Kapitel 1// Miro VS. Lucky

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Gestern bin ich Lucky das erste mal geritten. Alles war perfekt. Heute wollten wir Lucky in die Herde intrigrieren,doch das War leider alles andere als leicht.

"Mama,beeil dich!" rief ich meine Mutter. Ich War schon vorgegangen und schlang meine Arme um Lucky's hals. Immoment stand er auf einer Wiese,die ihn von den anderen Pferden trennt. So weit so gut. Als Mama dann endlich kam,wollten wir das Tor öffnen,damit Lucky zu den anderen konnte. Die Besitzerin der anderen Pferde war auch schon da. Langsam öffnete sie das Gatter von Lucky's Weide. Ich hatte ein komisches gefühl. Alles wird gut,sagte ich zu mir selbst. Als das Gatter offen war stürmte Lucky auf die anderen zu,doch Miro,ein Haflinger Wallach biss nach ihm und rannte ihm hinterher,sodass er fliehen musste. Lucky rannte von einer Wiese auf die andere,weil dort insgesamt drei Wiesen waren. Er wurde immer weiter nach vorne gescheucht. Plötzlich rutschten Lucky's Hufe auf dem Boden weg. Da dort Steinboden War schlitterte er ein kleines Stück und kam mit dem Kopf direkt unter den Stromzaun. Als er aufstand,riss er den ganzen Stromzaun mit sich,weil man den da öffnen konnte. Oh Gott. Ein Teil seiner Rechten Seite wurde aufgeschubbert und man sah seine Haut. Zum Glück blutete es nicht ao viel,aber wir konnten ihn verartzeten,ganz ohne Verband etc. Ich ging sofort auf Lucky zu. Umarmte ihn,machte ihm sein Halfter dann und holte ihn vom Platz herunter. Als Miro nochmal kam, klatschte ich ihm eine und er ging langsam weg. Ich War kurz davor in Tränen auszubrechen. Ich kannte Lucky jetzt noch nicht lange,aber wenn er verletzt wird spüre ich seinen Schmerz. Langsam liefen mir ein oder zwei Tränen die Wange herunter,doch ich versuchte sie zu verstecken.Die Besitzerin von Miro sagte nur
"Das kann ja mal passieren" und Mama streichelte Lucky etwas,während ich mir seine Verletzungen anschaute. Er sah echt schlimm aus.Ich umarmte ihn nochmal und ging,als ich fertig War mit putzen auf den Platz und führte ihn dort ein bisschen. Reiten konnte ich ihn jetzt sowieso erstmal nicht. Die Verletzung war noch am ende der Schabracke,wenn ich einen Sattel auflegen würde,sodass es scheuern würde. Als ich fertig War mit führen stellte ich Lucky wieder auf die Wiese und versorgte ihn noch,danach fuhren Mama und ich nach hause.
Ich weiß nicht,ob das so gut Rüben kommt,aber ich habe bei den Erinnerungen daran fast geheult. Ich konnte es noch gerade eben zurück halten. Immoment kann ich nicht viel mit wörtlichen rede arbeiten,aber ich werde nur das schlimmste und schönste von früher in das Buch nehmen und dann kommt ein Zeitspanne und wir sind im jetzt. Also im Jahr 2016. Ich hoffe, ihr konntet etwas mitfühlen und wir sehen uns bald wieder!;)

That HorseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt