Kapitel 13

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Ich stand mit einer geladenen Waffe besser gesagt einer Colt Government 1911 A1 da und wusste nicht wie mir war.

Woher hatten die eigentlich dieses Teil?

Ich sah zwischen allen hin und her.

Sie sahen mich abwartend an, dachten die etwa wirklich ich würde hier rum ballern, aber eigentlich war ja keiner da, ich lud sie und zielte auf die dose die sie mir hingestellt hatten, ich drückte ab, ein knall ertönte und mein arm stieß leicht nach hinten, die Dose lag am Boden was hieß das ich getroffen hatte.

Ich sprang wie eine irre rum, und freute mich.

,,VALENTINE!" schrien alle.

Verwirrt blieb ich stehen.

,,Die Waffe ist geladen"

Ich formte ein Oh mit meinem Mund und ging auf die anderen zu.

,,Wem gehört die eigentlich?"

Rose meldete sich und nahm mir die Waffe aus meiner Hand.

,,Ja das ist mein Baby, hätte sowieso nicht damit gerechnet das du triffst"

Ich zuckte mit den schultern.

,,Ich auch nicht"

Ich sah zu Marie sie sah kaputt aus und hatte ganz glasige Augen.

,,Ist irgendwas Marie" fragte ich.

Sie sah mir in die Augen.

,,Nein, nur ein wenig Bauch schmerzen" nuschelte sie.

,,Es geht weiter" gröhlte Ahsley und hopste ins Auto beziehungsweise in den Bus.

Ich lachte und folgte den anderen.

Meine Hand kribbelte immer noch, dennoch wurde ich langsam auch müde was wohl Jace macht?

Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Jace's Sicht:

Ich sah aus dem Fenster, ich vermisste meinen Engel jetzt schon, wie würde ich es nur so lange ohne sie aushalten, ich hatte nie vor sie alleine zu lassen, und jetzt war ich dazu gezwungen sie zu verlassen und das nicht nur für zwei Wochen, sondern vielleicht sogar für immer.

,,Dad, meinst du wir sehen sie wieder?" fragte ich und drehte mich zu ihm.

Er saß auf der Couch und sah ebenfalls nachdenklich aus.

Er nickte nur.

Ich seufzte leise und gesellte mich zu ihm.

Ich sah mit ihm an die Wand.

,,Sie werden bald kommen, wir müssen und vorbereiten, ich weiß nicht ob wir diesen Tag noch erleben werden, Jace"

Ich nickte gequält und sah mir die Bilder an die wir vor der Abreise gemacht hatten.

Ich werde meinen Engel vermissen, ich hatte noch nie solch eine Angst wie jetzt, es zefrass mich nicht zu wissen was morgen sein wird, falls es ein morgen geben wird, keiner wusste und durfte bescheid wissen, das mir Dad half war einer der größten Geschenke die er mir machen konnte.

Er lächelte mich aufmunternd an und erhob sich.

Wir liefen zusammen in den Keller und holten die einzelnen Messer die einen Vampir dazu brachte sozusagen zu sterben, dolche aus Holz mit einer giften Spitze.

Stunden vergingen, in der Hoffnung das alles gut werden würde, das nichts passieren würde, aber die Hoffnung starb zu letzt, die Tür flog mit einem krachen auf, Dad sprang auf und stürzte sich auf den ersten, ich hinterher, wir waren deutlich in der unterzahl, er kam zum Schluss herein, der abschaum unter allen.

Ich verlor ihn aus den Augen, meine Augen suchten nach ihm aber ich fand ihn nicht.

,,Willst du deinen Dad auf deinen Gewissen haben" hallte durch meinem Kopf.

Ich riss meinen Kopf nach links, er stand hinter meinem Dad, er tippte ihn an.

,,Nicht Dad" brüllte ich, doch genau da drehte sich um.

Die Spitze des dolches bohrte sich tief in seine Brust, tränen schossen in meine Augen.

Ich wollte auf ihn losgehen, einer stürzte sich von hinten auf mich und drückte mich schmerzhaft nach unten, er kam auf mich zu packte mich an den haaren und riss mich zurück.

,,Deine kleine werde ich auch noch finden" hauchte er noch leise bevor er mir das Messer ebenfalls in die Brust rammte.

Ich keuchte auf und blickte zu Dad der mit offenen Mund und Augen auf den Boden lag, er rührte sich nicht mehr er war Tod.

Ich wusste das es soweit kommen würde, ich wusste es.

Langsam schlossen sich meine Augen bis sich ein dunkler Abgrund auftat der mich zu verschlucken schien.

Das war wohl das Ende, dieser, und unserer gemeinsamen Geschichte, schon vorbei obwohl sie erst angefangen hätte.

Das einzige was ich je wollte alle zu beschützen, aber ich war gescheitert, und dies werde ich mir nie verzeihen.

Valentine's Sicht:

Ich öffnete die Augen es war mitten in der Nacht, und mein Körper schmerzte mein Blick huschte zu Marie ihre Augen waren offen sie schwitze und zitterte unkontrolliert, Rose sah sie besorgt an.

Marie bekam einen Anfall sie hustete und schnappte immer wieder nach Luft, Rose fuhr rechts ran, die anderen waren ebenfalls wach und versuchten Marie zu beruhigen, sie machte die Auto Tür auf und fiel einfach raus, ihr Körper verkrampfte sich und ihre tränen rannen über ihre backen.

Ich stürzte mich einfach zu ihr.

,,Valtine, Valentine" wimmerte sie.

Die anderen standen einfach da und wussten nicht was sie machen sollten.

Meine Sicht verschwamm, kurz darauf schoss ein ungeheuerlicher schmerz durch meinen Körper der mich lähmte.

Ich rollte mich neben Marie zusammen und ließ es über mich ergehen mein Körper schmerzte es fühlte sich so an als würde ich beim lebendigen leibe verbrennen.

Ich hörte Rose irgendetwas kreischen, nahm aber alles nur noch gedämpft war, jemand packte mich und zerrte mich wieder in den Bus.

Das einzige was ich noch mitbekam war wie Jena schrie das wir zurück müssen, aber zu diesen Zeitpunkt wurde bereits alles schwarz.

Die Dunkelheit umhüllte mich.
Die schmerzen waren weg.
Ich fühlte mich frei.
Ich fühlte mich wohl.
Ich fühlte mich dennoch Tod.

Was war passiert, war dass das Ende einer Geschichte die noch nicht mal angefangen hatte, das Schicksal hatte entschieden, konnte man es dennoch wieder rückgängig machen ich denke nicht!

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Hm......ja ich weiß nicht genau ob es ein gutes oder schlechtes Ende geben wird, was haltet ihr den davon?

Wie gefällt euch das Kapitel?

Bis zum nächsten Kapitel!

Sry für Rechtschreibung :D

Lg mietze888

Verliebt in einen Vampir 2 !!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt