31. Januar // 23:56

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„ey turteltauben! kommt mal für ne sekunde raus, ihr hormonellen teenager..."

seth wusste, dass kai sie früher oder später finden würde.

mj legte ihren kopf an seine brust. leise kichernd und umschlang seine hüfte mit ihren kleinen händen. obwohl der hausmeisterraum sehr eng war, störte es seth nicht. natürlich nicht.

das war der grund, weshalb er sie mitten in der nick peterson's photography show hierher gebracht hatte. weil er seine hände nicht von ihr lassen konnte.

weil sie wunderschön aussah in ihrem atemberaubenden, weißen kleid.

weil sie endlich ja zu ihm gesagt hatte, nach monaten voller betteleien und neckereien und folter, bei dem seth dachte, dass es das völlig wert war.

weil er sie liebt und sie ihn liebt und das wars.

„sie suchen uns", flüsterte sie, hebte ihren kopf, um ihm in die augen zu schauen, mit einem kleinen lächeln auf den lippen.

„mir egal."

er lehnte sich nach vorne, um sie zu küssen, aber sie drehte ihren kopf weg, sodass seine lippen stattdessen ihre wange berührten.

„sie suchen uns", wiederholte sie, ging einen schritt zurück und ihr grinsen wurde größer.

der wenige platz machte es mir nicht schwer nach vorne zu treten, sodass unsere körper wieder aneinander gepresst waren. „es ist mir immer noch egal. ich würde lieber hier mit dir sein, als irgendwo anders."

und wenn er sachen wie diese sagte, wusste er, dass mj ihm nicht wiederstehen konnte.

sie platzierte ihre hände auf seinen schultern, gab ihm einen kurzen kuss auf die Lippen und öffnete dann die tür. „ich liebe dich auch, spiderman. aber das muss warten, bis wir zuhause sind."

verdammt.

„du lässt meinen schwanz für nichts hängen?"

„halt die klappe! und nein, dein... ding kann warten."

„baby. er wartet seit zweieinhalb jahren. ich denke, ich komme mit einer nacht klar."

„... du hast nie--?"

„nein. ich habe mich aufgespart für den moment, wenn ich mich selbst bewiesen hätte und du mich zurück nehmen würdest."

„jesus christus."

„nochmal, ich bin's nur. und vergiss nicht, dass ich dich immer noch zum ball mit nehme."

„seth! schwing deinen arsch hier runter. und mj, süße, mach dein haar. ihr beide seht aus wie sex-verrückte teenager."

manchmal hasste seth kai peterson wirklich.

aber er vermisste sie auch, sie und nick. sie waren seine familie, seit seine schwester und seine eltern nach england gegangen sind.

er lebte bei mj, eine sache, die er mit seinen eltern ausgemacht hatte. finde einen zimmergenossen und wir lassen dich in faircoast bleiben.

geschafft.

„oh, und komm mit mir, mj!" zwitscherte kai.

seth runzelte die stirn und schaute mj an. „du kommst klar mit kai? sie ist ein bisschen..."

„ja, schon verstanden", lachte sie. „sie ist super. ich komm' schon klar, keine angst."

„du kannst mir nicht einfach sagen, ich soll keine angst mehr haben. das ist instinkt. und kai, um gottes willen."

You Can Call Me Spider-Man || German translationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt