Die Tribute von Panem ~ Nach der Rebellion

Kapitel 7

~Katniss Sicht ~

Ich werde durch ein hämmern gegen die tür geweckt. Schon wieder. Mein erster blick wandert zur uhr 17:35. Was will Haymitch denn jetzt von mir? Das klopfen ist verstummt. Ich wälze mich auf die andere Seite und versuche wieder einzuschlafen. Und schon wieder ein hämmern. Mein Gott ich will nicht aufstehen, nicht jetzt seit tagen kann ich endlich wieder schlafen und da muss er kommen...ein weiteres hämmern reißt mich aus den Gedanken, ich streiche mir genervt durch die Haare. Und ein weiteres hämmern lässt mich auf stehen.
,,Verdammt Haymitch! Ich komme ja schon! Nerv nicht!"schreie ich genervt, ich weiß ganz genau das er es hören kann,die Wände sind nicht sehr dick. Ich steige die Treppe hinunter und höre wieder mal ein hämmern, das reicht mir, er macht es bestimmt nur um mich zu nerven, so kenn ich ihn. Mit voller Wucht reiße ich die Tür auf. ,,Verdammt Haymitch du nervst! Kannst du nicht mal eine min lang warten?!"sage ich total genervt. Doch als ich sehe das 2 Personen vor mir stehen stockt mir der Atem. Nicht nur Haymitch steht vor mir, nein Peeta ist auch dabei...ich schaue die beiden ungläubig an, auf Haymitch's erscheint ein kleines Lächeln. ,,Hallo Süße. Ich freue mich auch dich zu sehen."sagt er und zwinkert mir zu. Inzwischen bin ich aus meiner starre erwacht und verdrehe nur genervt die Augen. Ich denke wenn ich mich distanziert zu Peeta verhalte fällt es ihm leichter sich in meiner nähe aufzuhalten, ich will ich auf keinen Fall schaden. ,,Was willst du Haymitch?"frage immer noch leicht genervt. ,,Das Mädchen das in Flammen steht, reizend wie immer."gibt er lachend von sich. ,,Oh und Haymitch der Säufer, Lustig wie immer."gebe ich sarkastisch von mir. Unerwartet höre ich ein kleines lachen von Peeta, der sich aber sofort wieder fängt. ,,Wir wollten dich fragen ob du vlt mit uns essen möchtest."sagt er. Ich soll mit ihnen essen?! Das macht doch die ganze Situation für Peeta noch schlimmer. ,,Nein danke. Ich habe keinen hunger."sage ich stattdessen. Peeta freut sich bestimmt innerlich. Auch wenn es mich traurig macht, ich persönlich würde am liebsten jede Sekunde mit ihm verbringen. Aber es geht nicht, und ich weiß dass...,,Keine faulen Ausreden Katniss. Du kommst jetzt mit essen, sonst fällst du uns noch vom Fleisch süße."sagt er. ,,Haymitch ich hab wirklich keinen-" doch ich werde von Haymitch unterbrochen. ,,Keine wiederrede süße. Du kommst jetzt mit und isst etwas. Und sobald du dass gemacht hast. Kannst du sofort wieder verschwinden. Und dich so lange in deinem Drecksloch verstecken wie du willst."sagt er mit einen verschmitzten lachen. ,,Erstens Haymitch ist es kein Drecksloch, nur um das klar zu stellen."verteidige ich mein geliebtes zuhause,in letzter zeit ist es mir wirklich ans herz gewachsen. ,,Süße, du willst nur vom Thema abblenken."er hat ja so recht. Ich muss mich die ganze zeit zwingen nicht in Peeta's strahlend blaue Augen zu gucken. Und mit meinen durch sein blondes Haar zu wuscheln. Mir gefällt blond, prim hatte wunderschöne blonde Haare. Prim-der Gedanke an sie treibt mir einen Kloß in den Hals so wie es immer ist wenn ich kurz vorm weinen bin. Aber ich kann jetzt nicht hier vor Haymitch und Peeta in Tränen ausbrechen. Vor Haymitch wäre es nichts neues ,er weiß wie es um mich steht, aber vor Peeta nein das werde ich ganz bestimmt nicht. Haymitch schnippt mir mit den fingern vors gesicht und mich somit aus den Gedanken reißt , zum Glück. ,,Hallo? Erde an Katniss? " sagt er lachend. Ich muss laut schlucken und die Tränen weg blinzeln bevor sich einen träne den weg aus meinen augen bahnt. Doch Haymitch Scheint es trotzdem gemerkt zu haben denn sein lächeln verschwindet und er sieht traurig aus ,,Süße wenn dir das zu viel ist können wir es verschieben,es wäre total ok." Jap er hat es gemerkt sonst hätte er das jetzt nicht gesagt. ,,Nein,nein ich komme ich hole nur noch meine Jacke."ich kann jetzt nicht kneifen sonst wirke ich auch noch vor Peeta schwach. Ich nehme meine jacke und raufe meine ganze mut zsm, atme ein letztes mal tief durch und schließe die tür hinter mir. Ich spüre den Schnee unter meinen schuhen und die frische Luft. Ich bin draußen und es fühlt sich gut an.