Letztens waren wir ausreiten. Keine Ahnung mehr wann,aber es ist noch nicht lange her. Die sonne stand hoch an Himmel als ich auf Lucky stieg und wir durch die stallgasse liefen. Da wir länger reiten wollten saß ich auf dem Ledersattel der von einer blauen schabracke geschmückt wurde und dazu meine Lieblingstrense. Leider mit Gebiss. Wir liefen durch die stallgasse ,dann hinaus in die Sonne. Lucky's Fell wurde automatisch golden und wir liefen langsam über die straße. Es War ein großer Teil ,den man am Anfang neben der Straße reiten muss,deshalb ließ ich ihn da warmlaufen. Die Sonne blendete meine Augen ein bisschen,aber ich konnte immerfort alles erkennen. Hinter der kleinen Brücke bog ich dann in die Seitenstraße wo eine Frau mit ihrem Hund war. Lucky stockte und wollte wie so oft umdrehen. Ich drückte meine Absätze leicht in seinen Bauch und er ging wiederwillig zwei Zentimeter. Dann blieb er stehen und machte einen leichten Ansatz zum steigen,den ich gekonnt anfing und er schnell mit allen vier Hufen auf dem Boden stand. Danach ging es einigermaßen. Ich trabte an und er wollte mir die ganze zeit die Zügen wegnehmen und aufs Feld rennen,welches frisch eingesäht wurde. Irgendwann ließ er sich dann einfach führen und wir gallopierten an. Erst langsam,da immernoch ein paar Menschen auf den wegen spazieren gingen. Warum müssen die jetzt spazieren gehen? Ich musste also immer weder stoppen und im Schritt an den Menschen vorbei,bevor ich Lucky wieder antrabte. Er läuft so schön. Wie auf wolken. Irgendwann kamen wir zum ende des weges,bis Lucky mich auf einen kleinen weg aufmerksam machte. Ich musste zwar erst um einem Baum rum,weil ich nicht durchs Unterholz springen wollte,aber danach kam ich auf einen weg.
Ein Fluss und dahinter ein See. Ein paar diesteln denen wir ausweichen mussten und ein bisschen Slalom um die Bäume bis wir an eine kleine Lichtung kamen. Wunderschön dachte ich nur und lenkte Lucky nach links,wo der weg weiter ging. Gras schmückte den Boden und zitronenfalter flogen herum. Wunderschön. Am Ende kam ich nachdem ich Lucky begab über einen Baumstamm geführt habe (ja ich weiß,dass das gefährlich ist,aber ich konnte nicht drumrum) wieder auf den normalen weg. Ich galoppiert ein etwas größeren Teil im Jagdgallop,weil gerade keine Menschen auf den Wegen waren. Lucky schnaubte immer wieder und sein Fell glitzerte golden im der Sonne. Unser Schatten gallopierte mit uns und wir lieferten uns ein wettrennen. Noch bevor wir die Hauptstraße erreichten ließ ich Lucky in den schritt und am langen zügeln liefen wir zurück. Am Stall sattelte ich ihn ab und ließ ich auf die weide,wo er zu den anderen Pferden ging.
Ein neues Kapitel. Endlich. Ich konnte leider nicht früher.
DU LIEST GERADE
That Horse
Teen FictionAm 13.12.2014 unterschreiben wir den Vertrag,ohne zu wissen, dass man dabei an seine Grenzen stößt,dass es nicht immer leicht wird War schon klar,aber hätte gedacht,dass sich alles ändern würde... Am 13.10.2014 bekam Thea ihr Pferd. Hier wird erzähl...