καρıтεʟ 3 - I was so stupid for letting you go, but I know you're still the one

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Emelys POV

„Emely du Schlafmütze, jetzt wach schon auf wir sind da“, hörte ich Laura neben mir belustigt sagen und öffnete verschlafen die Augen.

Ich war tatsächlich eingeschlafen und habe den ganzen Flug verpennt.

Naja umso besser, fliegen ist eh nicht so meins.

Geli und Laura holten schonmal unser Handgepäck aus den oberen Fächern und schmissen mir meine Jacke ins Gesicht, da ich keinerlei Anstalten machte aufzustehen.

„He, jetzt seh ich nichts mehr ihr Deppen“, grummelte ich und legte die Jacke wieder beiseite, während Laura und Geli nicht mehr konnten vor Lachen.

Louis, der in der Reihe vor uns gesessen hatte bewegte sich ebenfalls kein Stück. Ich konnte mir schon denken wieso, denn ich hatte ihm gestern noch gesagt, dass Sandy mich vom Flughafen abholen wird. Seine Reaktion kann man sich vorstellen.

„Emely kommst du jetzt endlich? Sonst geht Sandy noch ohne dich“, witzelte Geli und zog mich von meinem Sitz in Richtung Ausgang.

Louis trottete uns stumm hinterher. Er tat mir wirklich leid. Ich meine klar er hat einen Fehler gemacht, aber er war betrunken und wusste nicht was er tat. Das einzige an das er sich erinnert ist, das er neben dieser Blondine aufgewacht ist, den Rest haben wir ihm erzählt, was ihn völlig fertig gemacht hat.

Wenn Sandy das alles nur wüsste…

„MAUSIPU!“, kreischte ich und rannte auf Sandy zu, welche sich zu uns umdrehte und ein Lächeln aufsetzte.

Ich schloss sie fest in die Arme und knuddelte sie zu Tode.

„Ich habe dich SO vermisst, das glaubst du nicht“, murmelte ich in ihre offenen Haare hinein.

„Und ich dich erst, ich bin froh, dass du da bist“, antwortete sie und löste sich lächelnd von mir.

Anschließend schloss sie Geli und Laura ebenfalls in eine lange Umarmung. Louis blieb die ganze Zeit auf der Stelle stehen und sein Blick lag ununterbrochen auf Sandy, die ihm nicht das geringste bisschen Achtung schenkte. Sie tat als wäre er Luft.

Sandys POV

Da steht er also.

So schüchtern und unauffällig.

Nahezu unsichtbar.

Und er beobachtet mich die ganze Zeit.

Ich versuchte so gut es ging ihn zu ignorieren und widmete mich den anderen, jedoch war das garnicht so leicht.

„So Leute, wollt ihr eigentlich auch mit zu mir, oder was habt ihr vor?“, fragte ich Laura und Geli, welche sich fragende Blicke zuwarfen.

Öhm ja, wenn's dir nichts ausmacht würden wir gerne mit zu dir kommen, oder Laura?“

„Ja klar, ich würde mich freuen“, antwortete sie grinsend und hakte sich bei Geli ein.

„Gehen wir?“, fragte Emely und sammelte ihr Gepäck, das sie fallen lassen hat bevor sie mir um den Hals gefallen ist, wieder ein.

Wir nickten alle, bis auf Louis und liefen zum Ausgang. Ich war mal wieder die letzte - bis auf Louis – weil ich mein silbernes Armband, das mir mein Dad bevor er uns verlassen hat geschenkt hatte, hier irgendwo verloren hatte.

Ich trug es Tag und Nacht und es war mir das Liebste, was ich besaß.

„Scheiße! Leute wartet mal“, rief ich den anderen hinterher, doch sie hörten mich garnicht.

Ich suchte jede Ecke und jeden Winkel ab, als mich plötzlich jemand von hinten anstubste.

Als ich mich umdrehte, blickte ich in die wunderschönen blau-grauen Augen, die in mir jedes Mal, wenn ich sie sehe, ein unvorstellbares Kribbeln auslösen.

„Suchst du das hier?“, fragte Louis und hielt mir mein Armband vor die Nase.

„Ähm ja… Danke“, stotterte ich, schnappte mir das Armband und lief schnurstracks an ihm vorbei.

„Sandy, jetzt warte doch!“, rief er mir hinterher, doch ich lief nurnoch schneller, um die anderen noch einzuholen.

Ich vernahm ebenso schnelle Schritte hinter mir und rannte so schnell ich konnte weiter, bis mich eine Hand an meinem Handgelenk festhielt und mich zum Stoppen brachte.

„Was willst du Louis, WAS?!“, zischte ich ihn an und entriss ihm meinen Arm.

„Mit dir reden, DAS will ich!“, antwortete er und schaute mich entschlossen an.

„Das kannst du mal schön vergessen! Es ist endgültig AUS zwischen uns! Ich will dich nicht mehr sehen, NIE WIEDER!“, schrie ich und spürte wie mir einzelne Tränen die Wangen hinunterliefen.

Louis' Augen wurden ebenfalls glasig, doch ich hielt mir eine Hand vor den Mund und rannte schluchzend nach draußen.

Ich wusste genau, dass es eine schlechte Idee war hierher zu kommen.

Ich wusste, dass er mit mir reden wollte.

Ich wusste es.

Als ich die Mädels eingeholt hatte, warfen sie mir erstmal ein paar fragende und besorgte Blicke zu, bevor mich Laura in den Arm nahm.

„Was hat er gesagt?“, fragte sie und streichelte mir beruhigend über den Rücken.

„Er- er wollte reden u-und ich habe gesagt. dass er das vergessen kann und das es aus ist und das ich ihn nie wieder sehen will…“, schluchzte ich und fing noch stärker an zu weinen.

Die anderen sagten nichts, sondern nahmen mich ebenfalls in den Arm. Wir standen an die 10 Minuten einfach nur da und umarmten uns. Vereinzelt war noch ein leiser Schluchzer von mir zu hören, bis es endlich nachließ und ich mich beruhigt hatte. Als wir uns voneinander lösten, wischte mir Laura die verschmierte Wimperntusche weg und sie und Emely griffen nach meinen Händen.

„Lasst uns erstmal zu dir gehen, dann können wir uns gegenseitig erzählen, was wir so erlebt haben in der letzten Zeit, einverstanden?“, schlug Geli vor und bekam von uns ein zustimmendes Nicken.

Also machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn.

Hoffentlich können mich die Mädels ablenken.

Hiiiiiii *-* Hat bissl gedauert aber ich habs geschafft:DD Hab grad eben des ganze Kapitel geschrieben also weder überarbeitet noch sonst was, also nicht wundern wenn es nicht so gut geworden ist, wie ihr es euch erhofft habt;):P Do you like it?:O Voten und kommentieren<3

Eine Frage noch; Was meint ihr wird Louis jetzt tun?:D

Bin gespannt auf die Antworten:DD :3 <3

I never knew you anymore || L.T *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt