Kapitel 11

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Überglücklich und eng umschlungen gingen wir wieder zu Sam und Emily. Als wir das Esszimmer betraten und uns sahen, fingen sie an zu jubeln, da wir immer noch eng umschlungen waren. Aileen rannte auf mich zu und umarmte meinen Bauch, ich legte einen Arm um sie und drückte sie fest an mich. "Können wir zum Strand?" fragte die 8 jährige in meinem Arm. Alle stimmten zu und wir gingen zusammen durch den Wald um an den Strand zu kommen. Als wir unser Ziel erreicht hatten, gingen die Jungs und Aileen ins Wasser. Nur Paul, Sam, Emily und ich setzten uns in den Sand. Paul hatte sich hinter mich gesetzt und seine Arme um mich geschlungen, ich saß zwischen seinen Beinen und lehnte mich an seine Brust. "Emily?" fragte ich. "Ja?" kam zurück. "Ich wollte fragen ob du morgen mit shoppen möchtest, ich brauche unbedingt neue Sachen!" sagte ich. "Klar! Holst du mich dann ab?" fragte sie. "Ja, mach ich. Ich bin dann gegen 9 bei dir." erwiderte ich. Emily und ich waren gute Freunde geworden, genauso wie bei Kim. Wir quatschten noch viel und Paul, Aileen und ich gingen dann am späten Abend nach Hause. Wir aßen noch Abendbrot und gingen dann alle ins Bett. Als ich am nächsten Tag wach wurde, spürte ich die Starken Arme von Paul, der meinen Bauch umschlungen hatte. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah auf den Display. Als ich signalisiert hatte das es schon 8:27 Uhr war sprang ich aus dem Bett, wobei ich wohl Paul geweckt haben musste. Ich rannte ins Bad und duschte schnell. Mit einem Handtuch um meinen Körper und einem anderen um meine Haare, rannte ich wieder in mein Zimmer und von dort aus gleich in mein Ankleidezimmer. Ich nahm mir Unterwäsche, ein weißes Tank Top, einen beigen Roch, der vorne Kurz und hinten lang war, und weiße Ballerinas. Mit den Sachen lief ich wieder ins Bad, zog mich schnell an, schminkte mich dezent und steckte meine Haare kunstvoll hoch. Ich ging mit schnellen Schritten in mein Zimmer und schaute auf mein Handy. Es war schon 8: 53 Uhr, gerade als ich wieder ins Ankleidezimmer wollte um mir eine Handtasche zu holen, wurde ich von Paul ins Bett gezogen. "Esmeralda Martinez! Jetzt bleib doch mal ruhig! Du machst mich ganz wuschig mit dem umher Gerenne!" sagte Paul. "Ich heiß nicht Esmeralda Martinez!" sagte ich und grinste. Verwirrt sah mein Wolf mich an. "Wie dann?" fragte er."Mein Name ist, mit Kronprinzessin oder ohne?" unterbrach ich mich selber. "Mit?" fragte Paul mehr als er sagte. "Gut, ich bin Esmeralda-Rosalinda Gabriella Victoria Sophie Valentina Alejandra Olivia Celia Martinez, Kronprinzessin von Monaco." geschockt sah Paul mich an. "Du hast, wie viele Vornamen?" "9!" antwortete ich meinem Wolf. "Oh mein Gott! Will ich wissen wie viele Aileen hat?" fragte er. "Nicht mal annähernd so viele!" sagte ich lachend. "Wie heißt sie den mit Vollständigem Namen?" fragte er neugierig. "Aileen-Candela Aitana Sophie Martinez, ebenfalls Kronprinzessin von Monaco!" sagte ich. "Ich muss jetzt los!"sagte ich und stand auf. Holte eine weiße Tasche aus meinem Ankleidezimmer und packte dort mein Handy und mein Portmonee rein. Ich ging wieder zu Paul, küsste ihn und flüsterte: "Ich liebe dich! Und viel Spaß mit Aileen!" ich ging nach der Verabschiedung in unsere Garage und nahm den Autoschlüssel meines weißen Cabrios. Schnell stieg ich ein und fuhr zu Sam und Emily. Als ich vor dem Haus ankam, sah ich Emily gerade die Haustür hinter sich schließen. Sie stieg zu mir in den Wagen und wir begrüßten uns mit einer Umarmung. "Wie viele Autos habt ihr denn, dass du fast jeden Tag mit einem neuen kommst?" fragte sie und bewunderte das Cabrio. "Ich alleine habe 4 Autos. Meine Eltern haben 7 Autos." sagte ich unbeeindruckt. Mit großen Augen sah sie mich an. Nach anderthalb Stunden kamen wir in Port Angeles an. Ich parkte meinen Wagen und stieg mit Em, Emily hatte mir angeboten sie Em zu nennen, aus. Ich zog Em mit in einen teuren Laden. Staunend sah sie sich um. "Esme! Das ist doch viel zu teuer!" sagte sie als sie sich ein Preisschild ansah. "Ach was! Ich habe mehr als genug Geld! Heute bezahle ich für dich mit, such dir so viel aus wie du willst!" sagte ich. Geschockt sah sie mich an, nickte dann aber. Als wir mit der Shopping tour fertig waren, hatte ich 5 neue Abendkleider, 7 normale Kleider, 9 Jeanshosen, 4 Leggins, 8 Hoddies, 3 Pullis, 6 T-Shirts, 7 Röcke, 8 Tops, 9 Paar Schuhe, 5 Handtaschen und 3 Jacken. Bei Emily sah es nicht gerade besser aus, sie hatte 3 Jeanshosen, 2 Abendkleider, 6 normale Kleider, 5 Pullis, 6 Leggins, 5 T-Shirts, 8 Tops, 3 Röcke, 2 Handtaschen, 3 Paar Schuhe, 2 Jacken und 2 Hoddies. Wir setzten uns in ein Cafe und quatschten noch. Als es dann kurz nach 17 Uhr war, fuhren wir wieder nach Hause. Ich ließ Em bei ihr und Sam raus, ihr Verlobter half ich bei ihren Tüten und ich fuhr dann wieder Heim. Nachdem ich geparkt hatte kam mein Wolf aus dem Haus gestürmt und schrie: "Nie wieder! Sie ist ein Monster! Lass mich nie wieder mit ihr alleine!" ich musste lachen, als ich mich beruhigt hatte sah Paul mich schmollend an. Ich gab ihm einen Kuss und sofort strahlte er wieder. "Kannst du mir helfen die Tüten ins Haus zu bringen?" fragte ich. "Klar!" bekam ich zurück und Paul nahm alle Tüten mit einmal! Wenn es nur 2-3 Tüten gewesen wären hätte ich das ja verstanden aber das waren ganze 13 Tüten! "Soll ich dir was abnehmen Paul?" fragte ich. "Brauchst du nicht Liebling! Die sind nicht schwer!" sagte er. "Bist du dir sicher?" fragte ich skeptisch, Paul aber ignorierte mich und brachte die Tüten ins Haus. Ich zuckte mit den Schultern und folgte ihm. Ich begrüße Aileen und begab mich dann in die Küche, ich entschied mich Essen zumachen und holte die Zutaten für Spaghetti Bolognese. Nachdem das Essen fertig war, rief ich die anderen 2 zum Essen. Wir fingen an zu essen und erzählten was wir heute so gemacht haben, als alle mit dem Essen fertig waren, ging meine Cousine ins Bett. Ich stand noch in der Küche, schaute aus dem Fenster und dachte an meine Eltern. Plötzlich schlangen sich 2 starke Arme um meinen Bauch. Ich lehnte mich an die Brust meines Freundes. "Was ist los?" fragte er. "ich habe an meine Eltern gedacht. Was sie wohl gerade machen und ob sie an mich denken." sagte ich. Paul gab mir einen Kuss auf meinen Kopf. "Lass uns hoch gehen. Du bist bestimmt müde." sagte Paul fürsorglich aber er hatte recht, ich war wirklich müde. Zusammen gingen wir in mein Zimmer und machten uns Bett-fertig. Wir legten uns ins Bett und küssten uns, aus einem Kuss wurde eine Knutscherei. Paul zog mir mein Top aus und was danach passiert ist könnt ihr euch ja denken.

Spanisch-Englische Liebe,kann das gut gehen? -Slow Updates-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt