Also erstmal nachträglich frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Ich hoffe ihr wurdet schön beschenkt und seid gesund in das neue Jahr gestartet. Ich bin es nämlich nicht. HAHAHAHAHA. <3
Mein Wecker tat früh's um 09:00 verlässlich seine Arbeit. Ich rollte mich aus dem Bett und schleppte mich ins Bad um duschen zu gehen. Anschließend trocknete ich mich und meine Haare ab und schlenderte zurück in mein Zimmer und überlegte währenddessen was ich heute anziehen könnte. Das würde schwierig werden da wir uns nur verabredet hatten. Ich wusste überhaupt nicht was wir unternehmen wollten. Schlussendlich hatte ich mir nach gefühlten 5 Stunden einen blau-weißen Rock mit einem schwarzen Pulli auf dem sich eine gelbe Lippe befand herausgesucht. Den Pullover steckte ich in den Rock. Dazu zog ich mir meine schwarzen Vans an. Eine Jacke brauchte ich nicht da es warm genug draußen war. Geschminkt hatte ich mich vorhin schon also war ich soweit fertig. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir das es bereits 11:30 Uhr war. Perfekt. Ich schlurfte die Treppe hinunter und packte mir einen Müsliriegel für Notfälle, mein Handy, meine Schlüssen und etwas Geld in meine schwarz-goldene Tasche. Verabschieden musste ich mich nicht da sich mein Dad heute früh kurzfristig auf den Weg in die Nachbarstadt zu seinem Kumpel machte. Ich verließ unser Haus und lief die Straße entlang zu dem Haus, das mir mein Vater gestern beschrieben hatte. Vor der Türe angekommen wurde ich langsam doch etwas nervös. Gerade als ich die Klingel betätigen wollte, kam mir Jayden zuvor und öffnete die Tür.
"Oh hey Sky da bist du ja. Ich wollte gerade die Post holen und anschließend zu dir kommen. Woher weißt du denn wo ich wohne?" fragte er verwirrt.
"Uhm mein Dad hat es mir gesagt weil er mal sehr gut mit deinem Vater befreundet war."antwortete ich verlegen.
"Okey cool. Ja dann komm doch einfach gleich herein" trällerte er freudig und lief voran. Ich tat es ihm gleich. Er führte mich durch das relativ große Haus und erzählte mir etwas über jedes Zimmer bis wir schließlich in seinem ankamen. Er öffnete die Tür und zum Vorschein kam ein wunderschönes aber doch schlichtes Zimmer. Die eine Wand war beige mit schwarzen aufgedruckten Motiven. Vor ihr stand eine Couch und gegenüber ein TV. Dann war das Zimmer mit einem Regal unterteilt das von Wand zu Wand reichte und nur einen schmalen Durchgang besaß. Dahinter befand sich sein riesiges Bett und der Kleiderschrank der im Vergleich zu meinem fast gleichgroß war. Zusammengefasst war ich echt neidisch.
"Wow dein Zimmer ist wunderschön." flüsterte ich sprachlos.
"Danke. Willst du vielleicht etwas trinken oder essen? Wir könnten uns vielleicht eine Pizza bestellen?" schlug er lächelnd vor.
"Ja gerne ich habe heute ohnehin noch nichts gegessen." antwortete ich etwas kleinlaut.
Kennt ihr dieses Gefühl wenn ihr das erste Mal bei Freunden zu Besuch seid und ihr euch sofort wohl fühlt? Ja? Schön für euch ich kannte es nämlich nicht. Das Haus war wunderschön eingerichtet und Jayden war wirklich ein toller Gastgeber und trotzdem fühlte ich mich unbehaglich. Das wollte ich ihm aber natürlich nicht zeigen da er sich wirklich Mühe gab. Also versuchte ich mich so normal wie möglich zu verhalten. Da wir nicht wussten was wir machen sollten bis unsere Pizzen kamen setzten wir uns ins Wohnzimmer und schalteten den Fernseher ein. Es lief natürlich wieder nichts spannendes. Wir ließen im Hintergrund irgendeine Sendung mit laufen die ich nicht kannte doch ich hörte sowieso nicht zu da wir uns die meiste Zeit ausgelassen unterhielten. Er war so lustig. Ich wusste nicht ich konnte es nicht beschreiben doch er hatte irgendwas an sich was mir sehr sympathisch vorkam. Ich denke es gab Hoffnung das sich hieraus eventuell eine gute Freundschaft entwickeln konnte.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Vermutlich der Pizzatyp. Jayden ging um aufzumachen, solange sah ich mich etwas genauer im Wohnzimmer um. Es war schlicht in grau-weiß gehalten und doch sehr stylisch. Aber irgendwie kam es mir so vor als würde etwas der feminine Touch fehlen. Auf den meisten Bildern die an der Wand hingen befand sich ein gut gebauter Mann um die 25 rum mit einer Frau die noch ziemlich Jung aussah. Die Frau hielt aber schon einen etwa 2-Jährigen Jungen auf dem Arm. Ob das Jayden war? Ich stand auf um es genauer aus der Nähe zu betrachten. Der kleine Junge war definitiv Jayden da er das selbe Muttermal am Hals hatte. Die Gesichtszüge des Mannes ähnelten Jayden's auch sehr was dann wohl bedeutete das es sein Vater sein musste. War die Frau daneben dann also seine Mutter?
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Night Changes (the hopefully night)
Novela JuvenilMein Name ist Skylar Robins. Ich bin 16 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Dad in Dublin. Ich dachte dass mein Leben immer so langweilig und eintönig bleiben würde, bis eine Nacht alles veränderte.