Kapitel 12

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Wie gefäll euch mein Neues Kapitel? Wie immer möchte ich mich für meine Grammatik- und Rechtschreibfehler entschuldigen. Über votes und eure eherliche Meinung würde ich mich freuen. Dämnachst werde ich öfters neue Kapitel hochladen.

Ihr könnt auch meine andere Geschichte lesen, wenn es euch natürlich interessiert.

Viel Spaß beim Lesen

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Nach unserem gemeinsamen Tanz wollten wir uns etwas zu Trinken holen. Wir drängten uns an vielen tanzenden Paaren vorbei, um an die Bar zu kommen. Einmal wurde ich sogar von einem Paar zur Seite gedrängt. Ich versuchte an ihnen vorbei zu laufen, aber da waren auch überall tanzende Menschen, die mich ebenfalls nicht durchließen. Wie viele Menschen und Vampire sind hier überhaupt?

Langsam fing ich an zu verzweifeln, als ich plötzlich spürte, wie eine Hand mein Handgelenk packte und mich durch die tanzende Menge zog. Verblüfft wehrte ich mich nicht, ließ mich stattdessen weiter von der Person durch den Raum führen. Sie führte mich an die Bar vorbei, an der ich meinen Vater und meine Mutter reden hören konnte. Sie unterhielten sich und meine kleine Schwester zog die ganze Zeit am Kleid meiner Mutter. Ich glaube, sie will auch etwas mit den anderen Kinder spielen.

Völlig im Gedanken versunken, bemerkte ich nicht, wie ich durch den Eingang direkt nach Draußen geführt wurde. Hier waren überhaupt keine Menschen. Fast keine. Nur ein Paar saß auf einer Bank und küsste sich wild. Hoffentlich würden sie sich nicht gleich gegenseitig sich auffressen. Aber ich sollte nicht lieber meine Mund nicht so weit aufreißen, schließlich küsse ich Kaname auch des öfteren ähnlich...

„Endlich bin ich nicht mehr in dieser widerlich schwitzenden Menge", seufzte eine weibliche Stimme erleichtert. Ich drehte mich zu ihr um und sah, wie Sakura ihre Arme zum Himmel Strecke und ihr Rücken dabei knacksende Geräusche von sich gab. „So schlimm ist es nun wieder auch nicht", gab ich nur von mir und lief an dem knutschende Paar vorbei. Sakura folgte mir gleich, sodass sie nun neben mir lief.

„Wie war es?", fragte ich sie, aber sah sie dabei nicht an. „Was meinst du?", fragte sie unschuldig und lief etwas schneller. „Mit Adam?" „Was soll da schon gewesen sein?", murmelte sie leise, sodass ich sie fast nicht verstehen konnte. „Hast du mit ihm geredet oder getanzt?", löcherte ich sie mit meine Fragen und hielt sie an einem Arm fest, damit sie endlich still stand. So blieb sie stehen und sah auf dem Boden. „Hat er etwa nicht mit dir getanzt oder geredet?", fragte ich empört. „Ich werde es ihm zeigen, was es heißt meine Freundin traurig zu machen", gab ich siegessicher von mir und wollte mich gerade umdrehten. Und mich auf die Suche nach Adam begeben.

„Nein, so war es nicht. Er hat mit mir getanzt und geredet.", gab sie zu und sah mich dann mit einem kleinen Lächeln an. „Er hat sogar mit mir geflirtet", erzählte sie mir und ich konnte erkennen wie ihr Gesicht rot wurde. Ihr Gesicht wurde immer roter, bis es dann der Farbe einer Tomate ähnelte. Wurde Sakura gerade wirklich rot? Die Sakura, die Vampiren sonst sofort den Kopf abreißen will?

„Bist du verliebt?", platzte plötzlich es aus mir heraus und ich sah sie mit einem kleinen Grinsen an. Sie sah mich dann mit großen Augen an. „N-Nein", versucht sie sich herauszureden, schüttelte dabei wild mit ihren Händen und Kopf. „Ist da jemand verlie-hiebt", neckte ich sie und wackelte spielerisch mit meinen Augenbrauen. Da ich sie mittlerweile gut kannte, wusste ich ganz genau, dass sie in ihn verliebt war.

„Okay. Ich glaube, ich bin verliebt. Aber ich glaube, es wird nichts mit uns, weil ich nicht hier lebe und er auch nicht. Du musst wissen, ich hasse Fernbeziehungen", erzählte sie mir mit einer traurigen Stimme und am Ende fing ihre Stimme langsam an zu zittern. Sie begann zu schluchzen, verdeckte mit ihre Hände ihr Gesicht, damit ich ihr trauriges Gesicht nicht sah. Am Anfang wusste ich nicht, was ich tun sollte, aber schließlich ging ich zu ihr, um ihr tröstend über den Rücken zu streichen. Ich flüsterte: „Vielleicht gibt es für alles eine Lösung" „Ich weiß nicht.", erwiderte sie und nahm ihre Hände aus dem Gesicht, um mich anzusehen. „Ich kann so nicht wieder zurück!", flüsterte sie verärgert über sich selbst, weil sie zuließ, dass ein Junge ihr Herz brach, obwohl sie ihn nicht mal richtig kannte. Die Schminke war ruiniert. Man konnte an ihre Augen sehen, dass sie geweint hatte.

Die Wiedergeburt eines Vampirs (KanameXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt