Elemente

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"Husch, husch! Packt alle eure Koffer und dann geht bitte in Professor Snapes Büro zum durchzählen und aufbrechen!", brüllte Mcgonagall, um bei dem lauten Stimmengewirr, das entstanden war, gehört zu werden. Daraufhin stöckelte sie hinaus, Zecki dicht auf den Fersen, der den gleichen Gang und die gleiche oberwichtige Miene aufsetzte und ihr in dieser nachäffender Gangart folgte.

Kurz bevor er aus der Großen Halle war, sah er mich grinsend an und bedeutete mir zu folgen. Ich sah zu Blaise und meinte:"Wir sehen uns in Snapes Zimmer. Dann ging ich, ohne auf Lissys fragenden Blick zu achten, welche auch in unserer Clique war und mich abgöttisch verehrte, Zecki hinterher.

Dieser zog mich gleich darauf in ein leeres Klassenzimmer und schloss die Tür. "Draco wir müssen reden.", meinte er nachdenklich:"Es geht um dein Element."

Aaaaha, darum ging es also!!! Mit einem genervten Blick ging ich zur Tür.
"Ich meine doch nur...", versuchte es Zecki noch einmal:"Dass du aufpassen musst. Schließlich hast du das Wasser-Element und wir fahren ans Meer und da dachte ich..."

"Da dachtest du, ich muss unbedingt noch klein Draco Bescheid sagen, damit er sein Element nicht gleich der ganzen Welt zeigt, weil sonst alle Angst vor ihm haben, da die vier Elemente auf der ganzen Welt nur alle tausend Jahre vorkommen. Dachtest du das?", schnappte ich wütend.

Ich verstand seine Angst um mich. Seine Angst, dass ich wegen meinem Element von Leuten entführt werde und in einem Labor landete, aber ich konnte auf mich selbst aufpassen.

Das mit den Elementen war verflixt schwierig zu erklären. Es gab, wie schon gesagt, alle tausend Jahre die vier Elemente, die aus Erde, Luft, Feuer und eben Wasser bestanden. Diese wurden bei der Geburt eines Zauberers oder einer Hexe auf diesen oder diese übertragen. Von jenem Moment an konnte man mit seinem Element coole Sachen, wie zum Beispiel Unterwasser atmen, auf Wellen surfen (ohne Surfbrett) und so weiter.

Das einzige Problem dabei war, dass wir unsere Elemente nicht beherrschten und so schon einmal etwas in die Luft gehen konnte, ohne dass wir es wollten. Zu meiner großen Überraschung konnte ich spüren, dass sich alle vier Elemente auf unserer Schule befanden. Blaise hatte Feuer. Das wusste ich bereits. Von den anderen hatte ich jedoch keine Ahnung.

Ich hatte Zecki ins Vertrauen gerufen.
Er war für mich wie mein Dad, da sich mein Vater nicht wirklich um mich kümmerte. Angefangen hatte mein Vertrauen zu Zecki, als er in meinem fünften Schuljahr herausfand, dass mein Vater mich bei schlechteren Noten als Grangers mit seinem Gehstock schlug. (Und versuch du mal bessere Noten, als ein wandelndes Bücherregal zu bekommen)
Seit dieser Zeit verbrachte ich alle meine Ferien bei Zecki und... Ups, Zecki!

Ich drehte mich wieder zu ihm um, sah wie sich sein Mund bewegte und schenkte ihm wieder meine volle Aufmerksamkeit. "...und es tut mir ja leid, dass ich mich so eingemischt habe, weil es mich ja eigentlich nichts angeht, aber ich mach mir halt einfach sorgen und...", meinte er gerade. Ich musste lächeln. Zecki würde mich niemals hängen lassen.

"Ist schon in Ordnung. Ich sag dir bescheid, wenn ich deine Hilfe brauche.", meinte ich versöhnlich. Nun lächelte auch Zecki. "Das ist schön, aber jetzt komm bevor alle schon weg sind.", lachte er.

Vor der Tür blieben wir stehen.
Wo sollten wir nochmal hingehen?

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Hier ist das nächste Kapitel!!!
Ich werde in der nächsten Woche nicht schreiben können, weil ich mit meiner Klasse Skilager fahre.
Lasst doch einfach einen kleinen Kommentar da.
Ich persönlich bin mit diesem Kapitel nicht so zufrieden, aber ich hoffe es gefällt meinen lieben fleißigen Lesern trotzdem.

Eure leonorae 😄😉🎿

(PS: das auf dem Bild ist Zecki.
Erkennt ihn jemand😉😉)

Bad Boy MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt