Tod. Der süße Tod ist eine menschliche Eigenschaft. Das Gefühl, zu sterben, ist für manche eine beruhigende, oder sogar erlösende Eigenart, doch für andere ist es eine Qual und ein Leid. Aber Sterben ist auch natürlich; alles stirbt einmal. Auch deine Zeit wird irgendwann kommen, denn der Gevatter Tod wird auch dich besuchen, vielleicht schon heute oder morgen. Wenn du die Augen öffnest, wirst du sehen, dass die Welt nur aus Leid und Tod besteht. Niemand kann etwas dagegen unternehmen, denn das Leben ist ein Geschenk und man sollte es schätzen. Der Vater Tod wird kommen. Du weißt nur nicht, wann und in welcher Gestalt. Doch auch das Gefühl, anderen das Leben zu nehmen, ist prächtig. Es ist ein Gefühl von Macht, gottgleicher Macht. Ich habe bereits vielen das Leben genommen. Es waren 15, um genau zu sein. Ich erinnere mich noch an Nummer Sieben. Sie hat so schön mein Lieblingslied gesungen, nämlich das der Furcht. Ich schnitt ihr genüsslich eine Pulsader auf, und hörte, wie sie für mich sang. Die Nummer elf war nicht so speziell. Ich kam leise und tödlich, ich stach lautlos von hinten zu. Ich lasse das Blut meiner Opfer immer in einen silbernen Kelch fließen, um das Blut zu trinken.
Denn Blut ist das Elixier des Lebens, und wenn ich es trinke, erhalte ich mehr Elixier. Ich streife nachts lautlos umher, auf der Suche nach neuen Opfern. Denn wenn ich für den Vater Tod jagen gehe, werde ich nicht gejagt. Ach ja, während du dies in Ruhe und ohne Hintergedanken liest, streife ich umher und habe vielleicht sogar dich im Blickfeld. Vielleicht bin ich nur eine Gestalt in deinem Kopf, aber der bloße Gedanke an mich zählt. Du liest dies und währenddessen bohre ich mich mehr und mehr in deine Gedanken, und wenn du schlafen willst, wirst du an mich denken und dieser eine Gedanke macht mich lebendig. Sobald du schlafen willst, schau doch in der Finsternis umher, vielleicht siehst du mich ja. Und dann werde ich auch deine Träume vergiften, und irgendwann wird dein Elixier in meinen silbernen Kelch fließen. Und wenn du mich in der Finsternis entdeckst, dann lauf mir doch nach, oder hast du etwa Angst? Ich habe die Nummer 16 gefunden. Wir sehen uns in deinen Gedanken, mal sehen, welche Nummer du sein wirst
Review:
Ehm, ich will ja seine Illusionen nicht zerstören, aber es wird nichts bringen Blut zu trinken. Es kann zwar gesund sein, Blut mit Milch zu trinken, wie es in mancher Gegend lebensnotwendig ist, allerdings gelangt es dadurch nicht in die Blutlaufbahn.
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Creepypasta Sammlung
RandomCreepypastas, Mythen und noch vieles mehr. P.S: Die folgenden Creepypasta habe weder ich selbst geschrieben bzw. übersetzt. Dies hier ist nur eine Sammlung von mehr oder weniger bekannten Creepypasta. Die Originale findet ihr auf der englischen Cre...