καρıтεʟ 20 - We will find a way through the dark

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Omg schon 20 Kapitel allein bei der Fortsetzung und diese atemberaubende Leserzahl ich komm nich mehr klar *______* DANKE DANKE DANKE ICH KANN EUCH EINFACH NICHT GENUG DANKEN ICH LIEBE EUCH SO CANDIES IHR ZAUBERT MIR SO OFT EIN LÄCHELN INS GESICHT UND DAS NUR MIT EUREN KOMMENTAREN AÖLSKJ *______________* <3333
Ok das musste mal kurz gesagt werden jetzt dürft ihr das EXTRALANGE!! :D Kapitel lesen:D

„Ich- ich habe Platzangst", stotterte sie und schaute mich aus ängstlich geweiteten Augen an.

**

Das ist garnicht gut.

In einem engen Raum, mit vier geschlossenen Wänden, festzustecken und sich mit Platzangst rumzuquälen muss wirklich die Hölle auf Erden sein.

„Wieso hast du mir das nicht gesagt? Wir hätten auch die Treppe nehmen können!"

Sandy zuckte zitternd mit den Schultern und zog ihre Knie, so gut es mit ihrem Bauch ging, an ihren Körper, um ihren Kopf darauf ablegen zu können.

„I-ich wollte nicht so... schwach wirken", gab sie kleinlaut von sich und verstärkte den Griff um ihre Beine, was ich an ihren weißwerdenden Knöcheln erkennen konnte.

Ich rückte näher an sie heran und legte beruhigend meine Hand auf ihre Schulter.

Wir werden hier rauskommen, versprochen."

Sandy schaute mich aus verängstigten Augen an und nickte kaum merklich, bevor sie sich an meine Schulter lehnte und ich ihr sachte über den Oberarm strich.

Eine Zeit lang saßen wir schweigend da und lauschten dem reinen Summen der Fahrstuhllampe.

„Louis?"

Ihre zerbrechliche Stimme ließ mich aus meiner Blickstarre auf die geschlossene Fahrstuhltür erwachen und ich drehte meinen Kopf nach links, um in Sandys glasig schimmernde, grüne Augen zu blicken.

„Wird uns hier die Luft ausgehen?"

Ihre Stimme war brüchig, jedoch konnte sie die Worte klar und deutlich aussprechen. Ich sog scharf die Luft ein, bei dem Gedanken, wie wir beide hier am Boden liegen, nach Luft ringend, bis schließlich auch unser letzter Atemzug versiegt ist.

Schnell schüttelte ich den absurden Gedanken aus meinem Gehirn und legte meinen, schwer werdenden, Kopf auf Sandys ab.

„So weit wird es nicht kommen", murmelte ich und versuchte überzeugend rüberzukommen, wobei ich kläglich scheiterte.

„Ich habe Angst Louis...", flüsterte sie und ich hörte wie sie leise anfing zu schluchzen.

Ich packte Sandy sanft an ihren Schultern und setzte sie aufrecht hin, sodass ich in ihr, mit Tränen übersehenes, Gesicht schauen konnte.

„Du brauchst keine Angst haben, ich bin bei dir, okay? Sobald jemand den Aufzug benutzen will wird die Person merken, dass er stecken geblieben ist und der Rezeption Bescheid sagen. Glaub mir, wir werden schon bald hier raus sein."

Ich lächelte sie aufmunternd an und wischte ihr die einzelnen Tränen von ihren Wangen.

Jetzt erschien auch auf Sandys Gesicht ein zaghaftes Lächeln und sie schlang ihre Arme um meinen Rücken und legte ihr Gesicht auf meine Brust.

„Danke, dass du da bist", nuschelte sie in mein T-Shirt und ich legte erwidernd meine Arme um ihre Schultern.

Da wir saßen und wir uns nicht richtig umarmen konnten, musste das bestimmt ein lustiges Bild abgeben.

I never knew you anymore || L.T *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt