Kapitel 6

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Esmeraldas POV:

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Ich lag auf einer Kranken-liege mitten im Raum, rechts von mir waren Geräte die meinen Puls und andere Sachen kontrollierten. An den Wänden waren Regale mit Büchern. Es war ein sehr heller und offener Raum. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein Mann mit blonden Haaren und Bernsteinfarbenen Augen betrat den Raum, er war ungefähr 30 Jahre alt, nicht älter. „Wie geht es dir, Esmeralda?" fragte er Freundlich. „Ganz gut, glaube ich. Mein Rücken schmerzt und ich habe Kopfschmerzen. Aber wer sind sie?" ich musterte den Fremden, irgendwo her kannte ich ihn aber ich weiß nicht wo her. „oh, wo bleiben den meine Manieren, ich bin Dr. Cullen. Paul hat dich hierher gebracht. Ich würde dich gerne nochmal untersuchen und wenn alles in Ordnung ist kannst du mit nach unten zu uns und wartest dort auf Paul." sagte er. Ich nickte nur als Zeichen das ich ihn verstanden hatte. Nach der Untersuchung, half Dr. Cullen mir beim aufstehen. „Danke Dr. Cullen." sagte ich. „Sag einfach Carlisle, dass ist einfacher!" sagte er und wir gingen zusammen runter. Am ende der Treppe standen 8 Personen darunter 1 Kind. „Also Esmeralda, das ist meine Familie. Die Blondine ist Rosalie und daneben steht ihr Mann Emmett. Das schwarzhaarige Mädchen ist Alice mit ihrem Mann Jasper. Der Junge mit den Bronzefarbenen Haaren ist Edward mit seiner Frau Bella und deren Tochter Renesmee. Und das ist Esme, meine Frau." stellte mir Carlisle seine Familie vor. „Hi, ich bin Esmeralda aber ihr könnt mich auch einfach Esme nennen auch wenn das denn etwas verwirrend ist." stellte ich mich ebenfalls vor. Alle begrüßten mich freundlich. Wir setzten uns auf die Couch und erzählten viel. Als es an der Tür klopfte, öffnete Carlisle diese und ließ den Neuankömmling rein. Ich war inzwischen aufgestanden da ich nicht mehr sitzen konnte durch meinen Rücken. Carlisle kam mit Paul zurück der mich gleich umarmte und fest an sich drückte. Ich zischte einmal vor Schmerz und er ließ mich los.„Das tut mir leid, Esmeralda." entschuldigte er sich. Ich schüttelte den Kopf und sagte: „Nicht so schlimm!" Plötzlich viel mir etwas ein. „Was ist mit Aileen?" fragte ich in sorge um meine kleine Cousine. „Ihr geht es gut. Sie ist bei Sam und Emily. Wenn du willst können wir zu ihr fahren." beschwichtigte mich Paul. Ich nickte einfach als Antwort und sagte zu den anderen: „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!" ich umarmte jeden nochmal und verließ dann mit Paul das Haus. Wir setzten uns in sein Auto. Nach 15 Minuten fahrt kamen wir an einer Holzhütte an. Wir stiegen aus und gehen zur Hütte. An der Tür geht Paul einfach rein ohne zuklopfen oder zu klingeln. „Pero eso es grosero!"(Das ist aber unhöflich!) sagte ich in meiner Muttersprache, folgte Paul aber trotzdem. Aus dem Wohnzimmer hörte man Personen lachen und ein lachen erkannte ich sofort! Aileens Lachen! Paul betritt den Raum und ich trat hinter ihm hervor. Als Aileen mich sieht, rutscht sie von dem Schoss einer Frau und rennt auf mich zu. "Esme!" schrie sie. Ich hocke mich vor ihr hin und schließe sie in meine Arme. Sie klammert sich an mich fest und ich stehe mit ihr in meinen Armen auf und drehe mich zu den 3 jungen Frauen und den 6 jungen Männern. "Danke, dass ihr auf Aileen aufgepasst habt! Ich bin übrigens Esmeralda aber nennt mich Esme!"sagte ich freundlich. "Wissen wir!" sagte einer der Jungs. Fragend schaute ich sie an und sie nickten zu Paul. Ich drehte mich in seine Richtung. Paul schaut peinlich berührt auf den Boden und kratzt sich am Hinterkopf. Also eins muss ich ihm lassen, das sieht einfach heiß aus. Ich drehte mich wieder in die Richtung der unbekannten Personen naja alle sind ja nicht unbekannt. Manche kenne ich vom sehen aus der Schule. "Das war doch selbst verständlich!Ich bin übrigens Emily und das sind Seth und seine Schwester Leah, Embry, Quil, Jared und seine Freundin Kim, Jacob und mein Verlobter Sam." stellte mir Emily die anderen vor. Emily war sehr hübsch auch wenn 3 Narben ihr Gesicht zierten. "Freut mich euch kennen zulernen! Ich hoffe Aileen hat nicht zu viele Schwierigkeiten gemacht." dabei schaue ich mahnend auf Aileen runter, die mich nur unschuldig anlächelt. Ich schau wieder in das Gesicht von Emily."Nein, sie war ein kleiner Engel!" sagt sie, sichtlich begeistert von Aileen. "Na dann ist ja gut!" sagte ich. Ich sah auf die Uhr die mi Raum hing und erschreckte. "Es ist ja schon 9 pm! Aileen hätte schon seit einer Stunde im Bett sein müssen! Paul? Könntest du uns zu mir nach Hause fahren?" fragte ich. "Natürlich, kann ich das machen, Esme!" sagte Paul strahlend. Diese Aussage freute mich sehr aber am meisten freute ich mich darüber wie er meinen Namen sagte, mit so viel Liebe! Ich verabschiedete mich von den anderen, Paul und Aileen machten es mir nach. Wir stiegen in das Auto von Paul und fuhren zu mir nach Hause. Vor der Tür, drehte ich mich nochmal zu ihm und sagte: "Danke, fürs her fahren. Auf wiedersehen und Schlaf gut!" umarmte ihn nochmal und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ich betrat mit der inzwischen schlafenden Aileen das Haus und brachte sie in das Gästezimmer. Vorsichtig zog ich sie aus und zog ihr ihren Schlafanzug an, legte sie ins Bett und verließ das Zimmer. Schnell machte ich mir in der Küche noch was zu essen und legte mich nachdem ich mich Bett-fertig gemacht hatte in mein Bett und schlief nach kurzer Zeit ein. 



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