mir war schlecht und schwindlig war mir auch. Was ist passiert und wo bin ich? An meinem Hals spürte ich einen starken Schmerz, deswegen legte ich mir meine Hand an dem Hals. Mist! Mir tat das Handgelenk und auch der Hals weh. Mir ist schlecht und schwindlig

Aha, also bin ich im Krankenzimmer der Schule, aber wie bin ich überhaupt hierhergekommen und was ist passiert, dachte ich verwirrt. Ich wollte mich erinnern, aber alles war schwarz.

Während ich mir den Kopf zerbreche, was wohl geschehen war, klopfte es plötzlich an der Tür. „Ja bitte.", bat ich diese Person leise herein, lauter konnte ich nicht sprechen dafür fehlte mir die Kraft. Die Tür öffnete sich und Sakura betrat den Raum und lief auf mein Bett zu auf dem ich lag. „Wie geht es dir, (V/N)?", fragte sie besorgt. Und setzte sich neben mir auf der Bettkante. Ich rutschte ein Stück zu Seite damit sie mehr Platz hat zu sitzen. „Mir ging es schon mal besser, aber was ist den Passiert und wie bin ich hierhergekommen?", fragte ich sie mit einem verwirrten Blick.

„Du bist in der Nacht herausgegangen und hast dir das Handgelenk geschnitten und hast dir auch am Hals verletzt. Dann bist du ohnmächtig geworden.", erklärte sie mir und weichte meinem Blick aus, als wollte sie mir etwas Wichtiges verschweigen wollte. Irgendwie glaube ich es ihr nicht, aber viel wichtiger ist es, wieso ich hergekommen bin. Schließlich verliert man nicht viel Blut wenn man sich ein bisschen das Handgelenk und sich am Hals verletzt, überlegte ich.

„Du musst noch hierbleiben und sehr viel trinken. Morgen kannst du wieder am Unterricht teilnehmen. Ich wünsche dir eine gute Besserung und wir sehen uns ja Morgen.", verabschiedete Sakura sich, stand auf und verließ mit schnellen Schritten das Krankenzimmer. Ein Seufzer stieß ich hinaus und legte langsam meinen Kopf auf den Kissen.

Die Sonne ging langsam unter und mir wurde es langweilig vom ganzen liegen. Entschlossen stand ich mich auf meinem wackligen Beine auf und verließ das Zimmer mit kleinen aber wackligen Schritten. Schwindlig war mir immer noch, das war mir in Moment nicht wichtig. Ich möchte unbedingt im Klassenwechsel teilnehmen.

Mit einem mulmigen Gefühl stand ich schließlich hinter den ganzen Dayclass Schüler und sah die ganze Nightclass Schüler aus dem Tor gehen. Mein Blick schwang an jedem Gesicht der Nightclass und blieb an einem Jungen mit blondem Haar und eisblaue Augen stehen. Kurz wurde mir schwarz vor die Augen. Zum Glück konnte ich mich noch rechtzeitig wieder fangen und die ganzen Erinnerungen von gestern Abend spielten sich in meinem Kopf ab. Dieser Aido hatte mich doch gebissen! I-Ist er ein Vampir?

Eine Hand berührte meine Schulter und erschrocken schnappte ich nach Luft. Schnell drehte ich mich um und sah Sakura hinter mir stehen. „Sakura erschrecke mich doch nicht so! Ich kann mich wieder an alles erinnern!", schimpfte ich leise und den letzten Satz flüsterte ich ihr ganz leise ins Ohr. Sie sah mich erschrocken mit ihren gelben Augen an und flüsterte: „D-Du kannst dich wieder an alles erinnern? Aber wie kann das sein? Du solltest doch an nichts erinnern können!" „Du weißt also, dass ich mich an nichts erinnern konnte und das Aido mich auch gebissen hat?", bemerkte ich etwas wütend aber leise. Sie sah mich ertappt an und zog mich weg von dem ganzen Trubel. Wir setzten uns auf eine Bank, schnell sah sie nach links und nach rechts und begann schließlich mir alles zu erzählen. Bei ihrer Erzählung unterbrach ich sie nicht und hörte ihr schweigend zu. Das rosa haarige Mädchen berichtete mir, dass die ganze Nightclass aus Vampire bestehen. Ich kannte nur den Namen von dem Mann, der mich am ersten Tag ohne zu blinzeln angesehen hat. Sein Name ist Kaname und Aido, der Junge der mich gestern gebissen hat.

Ich wollte mich bei Kaname für seine Hilfe bedanken, da er mich ins Krankenzimmer trug. Bei Sakura bedankte ich mich auch, da sie mir ein großes Geheimnis preisgab. Sie hat wohl ein großes Vertrauen zu mir, dachte ich und lief wieder zurück zum Klassenwechsel. Ich kämpfte mich durch die tobende Schüler und stand nun mit klopfenden Herzen vor Kaname. Im Augenwinkel sah ich Sakura neben diesmal neben Yuki stehen. Da ich den Weg blockierte blieb die gesamte Nighclass ruckartig vor mir stehen und Kaname an der Spitze. Schon wieder spürte ich diese bösen Blicke der Dayclass Schülerinnen hinter mir. Davon wollte ich mich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und ich nahm mein ganze Mut zusammen und verbeugte mich vor Kaname und stotterte: „I-Ich wolle mich bei dir Bedanken, K-Kaname-senpai." „Das habe ich gerne gemacht", erwiderte er lächelnd und sah mich mit seinem wein braune Augen an. Seine Augen fesselten mich geradezu aber eine Stimme brachte mich wieder in die Realität: „Geh sofort wieder in deinem Platz zurück!" Diese Stimme gehörte zu niemand anderen als zu Zero.

Mit erröteten Wangen rannte ich wieder zu meinen Platz zurück. An meinem Platz angekommen bemerkte ich wie Sakura zu Kaname eilte und ihm etwas leise ins Ohr flüsterte. Er sah mich verwundert an und führte sein Weg ins Schulgebäude weiter, dicht gefolgt von dem anderen Vampiren.

Sakura kam wieder zu mir gelaufen und ich überlegte mir, wie ich mich bei Kaname am besten bedanken konnte. „Morgen ist doch Valentinstag. Auch wenn ich ihn nicht leiden kann, hat er dir jedoch geholfen! Kannst ihn ja morgen ja Schokolade schenken oder so. Obwohl ihn niemand anderes als Yuki wichtig war! Naja kann mir auch egal sein!", informierte sie mich.

Ach ja, morgen ist Valentinstag! Das hatte ich ja total vergessen! Wegen meiner Vergesslichkeit schlug ich mir mit der Hand auf die Stirn. Morgen werde ich für ihn Schokolade machen und es ihn anschließend schenken. Mit einer Umarmung bedankte ich mich bei Sakura für ihre Idee und zusammen liefen wir zurück in das Wohnheim.

Würde er meine Schokolade annehmen?



Ich würde mich über Kommis und Stimmen freuen

lg Karina






Die Wiedergeburt eines Vampirs (KanameXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt