Chapter 33 2/3

4.3K 101 14
                                    

Jess' POV

"Do you think he'll come?" fragte ich meine Mutter nervös.

"Sure, he will." Meine Mutter lächelte beruhigend, doch ich wusste sie war mindestens genauso nervös wie ich. "Maybe be a bit late though."

Wir lachten, Harry war nie der pünklichste. Ich spielte mit meinem Strohhalm, beobachtete die Blasen wie sie nach oben schwebten, während wir miteinander sprachen. Meine Mutter und ich sind enger verbunden, seit dem verheerenden Abflug meines kleinen Bruders. Der Gedanke ein weiteres Mitglied der Familie zu verlieren war völlig unbeschreiblich. Auf eigene Faust gestellt ... mein kleiner Bruder war auf sich selbst gestellt.

"You think we'll recognize him?" fragte ich.

Ich hoffte dass seine Haare sich nicht verändert hatten; seine Locken und Grübchen, etwas vertrautes mit seinem frechen Grinsen. Als meine Mutter nicht antwortete, schaute ich auf. Aber ihr Blick war nun auf die Tür geheftet, ihr Mund stand leicht offen, bevor sie ihn mit ihre Hand bedeckte. Ich drehte mich auf meinem Stuhl und sah einen großen Jungen, dunkle Locken hingen in seiner Stirn bevor er sie zurück schob. Seine grünen Augen suchten den Raum ab und sein Mund formte sich zu einem frechen grinsen als er uns sah. Ich konnte mich nicht bewegen, ebenso wenig meine Mutter. Ich würde wahrscheinlich auf den Boden fallen wenn ich versuchen würde aufzustehen.

Er kam rüber zu uns, das Jeanshemd zugeknöpft, weiße Converse. Unsere Köpfe neigten sich nach oben als er vor uns stand. Er sah so viel älter und größer aus. Meine Augen absorbierten wie wild sein Gesicht. Sein Kiefer war definierter, seine Haut glatt mit ein paar Stoppeln. Harry's Haare waren länger, er hatte zwar noch Locken aber nicht mehr die dichten kleinen Löckchen, wie er sie in jungen Jahren hatte. Aber es waren seine Augen die meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Ein tieferer Grünton....dunkler.

Meine Mutter war als erstes auf, ihre Arme end um seine Hüften geschlungen, ihr Gesicht in seiner Seite vergraben. Er hielt sie dicht bei sich. Harry lächelte, schaute mich an und hob seinen Arm, und bat mir eine Umarmung an. Ich sprang auf, nahm schnell das Angebot an. Ich legte meinen Kopf auf seine harte Brust, Tränen rollten mir die Wangen hinab. "Harry." weinte ich leise.

Meine Mutter hielt sich immer noch an ihm fest, als ich mich zurück lehnte und ihn anschaute. Ich konnte nicht glauben, dass er es wirklich war. Nach all der Zeit, hätten wir nie gedacht, dass wir ihn je wieder sehen würden.

"You're so tall." kommentierte ich.

"Either that or you've both got shorter." gab Harry spielerisch zurück.

"Your voice is deeper."

"You told me that on the phone." lachte Harry.

Ich konnte mir nicht helfen, aber ich musste grinsen als ich sein Lachen hörte. Mein Blick wanderte über ihn, meine Hände griffen nach seinem freien Arm. Ich fühlte wie mein Mund auf fiel, als ich seinen Bizeps drückte.

"Holy shit, your muscles are massive." schwärmte ich ungläubig.

Ich konnte den Gedanken an ihn als 16 jährigen ungeschickten Teenager nicht loslassen. Sein Körper hat all den Babyspeck, den er früher hatte, verloren. Seine Muskeln waren gewachsen und definiert.

"You might not be able to get me in a headlock now." stichelte er.

"I can't believe it's you." flüsterte ich.

Aber als ich über die Zeit nachdachte, die wir getrennt voneinander verbracht hatten, konnte ich die schrecklichen Erinnerungen an meine Mutter wie sie sich nächtelang in den Schlaf geweint hatte nicht stoppen. Ich wünschte sie hätte etwas getan um Harry vom Gehen abzuhalten. Wir waren beide verzweifelt wegen seinem Verschwinden. Der Schmerz kam mit voller Wucht zurück. Es war fast so, als wäre er gestorben. Die Gefühle mit denen meine Mutter und ich zurück gelassen worden waren, waren identisch ie wenn jemand geliebte aus dem Leben gerissen wird. Ich riss seinen Arm weg; Harry's Gesicht zeigte Verwirrung. Meine Faust schlug ihn hart gegen die Brust.

Dark (Harry Styles Fanfiction) In GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt