#3 Erster Kuss

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Thomas: Mach schon. Mach schon. Denkst du. Wie lane brauchen diese versammten Tore denn, bis sie sich wieder öffnen? Fragst du dich selbst. Du hast versucht ruhig zu bleiben. Hast du wirklich. Aber es fällt dir nun mal schwer, wenn man bedenkt, dass dein bester Freund und der neue Frischling hinter den Toren gefangen sind. Oh und natürlich Alby. Innerlich betest du dafür, dass sie immer noch am Leben sind, aber niemand hat je eine Nacht im Labyrinth überlebt. Doch egal wie sehr du dir wünscht, sie lebend vor dir zu sehen,  ein Teil fürchtet sich vor dem, was du sehen wirst, wenn sich die Töre öffnen. Wie konnte er nur so dumm sein? Er ist erst seit ein paar Tagen hier und bricht direkt die wichtigste Regel. Er denkt vielleciht, dass es ein gute Idee war, aber im Endeffekt war es das dümmste und zugleich tapferste, das du je jemanden hast tun sehen. Du weißt nicht einmal, wieso du nicht aufhören kannst, an ihn zu denken. Er ist nicht einmal besonders höflich.  Obwohl er dir geholfen hat das ganze Geschirr zu spülen,nachdem die anderen Jungs sich aus dem Staub gemacht haben.  Und er ist nicht einmal besonders lustig. Du lachst nur immer über seine Witze, damit er sich nicht schlecht fühlen muss. Na gut, vielleicht sind sie nicht allzu schlecht. Und gut aussehend ist er erst recht nicht. Okay, wen willst du hier belügen? Er ist ganz offensichtlich der best ausehendste Junge, den du je in deinem Leben gesehen hast. Zumindest bist du dir ziemlich sicher, dass du, bevor du hier her gekommen bist, nie jemanden gesehen hast, der ihm im Ansatz das Wasser reichen könnte. Bevor du wieder versuchen kannst, dich davon abzuhalten weiter über ihn nachzudenken, hörst du ein lautes Geräusch. Auch wenn es für die Tore nicht länger als ein paar Sekunden dauert, bis sie sich öffnen, erschient es dir wie Stunden. Dir fällt erst auf, wie stark dein Herz klopft, als du sein mit Dreck und Blut verschmutztes Gesicht siehst. In diesem Moment ist dir egal, wie schwer Alby verletzt ist. Zum Teufel, du fragst nicht einmal Minho, ob er in Ordnung ist. Die einzige Sache, die dir in diesem Moment als wichtig erschient, ist Thomas. Als Thomas deine Anwesenheit bemerkt, überlässt er Alby schneller als nötig den Händen von Clint und Jeff. und humpelt zu dir rüber. Ohne groß drüber nach zu denken, machst auch du einige Schritte auf ihn hzu, bis eure Geischter nur einige Zentimeter von einander entfernt sind. "Du bist zurück." flüsterst du. "Ja.. Ich kann es selsbt kaum glauben, aber wi..." Bevor er seinen Satz überhaupt beenden kann ziehst du ihn an seinem Shirt zu dir hin und küsst ihn. Am Anfang scheint er von deiner plötlcihen Handlung ein wenig überrascht, küst dich nach ein paar Sekunden jedoch zurück. Er schlingt seine Arme um dich und zieht dich noch näher an sich ran. Nach ein paar Sekunden löst ihr beide euch wieder von einander, um nach Luft zu schnappen. "Wäre es verrückt, dich zu fagen, ob du meine Freundin sein willst, obwohl wir uns erst seit ein paar Tagen kennen? fragt er dich. "Sehr verrückt." antwortest du und fühlst dich schlecht, sobald du sihest, wie sein Lächeln verschwindet. "Aber ich vermute, dass es die verrückten Dinge sind, die uns am Leben halten. Was ich damit also sagen will... Ja. Ich wäre liebend gerne deine Freundin." sagst du und ziehst ihn erneut zu dir, um ihn erneut zu küssen.

Alby: Du bist seit ungefähr drei Monaten auf der Lcihtung und kannst dich soweit nicht beschweren. Wirklich jeder war überaus freundlich zu dir und du hast sogar dein eigenes Zimmer bekommen, da Alby den Gedanken, dich in einem Raum voll mit hormon-gesteuerten Jungs schlafen zu lassen, nicht gerade beruhigend fand. Dein Magen knurrt, vermutlich, weil du das Mittagessen übersprungen hast. Daher entscheidest du dich dazu, zu Frypan zu gehen und ihn nach etwas zu Essen zu fragen. Du beendest deine Arbeit so schnell wie möglich und gerade als du dabei bist, dein Denken  in die Tat umzusetzen, spürst du, wie sich zwei starke Arme von hinten um sich schlingen und dich gegen einen muskulösen Bauch ziehen. Du musst nicht einmal aufschauen, um heraus zu finden, wer die Person ist. Jeder kennt Alby als den strengen und ernsthaften Anführer, aber gegenüber dir hat er nie etwas anderes gezeigt als ein rücksichtvolles und liebevolles Verhalten. "Hey." begrüßt er dich und du spürst, wie dir ein Schauer über deine Haut fährt, als sein heißer Atem auf deinen Nacken trifft. Sofort zieht er sich zurück. "Ist dir kalt?" fragt er dich mit beworgter Stimme. "Nein." lachst du. "Nein, mir ist nicht kalt. Es ist nur..." Du unterbrichst dich selbst, bevor du etwas sagst, dass du im Nachhinein vielleicht bereust. In der Sekunde, in der du ihn zum ersten Mal gesehen hast, wusstest du, dass du etwas für ihn empfandest. Du warst einfach zu unsicher, es ihm zu erzählen, weil du nicht erleben wolltest, dass er dir sagt, dass er nicht das selbe für dich empfindet, wie du für ihn. "Es ist nur was, D/N?" fragt er dich. "Ach, es ist nicht wichtig." antwortest du leise und drehst dich um. Er hält dich an deinem Handgelenk fest und macht nicht den Anschein, es wieder los zu lassen. Sein Griff ist fest, aber dennoch schafft er es, dich mit einer einfachen Bewegung an seine Brust zu ziehen. "Wenn es um dich geht, ist es immer wichtig. Na komm schon, sag mir, was nicht stimmt." seine Stimme klingt beinahe flehend. "Du bist es." ginst du zu und vermiedest, ihm in die Augen zu sehen. "Ich? Hab ich etwas falsche gemacht?" fragt er und lässt dich los. "Nein, nein. Überhaupt nicht. Das ist ja genau der Grund, wieso es so kompliziert ist." Du versuchst die richtigen Worte zu finden und schaust beschämend zu Boden. Eine lose Strähne verdeckt deine geröteten Wange. Alny geht wieder einen Schritt auf dich zu und legt die Strähne vorsichtig hinter dein Ohr. "Was ist es?" fragt er und hebt dein Kinn leicht an. Du starrst in seine Augen, unfähig auch nur ein Wort zu sagen. Sein Blick schweift immer wieder von deinen Augen zu deinen Lippe nund bevor du realisierst, was vor sich geht, küsst er dich. Es ist ein kurzer Kuss, aber er versucht so viel Gefühl wie möglich in den Kuss zu legen. Als er sich wieder zurück zieht, spürst du die Wärme auf deinen Wangen erneut. "Das ist genau das, was ich meinte." sagst du und lächelst. Er lächelt zurück und will etwas sagen, doch dein das Knurren von deinen Magen muss natürlich den Moment ruinieren. "Scheint so , als wärst du hungrig. Los, lass uns dir was zu Essen von Frypan besorgen. " sagt ein, nimmt deine Hand und zieht dich mit sich mit. "Weißt du, um ehrlich zu sein, hab ich eine ganze Weile darauf gewartet, das zu tun." sagt er und du wirst rot, zum gefühlten hundertsten Mal an diesem Tag. 

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