Ein Pfeil Kommt Selten Allein

Kapitel 7

Ich wurde von einem Schlag auf den Kopf geweckt. Sofort war ich in Alarmbereitschaft , doch da hörte ich jemanden lachen. Luthíen stand mit einem der weichen Kissen in der Hand in einer Ecke und lachte sich einen ab. "Na warte!Das gibt Rache !" , rief ich und nahm mir ein anderes Kissen in die Hand. Wir balgten uns wie kleine Kinder , doch plötzlich ging die Naht von einem der Plüschkissen auf und Federn flogen zu Hunderten durch die Luft. Einen Moment lang waren Luthíen - die inzwischen meine Beste Freundin war - und ich wie erstarrt. Dann brachen wir in schallendes Gelächter aus. "Wir .. wir müssen eine Pause machen." , brachte meine Freundin schließlich unter Lachtränen hervor. Wir wollten gerade etwas trinken , als eine Wache ins Zimmer platzte. Die Unordnung nicht beachtend , wandte er sich an mich "Ihr werdet von König Thranduil erwartet. Er möchte mit Euch reden. " Verdutzt ließ er Luthíen und mich im Zimmer zurück. "Öhhh. Ich glaube ich geh mich dann mal anziehen..." ,sagte ich mit einem Blick auf meine Schlafkleidung. Ich wählte ein einfaches blaues Kleid aus. Ich beeilte mich und stand schließlich vor der großen Tür zum Thronsaal. Die Wächter nickten mir zu und ich trat ein. König Thranduil saß wie gewohnt auf seinem Thron. "Seid gegrüßt, Lauriel. Ich konnte beobachten, dass Ihr sehr vergnügt mit meinem Sohn getanzt und gelacht habt. Denkt Ihr ich merke nicht wie Ihr ihn anschaut. Aber ich muss Euch enttäuschen. Legolas ist bereits jemandem versprochen. Und selbst wenn nicht , er dürfte niemals mit einem niederen Geschlecht verkehren. " Thranduils Stimme war eisig und seine Augen blitzten mich kalt an. " Ihr dürft gerne hier im Düsterwald bleiben Lauriel , wenn Ihr wollt , könntet Ihr sogar eine der Wache werden. Aber ich möchte Euch nicht noch einmal mit meinem Sohn sehen , verstanden?!" Immer noch völlig ungläubig nickte ich. Ich hatte einen riesigen Kloß im Hals. Ich ging (wie schon so oft) in den Schlossgarten. Ich blieb allerdings nicht auf dem Weg, sondern kletterte auf einen Baum. Ich kletterte ,bis ich ziemlich weit über dem Boden war. Ich würde sagen um die 9 Meter. Ich legte mich auf einen breiten Ast und schloss die Augen. Eine einzelne Träne rollte meine Wange hinunter. Eilig wischte ich sie weg. Mehrere Stunden schaute ich in die Baumkronen und dachte nach.

Hallöle und Entschuldigung, dass das Kapitel so kurz ist . Hatte heute nicht so viel Zeit. Aber ich möchte mich noch bedanken und zwar für 100 READS!!! Ich finde es echt cool , dass meine Fanfiction auch wirklich gelesen wird. Vielen , vielen Dank an euch alle! Ich hoffe , dass euch meine Geschichte auch weiterhin gefällt.

Vielen Dank nochmals und alles Liebe,
Eure Lucie ♡