καρıтεʟ 17 - I can't live without you

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Louis POV

Als ich am nächsten Morgen langsam aufwachte und die Augen aufschlug, schloss ich sie direkt wieder.

Mein Kopf dröhnte und ich stöhnte vor Schmerz auf. Meine Hand fand ihren Platz an meiner Stirn und ich biss meine Zähne zusammen.

Was zum?!

Ich versuchte mich aufzurichten, wobei ich schmerzhaft scheiterte, denn sobald ich meinen Kopf auch nur anhob, verstärkte sich der Schmerz und ich ließ mich wieder ins Kopfkissen fallen.

Toll, soll ich jetzt etwa den ganzen Tag hier liegen bleiben?

Mein Blick wanderte vorsichtig und sehr langsam zum Fenster.

Draußen war es grau bewölkt und es sah aus, als ob jeden Moment ein Regenschauer ausbrechen würde.

Dann konnte ich rausgehen schonmal vergessen, also ist heute wohl ausruhen angesagt.

Plötzlich klopfte es an der Tür und eine Krankenschwester kam mit einem Tablett in den Raum.

„Guten Morgen Mr. Tomlinson, ich habe Ihnen Ihr Frühstück mitgebracht. Geht es Ihnen denn besser?“, fragte die Krankenschwester freundlich und stellte das Tablett auf dem Nachttisch neben mir ab.

„Dankeschön. Naja, ich habe höllische Kopfschmerzen und kann mich kaum bewegen, sonst ist alles gut soweit“, erwiderte ich und zwang mich zu einem gequälten Lächeln.

„Dann werde ich Ihnen kurz Schmerztabletten holen gehen, in der Zeit können Sie ja schonmal anfangen zu essen“, schlug sie vor und lächelte, bevor sie wieder zur Tür ging.

„Warten Sie! Sie können mich auch duzen“, sagte ich schnell und grinste.

„Okay Louis“, meinen Namen betonte sie extra, „ich bin gleich wieder da, ach und nenn mich doch bitte Susen.“

Lächelnd nickte ich und Susen schloss die Tür hinter sich.

**

Ich war gerade mit Frühstücken fertig und hatte die Kopfschmerztablette eingenommen, als es an meiner Zimmertür klopfte.

„Herein!“, rief ich und stellte das Tablett beiseite.

Die Tür öffnete sich langsam und ein Gesicht, mit dem ich in hundert Jahren nicht gerechnet hätte, kam zum Vorschein.

„Hei…“, murmelte sie beschämt und schloss leise die Tür hinter sich.

„Hei!“, erwiderte ich überrascht und setzte mich aufrecht hin.

„Darf… ich mich setzen?“

Sie deutete auf den Stuhl neben meinem Bett und schaute schüchtern zu mir auf.

„Klar, bitte.“

Nachdem sie sich gesetzt hatte, spielte sie mit gesenktem Kopf mit ihren Fingern, welche sie in ihren Schoss gelegt hatte.

„Es tut mir leid…“, murmelte sie nach einiger Zeit und biss nervös auf ihrer Unterlippe herum.

Ich schlug die Decke beiseite und kniete mich vor sie.

„Ist schon gut, du kannst ja nichts für deine Stimmungsschwankungen“, meinte ich und ein erleichtertes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

„Heißt das du… hast noch nicht aufgegeben?“, fragte sie voller Hoffnung und schaute mir in die Augen.

Mein breites Grinsen verriet mich und Sandy fiel mir quietschend um den Hals, weshalb ich fast nach hinten kippte, mir jedoch das Bett den fehlenden Halt gab.

I never knew you anymore || L.T *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt